SbZ-Archiv - Stichwort »Deportiert«

Zur Suchanfrage wurden 548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 5

    [..] Siebenbürgische Zeitung J A H R E D E P O R TAT I O N . Februar · Seite Zeitzeugenbericht: Versöhnung statt Hass Vor sechzig Jahren zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert Anschriften und Telefonnummern der Siebenbürgischen Zeitung und der Bundesgeschäftsstelle Anschrift und Telefonnummer der Siebenbürgischen Zeitung lauten: , München, Telefon: () -, - oder -. Anschrift und Telefonnummern der Bundesgeschäftsstelle der Lan [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 20

    [..] Tagebuch seiner Mutter wurden die damaligen Fluchttage eindrucksvoll geschildert. Die kleine Zwillingsschwester Erika starb unterwegs mit neun Monaten. Der Vater wurde zur Zwangsarbeit nach Russland deportiert. Nach Kriegsende kehrte die Familie nach Jaad bei Bistritz zurück, weil sie in Österreich in die russische Besatzungszone geraten war. Der Geschichtslehrer Göbbel apellierte an die Zuhörer, die Kraft des Neuanfanges, wie er auch in Geretsried stattgefunden hatte, an di [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2005, S. 1

    [..] erden, müsse das Konsequenzen haben, bis hin zu Kürzungen bei der Sozialhilfe, erklärte Kemper gegenüber der Berliner Zeitung. Die Reihen haben sich gelichtet. Und doch fanden sich Dutzende ehemalige Deportierte am . Januar in der Ulmer Donauhalle ein zum Lagertreffen. Von Artjomowsk bis Woroschilowgrad buchstabierten die Tischkarten das Alphabet eines noch immer unfasslichen Traumas. Rund Saalgäste nahmen teil an der Gedenkfeier anlässlich der Deportation der Deutschen [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2005, S. 3

    [..] ussiedler erinnerte in seiner Ansprache an das Schicksal der mehr als Volksdeutschen aus Rumänien, Ungarn und dem ehemaligen Jugoslawien, die vor Jahren zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert wurden. Die tiefe Verwurzelung in ihrem Glauben hätte ihnen Mut und Kraft gegeben, das Martyrium in den Bergwerken und Arbeitslagern zu überstehen. Rech erinnerte auch an die hervorragende Wiederaufbau- und Integrationsleistung der Heimatvertriebenen nach dem Krieg in [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2005, S. 4

    [..] von der Willkür von Lagerkommandanten. Auf dieser Informationsgrundlage lud Schlesak zwei Zeitzeugen ein, ihre persönlichen Erinnerungen aus jener Zeit zu schildern. Johann Stein, aus Ulmbach (Banat) deportiert, sowie der Schäßburger Kornel Kwieczinsky, im Alter von Jahren zur Zwangsarbeit im Donez-Becken deportiert, beschrieben ihren Lageralltag. Stein erklärte sein Überleben damit, einen gesunden Körper als auch Glück bei der Arbeitseinteilung gehabt zu haben, Kwieczinsk [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2005, S. 15

    [..] g musste das Ehepaar schwere Schicksalsschläge hinnehmen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ihnen Grund und Boden genommen. Wie Hunderttausende seiner Landsleute wurde Michael Nikolaus von den Sowjets deportiert und musste Zwangsarbeit leisten. ,,In dieser Zeit habe ich jeden Tag an meine Familie gedacht, leider ist auch keiner meiner Briefe angekommen." Für das -jährige Ehejubiläum gibt es keine allgemeine Bezeichnung. In manchen Nachschlagewerken ist von einer ,,Eichenhoch [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2005, S. 1

    [..] seien. Deshalb sollte kein Aufhebens darüber gemacht werden. Die Sowjets haben ihrerseits die Verschleppung von Deutschen verneint, während in den Ostblockstaaten, aus denen so genannte Volksdeutsche deportiert wurden, darüber nicht gesprochen werden durfte. Erst seit dem Zerfall der Sowjetunion und des kommunistischen Regimes konnte dieses Tabu gebrochen werden, und es wurden Archive geöffnet. In der Bundesrepublik wurde die Verschleppung von Zivilisten durch die Rote Armee [..]

  • Folge 18 vom 15. November 2004, S. 5

    [..] rgrenze Buchenland ­ Moldau, ist Manea Kind des Schtetels und Sohn einfacher Bürger. wird die Familie, zusammen mit Tausenden jüdischer Bürger der Bukowina und der Nordmoldau, nach Transnistrien deportiert. In jenem Land ­ Norman Manea nennt es auch Trans-Nistria und als Wortspiel dazu ,,TransTristia" ­ findet seine ,,Initiation" statt, sein massiver Kontakt mit dem Holocaust. kehrt nur die Hälfte der Verschleppten zurück, der andere Teil bleibt erschossen, verhunge [..]

  • Folge 18 vom 15. November 2004, S. 9

    [..] nter einem Apfelbaum und las Adalbert Stifter. Nur wenig später war die siebzehnjährige Erika Burghart in einem Viehwaggon unterwegs in die Weiten Russlands. Einige der aus Siebenbürgen nach Russland Deportierten haben ihre Erinnerungen aufgeschrieben ­ Erika Burghart war eine der allerjüngsten, und darum ist ihr Buch, ,,Mädchenjahre hinter Stacheldraht", im Hermannstädter hora Verlag erschienen, besonders anrührend. Vor Freude strahlend: Erika Feigl bei der Rückkehr aus [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2004, S. 3

    [..] rblieb. Im Jahr kam dann der große persönliche Umbruch. Nachdem ihr Vater während des Zweiten Weltkriegs in amerikanische Kriegsgefangenschaft in Österreich geraten und ihre Mutter nach Russland deportiert worden war, wuchs sie bei ihren Großeltern auf. bot die damalige westdeutsche Bundesregierung den Siebenbürger Sachsen in der Alpenrepublik an, nach Oberhausen zur Arbeit in den Bergbau zu kommen. Auch ihr Vater, ein Kaufmann, nahm dieses Angebot an. Als dann [..]