SbZ-Archiv - Stichwort »Deportiert«

Zur Suchanfrage wurden 548 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 14 vom 15. September 2004, S. 12

    [..] reignissen des . Weltkrieges und den schweren Nachkriegsjahren. Der Vater Fritz Nösner, aus Sächsisch Regen stammend wurde mit dem jüngeren Teil seiner Brenndörfer Kirchengemeinde in die Sowjetunion deportiert. Für die Mutter Susanne, die aus Leipzig stammte, war es mit vier kleinen Kindern besonders schwer über die Runden zu kommen. Nach Abschluss des Deutschen Lyzeums in Kronstadt und erfolgreichen Studiums der Theologie in Klausenburg und Hermannstadt war Klaus Nösner zun [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2004, S. 7

    [..] n eine Stelle in der prosperierenden Textilindustrie Heitaus annehmen. Paulini hat sich mit dem erzwungenen Wechsel niemals abfinden können. Wiederholte Male zum Militär eingezogen, in die UdSSR deportiert, nach der Rückkehr in einem Privatbetrieb und nach Arbeitslosenzeiten in einem Staatsunternehmen tätig, musste der seit langem kranke Mann in den vorzeitigen Ruhestand entlassen werden. Die Zeit auf der herrschaftlichen Forstdomäne wurde trotz der relativ kurzen D [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2004, S. 5

    [..] istische Soldaten sechs Wochen nach Kriegsende, in der Nacht vom . zum . Juni , Zipser Frauen, darunter auch eine deutsche Jüdin, kleine Kinder und alte Männer. Sie waren aus Dobschau hin deportiert worden. Wehrpflichtige oder politisch exponierte Personen gab es unter ihnen nicht. Auch an dieser Wahrheit führt kein Weg vorbei." Der Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung verdeutlicht, dass jede Münze zwei Seiten hat. Der Leser wird somit sensibilisiert, die Mühe auf [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2004, S. 7

    [..] publik Rumänien eine couragierte Demonstration, aber auch von dem Willen geprägt, die eigenen Ziele unbeirrt weiterzuverfolgen. Dressler hat das büßen müssen. Zur Zwangsarbeit an den Donau-Kanal deportiert und später nochmal monatelang inhaftiert, wurde er jedes Mal schwerkrank entlassen. Die härteste Bewährungsprobe stand allerdings durch das drohende Verbot des Bach-Chors bevor. Nur die Eingliederung in die Staatsphilharmonie und als Teil der staatlichen Kulturpol [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2003, S. 7

    [..] Ukraine beschrieben haben. Nun liegt ein weiteres Buch vor, das tatsächlich etwas Neues zu bieten hat: Es ist der Bericht einer Österreicherin, die aus Rumänien in die Sowjetunion zur ,,Aufbauarbeit" deportiert worden ist, von wo sie nach Wien heimkehren durfte. Eine Analogie besteht zum Bericht der Berlinerin Ursula Kaiser-Hochfeldt, der in dem Buch Verschleppt in die Sowjetunion im Verlag des Südostdeutschen Kulturwerks erschienen ist. und beschreibt die ,,Herzens [..]

  • Folge 19 vom 30. November 2003, S. 23

    [..] . Johannes Waedt Arkeder Gedenkstein Vorstand der HOG Arkeden informiert über aktuelles Vorhaben Am diesjährigen Arkeder Treffen kam aus den Reihen der Generation, die selbst im Krieg war bzw. danach deportiert wurde, der Vorschlag, einen Gedenkstein für die Opfer des Zweiten Weltkrieges anfertigen zu lassen. Mit dem Stein soll der Kameraden und Kameradinnen gedacht werden, die als Soldaten an der Front gefallen, beim Angriff auf Arkeden getötet oder in Arbeitslagern in Russl [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2003, S. 6

    [..] er ab und wurde Frühjahr Pfarrer in Jakobsdorf/Agnetheln. In Auseinandersetzung mit der Volksgruppe folgten nicht leichte Jahre, und im Januar wurde er mit vielen anderen nach Russland deportiert. Sehr krank kam er nach fast Jahren von dort über Deutschland nach Siebenbürgen (illegal) zurück. wurde Willy Wagner zum Pfarrer von Großpold berufen, wo er Jahre lang segensreich wirkte, bis er zum Stadtpfarrer von Mühlbach gewählt wurde, wo er bis zur [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2003, S. 6

    [..] umäniens der Zeitabschnitt nach dem . August , als sie kollektiv als Kollaborateure Hitler-Deutschlands verfolgt, entrechtet, enteignet und die Arbeitsfähigen zu Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert wurden. Der Band bietet dazu zahlreiche Unterlagen ebenso über die Versuche Roths, neue Vertretungsstrukturen auf politischer und kirchlicher Ebene zu gründen, die Deutschen vor Verfolgungen in Schutz zu nehmen und unbegründete Kollektiv- und Nazibelastungen zu widerle [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2003, S. 5

    [..] n, die früher mehrheitlich hier lebten. Erst Mitte des . Jahrhunderts bildeten die Rumänen die Mehrheit. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden rund Rumäniendeutsche zwangsweise in die Sowjetunion deportiert. Die kommunistische Regierung bestrafte sie damit für ihre angeblich Nazi-freundliche Haltung. Die Verbliebenen mussten damals hinnehmen, dass die Behörden ihre Minderheitenrechte einschränkten und ihren Besitz verstaatlichten. Vieles ist bis heute nicht zurückgegeben [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2003, S. 8

    [..] wurde. Schließlich legte er in Kronstadt, damals noch Stalinstadt, an der Honterusschule, die Matura ab. Als Sohn des selbstständigen Kaufmanns Felix Schlattner aus Freck, der nach Russland deportiert wurde, kann Eginald Schlattner in mancher Hinsicht als zukunftsweisendes Vorbild in weltbürgerlichen und europäischen Dimensionen gelten. Mit seiner Biografie und Lebenspraxis verkörpert er eine multikulturelle Gesinnung auf christlich-humanistischer Basis. So wie er d [..]