SbZ-Archiv - Stichwort »Deportiert«

Zur Suchanfrage wurden 548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 16 vom 20. Oktober 2006, S. 2

    [..] ta Müller seit drei Jahren geschrieben hatte. Oskar Pastior kam in Hermannstadt zur Welt. Der knapp -Jährige wurde als Angehöriger der deutschen Minderheit in die Ukraine zur Zwangsarbeit deportiert. Nach seiner Rückkehr schlug er sich mit Gelegenheitsarbeiten durch. Ab studierte Pastior in Bukarest Germanistik, um anschließend als Rundfunkredakteur bei der deutschen Abteilung Inlandsendung des Rumänischen Rundfunks zu arbeiten. gelang ihm bei seine [..]

  • Folge 16 vom 20. Oktober 2006, S. 8

    [..] besiegeln die berufliche Laufbahn in Freiheit für immer. Sechs Monate nach Beginn des Abbaus mit wanderndem Schildausbau wird er seines Postens enthoben, verhaftet und für fünf Jahre ins Donez-Becken deportiert. Zu den menschlichen Tragödien, die sich hier abspielen, gesellt sich eine primitive Technik, die den Alltag zur Hölle werden lässt. Viele der Deportierten werden die Heimat nicht wieder sehen. Im Oktober kehrt er nach Petroschen zurück. Der russische Generaldirek [..]

  • Folge 16 vom 20. Oktober 2006, S. 9

    [..] Häftling mitnimmt, bis zur Kronstädter Millionärstochter Frauke Reiber ­ der jüngeren schönen Schwester des Stalingradtoten ­, die mit vielen anderen im Winter zwangsausgehoben und nach Russland deportiert wird, von dem in Odessa hinterrücks erschossenen, als Reserveoffizier in der rumänischen Armee dienenden Lutz Klepper bis zur sechzehnjährigen hübschen, von Rotarmisten vergewaltigten Luminia Coliban oder bis zu Katalin, die im kroatischen Karst neben ihrem von Titopar [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2006, S. 11

    [..] rden. Im Januar fand die Deportation der Deutschen aus Rumänien zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion statt. Von damals noch rund deutschen Mitarbeitern der Hess-Werke wurden fast Personen deportiert. In den Jahren bis wurden die Eingriffe durch den sozialistisch-kommunistischen Staat in das Unternehmen immer unerträglicher. Ein Fabrikskomitee, ein Gewerkschaftskomitee, ein politischer Personalchef und staatliche ,,Aufsichtsbeamte" machten eine ordentlich [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2006, S. 9

    [..] ng der Heimatortsgemeinden, das alles gehört hierher." Balduin Herter kam am . September in Zeiden zur Welt. Im Januar wurde er von der Schulbank des Honterus-Gymnasiums weg nach Russland deportiert und nach Frankfurt an der Oder entlassen. Er übersiedelte nach Württemberg, wo er eine Gärtnerlehre absolvierte, übte jedoch den Beruf aus gesundheitlichen Gründen nie aus. So begann er im Archiv des Instituts für Auslandsbeziehungen in Stuttgart zu arbe [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2006, S. 23

    [..] mer in Dnjepropetrowsk zusammen gewesen. Das Mahnmal wurde von beiden Pfarrern eingeweiht. Mitglieder des ehemaligen Kirchenchores sangen unter der Leitung von Lorenz Bausmerth ein Lied, das die Deportierten in schweren Stunden gesungen hatten. Andreas Hihn (Posaune) und Johann Lauer jun. spielten einen Choral, Letzterer spielte abschließend auf der Trompete ,,Der gute Kamerad". Die Errichtung des Gedenksteines ging einher mit einer detaillierten Dokumentation über das D [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2006, S. 14

    [..] Krieg einen Neubeginn am Bauernhof und musste als Landwirt viel hinzulernen. Den . Weltkrieg erlebte er bei der rumänischen Armee und wurde im Januar mit vielen seiner Landsleute nach Russland deportiert. Nach abenteuerlicher Flucht landete er in einem russischen Gefangenenlager, von wo er später mit seinem Vetter Michael Melzer nach Deutschland abgeschoben wurde. Von dort schlug er sich ebenfalls abenteuerlich über Österreich nach Siebenbürgen durch und wurde nach meh [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2006, S. 6

    [..] änder in die Waffen-SS rekrutiert. Die Deutschen Ostmitteleuropas flüchteten gegen Ende des Zweiten Weltkrieges aus ihrer Heimat, wurden vertrieben beziehungsweise in die Sowjetunion zur Zwangsarbeit deportiert. Die Deutschen Ostmitteleuropas wurden der bürgerlichen Rechte und Freiheiten beraubt, das Eigentum wurde weitgehend beschlagnahmt, ihre kulturelle Identität akut bedroht. In den er Jahren gab es politische Prozesse gegen Deutsche, in Siebenbürgen z.B. den ,Schwarz [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2006, S. 20

    [..] e und anschließend in der elterlichen Wagnerwerkstatt arbeitete. Die Kriegsjahre prägten seine Lebensbahn wie die vieler seiner Altersgenossen. Nach Kriegsende wurde er nach Russland zur Zwangsarbeit deportiert. Wegen eines Unfalls wurde er in die spätere DDR entlassen, woher er sich über Österreich auf den machte. Die damaligen politischen Verhältnisse bewirkten, dass er, wie viele seiner Landsleute, bis in Österreich blieb, woher er mit Beginn der Kohleakt [..]

  • Folge 10 vom 20. Juni 2006, S. 17

    [..] en, kam er fünfjährig zu seinen Großeltern, denn sein Vater war im Krieg gefallen und seine Mutter wurde mit Tausenden anderen deutschen Frauen und Männern aus Rumänien nach Russland zur Zwangsarbeit deportiert. Die deutschen Schulen in Hermannstadt wie in ganz Siebenbürgen durften ­ im Gegensatz zu allen anderen siebenbürgisch-sächsischen Institutionen, Organisationen und Einrichtungen ­, wenn auch verstaatlicht und von den neuen Machthabern bevormundet, weiter bestehen. So [..]