SbZ-Archiv - Stichwort »Deportiert«

Zur Suchanfrage wurden 548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1997, S. 11

    [..] stenmal in Wolkendorf, zum zweitenmal. Das ,,Amerika-Fieber" erfaßt Wolkendorf; viele Bewohner wandern aus. Am . Januar werden Frauen und Männer aus Wolkendorf in die Sowjetunion deportiert. Der Ort bleibt ohne Geistlichen, Pfr. Konnerth wird auch verschleppt. - Grund, Vieh, Geräte, Maschinen, Saatgut, Wirtschaftsbauten, Wohnhäuser samt Einrichtungen der Sachsen werden enteignet und an neue Besitzer verteilt. Rektor Paul Kauth wird von der ,, [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1997, S. 13

    [..] am . Oktober sein . Lebensjahr erfüllt. Der in Brenndorf geborene Organist und Chorleiter nahm ersten Klavierunterricht bei Traute Lienert. wurde er im Alter von Jahren in die Sowjetunion deportiert; nach achtmonatiger Zwangsarbeit und einer abenteuerlichen Flucht kehrte er nach Brenndorf zurück. Von bis nahm Copony Orgelunterricht beim Organisten der Schwarzen Kirche, Prof. Viktor Bickerich, und vertrat in dieser Zeit oftmals Rektor Schmidt als Organist [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1997, S. 12

    [..] omotion ab und wirkte kurze Zeit als Rechtsvertreter der Deutschen Volksgruppe in Bukarest. Den Krieg machte er als Angehöriger des rumänischen Heeres mit und wurde nach Rußland zur Zwangsarbeit deportiert, wo er schwer erkrankte und bereits nach etwa einem Jahr wieder nach Rumänien entlassen wurde. Nachdem der Vater in Hermannstadt inhaftiert worden war, übersiedelte er nach Kronstadt und war zunächst in der Anwaltskanzlei Knopp tätig, der jedoch bald darauf die Zulassu [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1997, S. 16

    [..] en von Ehre und Gewissen - auch tatsächlich nach Schäßburg zurück, obwohl er sich hätte aus dem Staub machen können. Nach Monaten im Konzentrationslager Tärgu Jiu wurde er im Januar nach Rußland deportiert. Mit seinem Lebensmut spendete er den anderen Leidensgenossen Trost und Hoffnung, sowohl während der wochenlangen Fahrt in Viehwaggons als auch in den fünf Jahren Arbeitslager. Erwähnt sei hier auch die Freundschaft von Albert Hann mit Hans Zikeli, Georg Bokor und dem [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 1997, S. 6

    [..] Westeuropäisches Kultur- und Studienzentrum" in Frankfurt zeigt vom . bis . März Fotografien von Stefan Weiss. Bei Kriegsende in Budapest geboren, sollte Weiss mit seiner Mutter in die Sowjetunion deportiert werden. Ein in Rumänien stationierter russischer Offizier entließ die Mutter mit dem zweiwöchigen Säugling aus dem Transport, und so blieben beide im ungarisch geprägten Teil Rumäniens hängen. Weiss wuchs in Großwardein (Oradea, Nagyvärad) auf und wurde dort zum Bühnen [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 1997, S. 8

    [..] und sogar gemeinsame Schicksal von Ostdeutschen und Ostjuden hin: die einen wie die anderen, die einst ,,in nächster Nachbarschaft, oft Haus an Haus beisammen lebten", wurden in den vierziger Jahren deportiert, gejagt und vertrieben - die einen in eine ,,Ersatzheimat", ohne Recht auf Rückkehr, die anderen in Vernichtung und Tod . . . Die Ausstellung kann im Bukowina-Institut (Alter a, Augsburg), zwischen und Uhr, bis zum . März besichtigt werden; der [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1996, S. 9

    [..] Michael Gross. Nach der Geburt von vier Kindern -später hatte sie auch noch für ihren Neffen Gerri Klein,zu sorgen - blieb kaum Zeit für künstlerische Tätigkeiten. Erst als ihr Mann nach Rußland deportiert wurde, nahm sie notgedrungen wieder Farbstift und Pinsel zur Hand, um in den schweren Nachkriegsjahren für die Familie den Unterhalt zu verdienen. Tagsüber war Hilda Gross mit der Erziehung der fünf Kinder und der Hauswirtschaft voll ausgelastet. So blieb ihr für die M [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1996, S. 13

    [..] in Martinsdorf in Siebenbürgen geboren, wurde Schenker im Januar zur Zwangsarbeit nach Rußland verschleppt und mußte in einer Glasfabrik hart arbeiten. Ein Jahr danach wurde er nach Kasachstan deportiert, wo er auf einer Kolchose schuften mußte. Dort, in der Einwohner zählenden Stadt Alga, lernte er auch seine Frau, eine Ukraine-Deutsche, kennen. Zunächst war jeder Kontakt zur Familie in Siebenbürgen unmöglich. Schenker durfte keine Briefe schreiben und war zudem [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1996, S. 8

    [..] nach die übrigen Autoren als Mitarbeiter gewinnen. Das Werk untersucht zwar ,,nur" die Deportation von Siebenbürger Sachsen in die Sowjetunion, die allgemeinen Analysen sind aber auch für die anderen deportierten Rumäniendeutschen gültig. Mehr noch: in einem einleitenden Kapitel beschäftigen sich die Autoren mit der Deportation aller Deutschen aus Ost- und Südosteuropa durch die Rote Armee, wie es bisher in dieser Art in keiner Untersuchung zusammenfassend geschehen ist. Die [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1996, S. 12

    [..] etzt bedrohten sie die Magyarisierung und danach die Romanisierung. Es folgte die Totalenteignung der Sachsen nach dem II. Weltkrieg. Aus Henndorf wurden junge Frauen und Männer in die Sowjetunion deportiert, davon starben acht in den Arbeitslagern. Männer hatten am Krieg teilgenommen, davon fielen. Die zahlreichen Demütigungen der Sachsen im Alltag, aber auch das miserable Wirtschaftssystem des kommunistischen Regimes machten das Leben der deutschen Ortsbewohner zun [..]