SbZ-Archiv - Stichwort »Deportiert«

Zur Suchanfrage wurden 548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. April 1995, S. 7

    [..] gessen wir nicht, aus Kronstadt und den Gemeinden des Burzenlandes sind etwa Sachsen in andere Ortschaften zwangsumgesiedelt worden, während rund Banater Schwaben in den Bärägan deportiert wurden. ,,Die Deutschen müssen für ihre Greueltaten büßen" Rumänische Kommunistenwaren überdieVerschleppung in dieSowjetunion vorab informiert Neue geschichtliche Erkenntnisse zur Verschleppung der Rumäniendeutschen in die ehemalige Sowjetunion liefert Coloman Müller, [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1995, S. 10

    [..] jenem schwarzen Januar von . Erinnern wir uns zurück. Damals wurden alle Frauen und Mädchen zwischen und Jahren und alle Männer zwischen und Jahren zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert. In Viehwaggons, - Frauen/Männer zusammengepfercht, teils ohne Heizung, bei Temperaturen bis -°C, dauerte die Fahrt - Wochen. Für viele sollte es die letzte Fahrt sein und von denen, die heimkehrten, die meisten erst , haben viele an den seelischen sowie ph [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1995, S. 13

    [..] cher ethnischer Herkunft aus Rumänien zur Zwangsarbeit nach Rußland, die Frauen im Alter von bis , die Männer im Alter von bis Jahren . . . Etwa Personen sind aufgrund dieses Befehls deportiert worden. Der Großteil arbeitet jetzt in den Kohlebergwerken in Rußland." Um sich vor der internationalen Öffentlichkeit und vor den Bürgern ihrer Länder im Zusammenhang mit Rumänien nicht völlig bloßzustellen, erkannten Washington und London die Regierung Groza nicht an [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1995, S. 1

    [..] sterin Barbara Stamm die Schirmherrschaft übernommen hatte. In einem schriftlichen Grußwort wies die Ministerin auf den ,,existentiellen Bruch" von hin, als Millionen Deutsche vertrieben oder deportiert wurden. Für die Sicherung des Kulturerbes der Vertriebenen setze sich die bayerische Staatsregierung unter konsequenter Ausschöpfung des § des Bundesvertriebenengesetzes ein. Der Kronstädter Bezirksdechant Johann Orendi übermittelte Grüße seitens der Evangelischen L [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1995, S. 7

    [..] udiert, war Redakteurin der Bukarester Tageszeitung ,,Neuer Weg" und ist heute in Hermannstadt Korrespondentin der ,,Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien". gab sie die Anthologie ,,Rußland-Deportierte erinnern sich" und lieferte erst kürzlich das Vorwort zu einer in rumänischer Sprache vom DFDR herausgegebenen Dokumentation mit Archiv-Akten zur Deportation von heraus. Ihr Vortrag, der hier in leicht gekürzter Fassung abgedruckt wird, basiert auf Recherchen im [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1995, S. 17

    [..] stets bewacht. / Drinnen wohnen Menschen, / die man aus Siebenbürgen bracht." Gegenseitige Hilfe, Nächstenliebe, hätten das Überleben möglich gemacht, betonte Maria Kellinger, die nach Kungur im Ural deportiert worden war. Ihre Erinnerungen wurden neben anderen Erlebnisberichten ins Buch ,,Rußlanddeportierte erinnern sich" aufgenommen. Danach las Herr Bredt die Geschichte der Familie Kelling vor: Von fünf Geschwistern wurden vier deportiert; alle überlebten, sogar der Bruder, [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1995, S. 19

    [..] e über die Verschleppung vor Jahren in die ehemalige Sowjetunion. In der Nacht vom ./. Januar wurden Sachsen aus Großscheuern, Frauen und Männer, von den Russen ausgehoben und deportiert. Personen ( Männer und eine Frau) starben, einige blieben in Deutschland (Ost oder West) und Österreich, die meisten kehrten aber mit viel Glück in den Jahren / nach Großscheuern zurück. Im weiteren Verlauf der Versammlung wurde über den Zustand und die Beit [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1995, S. 13

    [..] betragen haben. Um ein bestimmtes Soll zu erfüllen, wurden in Schlesien die Männer von bis Jahren erfaßt, in Ost- und Westpreußen sogar Kinder von / Jahren und Männer bis zu Jahren deportiert, während in Ungarn sogar Magyaren und Juden mit deutschen Namen verschleppt wurden. Die Aushebungen begannen gewöhnlich zwei bis drei Wochen nach der Besetzung. In Rumänien setzte die Zwangsverschleppung erst nach mehr als vier Monaten ein, da das Land nach dem . Aug [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1995, S. 17

    [..] onterus-Chor und die Siebenbürgische Trachtenkapelle abgerundet. Einen entsprechenden optischen Rahmen bildeten großformatige Arbeiten des siebenbürgischen Künstlers Friedrich von Bömches, der selber deportiert war und die körperlichen Leiden und seelischen Qualen jener Jahre in unzähligen Varianten bildnerisch festgehalten hat. Durch einen spontan eingebrachten Erlebnisbericht des über achtzigjährigen Mediascher Ingenieurs Hildor Bell wurde die Gedenkstunde um eine persönlic [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1995, S. 24

    [..] Thomas Hedwig und Anna, geborene Krawatzky, am . Juni in Honigberg geboren, mußte er schon früh in der elterlichen Wirtschaft mithelfen und, als die etwas älteren Männer und Frauen nach Rußland deportiert wurden, schwere Gemeindearbeiten für die zurückgebliebenen Landsleute verrichten. Bis zu seinem Lebensende war er stark betroffen, wie Pfarrer Lothar Schullerus in einem Nachruf in der ,,Karpatenrundschau" feststellte, daß man den Landsleuten in den Nachkriegsjahren al [..]