SbZ-Archiv - Stichwort »Deportiert«

Zur Suchanfrage wurden 548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 18 vom 15. November 2005, S. 24

    [..] Wir danken den Organisatoren, freiwilligen Helfern und allen Beteiligten, die dieses gelungene Fest ermöglicht haben. Mathias Seiwerth, Erika Maurer Rückkehr an den Ort der Deportation Zwei ehemalige Deportierte aus Reußen reisten Ende August in die Ukraine. Eine Spurensuche, die schmerzvolle Erinnerungen freilegte, wie Johann Lauer schildert. In der Nacht vom . auf den . Januar um Mitternacht kamen in jedes Haus, in dem Sachsen wohnten, Männer zwischen und Jah [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2005, S. 1

    [..] Jahren. ,,Auch wir Siebenbürger Sachsen sind Betroffene, viele von uns tief getroffen von diesem schrecklichsten Ereignis des vergangenen Jahrhunderts, zu über zur Zwangsarbeit in die UdSSR deportiert, und die meisten vertrieben vom rauhesten Sturm der Geschichte aus achthundertfünfzigjähriger geliebter Heimat." Die alljährlichen großen Treffen in Dinkelsbühl und Birthälm seien ,,nicht nur ein Symbol des Zusammenhalts der Siebenbürger Sachsen auf der ganzen Welt, so [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2005, S. 29

    [..] schwebten wie zwei Blumen vor ihren Augen, am Abend, am Morgen, an jedem neuen Tag. wurde dieses Familienparadies, wie bei so vielen Landsleuten, zerstört. Ehemann und Vater Georg Schuster wurde deportiert, die Mutter blieb verschont, weil Sohn Heinz erst einige Monate alt war. Der Vater kehrte mit den Überlebenden wieder heim. wurde die Familie in der neuen Heimat, in Bad Honnef zusammengeführt. Hier erlebten beide mit Kindern und Enkelkindern einen schönen Lebensa [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2005, S. 18

    [..] te er auf Großleinwand Bilder aus Groß-Alisch und zusammen mit Pfarrer Lothar Schullerus jun. eine Dokumentation über den jetzigen Zustand der Zwangslager in der Ukraine, wohin unsere Landsleute deportiert wurden. Der alte Vorstand wurde entlastet und einstimmig wiedergewählt. Wilhelm Paul bedankte sich im Namen des neu gewählten Vorstandes für das Vertrauen der Mitglieder und kündigte neue Projekte für die Zukunft an. Gleichzeitig versprach er, sich auch verstärkt um be [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2005, S. 3

    [..] g musste das Ehepaar schwere Schicksalsschläge hinnehmen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ihnen Grund und Boden genommen. Wie Hunderttausende seiner Landsleute wurde Michael Nikolaus von den Sowjets deportiert und musste Zwangsarbeit leisten. Die siebenbürgische Heimat verließen die beiden , um zu ihren Kindern nach Siegen (Nordrhein-Westfalen) zu ziehen. Hier leben sie heute im Hause ihres Sohnes () und der Schwiegertochter, die die Eltern respektvoll und mit viel Lie [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2005, S. 5

    [..] ibt. ,,Warum kommt meine Mami nicht auch?" Deportationsbericht von Regina Klockner / Bewegende Lesung in Dinkelsbühl Im Januar wurden über Siebenbürger Sachsen in die Ukraine und den Ural deportiert. Knapp Prozent der Betroffenen haben die Deportationszeit nicht überlebt. Auf diese historischen Eckdaten verwies Bundesfrauenreferentin Enni Janesch, Organisatorin und Moderatorin der Zeitzeugen-Lesung, am Pfingstsonntag im Evangelischen Gemeindehaus St. Paul in ih [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2005, S. 10

    [..] uerger.de Weit in den Ural verschleppt Die Artikel in dieser Zeitung anlässlich des . Jahrestages der Deportation der Siebenbürger Sachsen in die damalige Sowjetunion haben Michael Barth veranlasst Deportierte aus Nadesch zu befragen und ihr Schicksal zu beleuchten. Ich möchte der Siebenbürgischen Zeitung danken, dass sie dieses Thema aufgenommen hat und im Gedenken an die Deportierten erneut darauf hingewiesen hat, dass den Sachsen in Siebenbürgen ein schreckliches Schicks [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2005, S. 18

    [..] hrzehntelangen Erfahrung ist. Sein bisheriges Leben war weder schmerznoch problemfrei, sagt Hügel. Er habe aber relativ früh gelernt ­ war er als Siebzehnjähriger zur Zwangsarbeit in den Donbass deportiert worden ­, dass man nicht nur befehlen, sondern auch gehorchen können muss. Was er nie gelernt hat, ist, nachtragend oder rachsüchtig zu sein. Wie anders wäre zu erklären, dass er, der bei der Ausreise nach Deutschland sein Haus ­ übrigens damals das einzige stöcki [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 2005, S. 3

    [..] dem Einmarsch der Roten Armee nahm Ministerpräsident Radescu am . Januar Stalins Deportationsbefehl entgegen. Im Januar wurden über Siebenbürger Sachsen in die Ukraine und den Ural deportiert. Knapp Prozent der Betroffenen haben die Deportationszeit nicht überlebt. Auf diese historischen Zusammenhänge verwies Bundesfrauenreferentin Enni Janesch, Organisatorin und Moderatorin der Zeitzeugen-Lesung, die am Pfingstsonntag im Evangelischen Gemeindehaus St. P [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 2005, S. 7

    [..] er Petrowka gesammelt. ,,Niu Giuhren" offenbart, dass sie das Leid nicht vergessen kann, doch sie ist bereit zu verzeihen und wünscht uns den Frieden. Ebenso Johanna Gadelmaier, die als -Jährige deportiert wurde. Sie lebt in Ingolstadt und las ,,Erännerung un Russlond -". Doris Hutter trug ihren Text über eine -jährige deportierte Agnethlerin vor: ,,Kaputt ä Russland" schildert Momente des Sich-Aufgebens, des Nicht-mehr-Könnens junger oder schwacher Menschen un [..]