SbZ-Archiv - Stichwort »Deportiert«

Zur Suchanfrage wurden 548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. Juni 1993, S. 3

    [..] r Besitz wurde enteignet, und etwa Siebenbürger Sachsen, darunter erklärte Gegner, aber natürlich auch Anhänger und Mitläufer des Nationalsozialismus, wurden zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert. Die Überlebenden dieser unmenschlichen Aktion wurden zu einem großen Teil nicht in die siebenbürgische Heimat zurückgebracht, sondern in die damalige sowjetische Besatzungszone Deutschlands oder in die Bundesrepublik entlassen. So. blieben Familien für Jahre und oft J [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1993, S. 4

    [..] kannt werden können, die ihre deutsche Volkszugehörigkeit z. B. von ihrem deutschen Vater ableiten, der am . Mai im Aussiedlungsgebiet seinen Wohnsitz hatte. War dieser z. B. in die Sowjetunion deportiert oder am . Mai (eventuell vor der Geburt des bereits gezeugten Kindes) verstorben, ist eine Anerkennung als Spätaussiedler bei dem Spätgeborenen nicht mehr möglich (siehe hierzu und auch insgesamt bezüglich des Entwurfes zum KfbG die Ausführungen des Verfassers in [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1992, S. 5

    [..] n - sich selber treu bleiben Professor Heinz Acker wird Jahre jung ,,Eigentlich müßte ich von mir sagen, ich hatte eine traurige Kindheit: Im Krieg geboren, bald Halbwaise, die Mutter nach Rußland deportiert, Kommunismus, Enteignung und Unterdrükkung der Sachsen . . . Aber meine Erinnerungen an die Kindheit in Hermannstadt and vor allem an die Ferien auf dem Kerzer Pfarrhof sind glücklich und geben mir Kraft und Rückhalt. Ich glaube, schon damals etwas gelernt zu haben: Ei [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1992, S. 2

    [..] Hochmeister wurde in Hermannstadt als Sohn des dortigen Mathematik- und Chemielehrers Wilhelm von Hochmeister geboren. Aus der letzten Klasse des Brukenthalgymnasiums wurde er nach Rußland deportiert, doch mit Freunden gelang ihm noch im gleichen Jahr die Flucht zurück in die Heimat. Er studierte Elektrotechnik an der TH Temeswar und arbeitete anschließend mehrere Jahre lang als Diplomingenieur in Bukarest, wo er zeitweilig auch als Dozent an Fachoberschulen unterr [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1992, S. 14

    [..] Jg. (), Heft , S. - (Das Gespräch führte Anneli Ute Gabanyi) · Schabus, Wilfried: Tobias Reisenauer kehrt zurück. Heimat suchen: Die österreichischen ,,Landler", einst nach Siebenbürgen deportiert, packen die Koffer. In: Die Presse, v. ./. Jan. , S. u. , Abb. Schuller, Michael: Eine neue Ausrichtung erforderlich. Auflösung der sächsischen Gemeinschaft in den Dörfern / Aufgaben der ,,Saxonia"Stiftung / Zusammenschluß der Kirchenbezirke in Sicht / Wozu [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1992, S. 9

    [..] prachkenntnisse eindeutig als Fremde. Aber hier in Deutschland wird ihre Zugehörigkeit zum eigenen Volk von den deutschen Behörden in Abrede gestellt! Dort wurden sie als ,,Faschisten" bezeichnet und deportiert. Jetzt sind sie als Minderheit bedrückt, von ihrem alten. Heimatland werden sie nicht anerkannt. Bei Besuchen in der ehemaligen Sowjetunion müssen unsere Politiker die Frage alter Menschen beantworten: ,,Warum wollt ihr uns nimmer?" . Altfälle Als sog. Altfälle wird d [..]

  • Folge 3 vom 29. Februar 1992, S. 17

    [..] r (), Andreas Triska (), Suchanzeige Wer kann Auskunft geben über Georg M. Helwig, (geb. am . April in Schweischer), der im Januar von Bukarest nach Krasnodon/Krasnodar in den Donbas deportiert wurde und nach inoffiziellen Angaben im Februar im Bergwerk Nr. ,,Friedrich Engels" gestorben sein soll. Wer kann diese Angaben bestätigen? Informationen erbittet Nils Mäzgäreanu, , Nürnberg . Manfred Blattner (), Hardy Bolte (), Wi [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1991, S. 6

    [..] ch dem Krieg setzte für einen großen Teil der deutschen Bevölkerung Rumäniens die Deportation in die Sowjetunion ein, als Zwangsarbeiter im Donetzbecken. Friedrich von Bömches wurde von bis deportiert. Für den äußerst sensiblen Menschen waren diese Jahre von tiefer Wirkung. Von nun an ist das Moment der Bedrohung und Bedrückung, des Todes und des Leidens aus seinem Werk nicht mehr wegzudenken. Zugleich stellt sich ihm die Aufgabe, diesen Zug unserer Zeit im Schaffen [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1991, S. 9

    [..] aßt). wurde er neben Stadtpfarrer Wilhelm Wagner zum zweiten Pfarrer in Schäßburg berufen. Zusammen mit vielen seiner arbeitsfähigen Gemeindeglieder wurde er im Zuge des Kriegsendes nach Rußland deportiert und konnte - selbst unter schwierigsten Bedingungen - seinem seelsorgerlichen Auftrag gerecht werden, freilich nicht ohne Schikanen und Kerker in Kauf zu nehmen. Krankheitsbedingt wurde er dann abgeschoben und gelangte mit einem Zwischenaufenthalt in der (heute negativ [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1991, S. 4

    [..] h durchaus vorhanden, und es seien ihm ,,entscheidende Weichenstellungen" noch für dieses Jahr zugesagt worden. Die Rückgabe der Wolga-Republik, aus der die Deutschen in alle Teile Sowjet-Asiens deportiert worden waren, würde auf alle noch nicht fest zur Auswanderung Entschlossenen gewiß eine große, symbolkräftige Wirkung haben. Die ,,Wiedergeburt" - so auch der Name der rußlanddeutschen Autonomiebewegung - dieser Region und zahlreicher Deutscher Nationaler Rayons nach d [..]