SbZ-Archiv - Stichwort »Arme Menschen«

Zur Suchanfrage wurden 390 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 28. Februar 1969, S. 2

    [..] ihrem Winterschmuck erschlossen. Emil Bömches war nicht nur begeisterter Skiläufer bis in sein hohes Alter, sondern ein ebenso passionierter Jäger. Obwohl er einer der besten Kugelschützen der k. u. k. Armee war, ließ er seine Büchse selten sprechen. Er war mehr Naturbeobachter und daher ausgezeichneter Kenner der Fauna und Flora, ein Tier- und Hundefreund sondergleichen. Außer diesen nicht alltäglichen Eigenschaften, war Emil v. Bömches ein famoser Erzähler, der aber auch an [..]

  • Beilage LdH: Folge 184 vom Februar 1969, S. 1

    [..] umenischen Gespräch der Konfessionen des Landes und der Welt, und seine Stimme hatte Gewicht und wurde auch dort geachtet, wo sie nur selten Gelegenheit hatte mitzureden. Für alle aber wurde Bischof Müller zu einer Symbolgestalt, die diese arme, einst so tillditionsgepillllle Kirche derkörperte, eine Gestalt, die für seine Kirche etwas wie ein Moses wurde, der im Ringen und in der Zwiesprache des Gebetes mit Gott von Gott gewürdigt wurde, seinem Volk mit dem besten Zu dienen, [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1969, S. 3

    [..] klich gelesen haben und nicht nur in Taschenausgabe, Herr Professor, dann müssen Sie wissen, daß das kein Zufall ist: In der kapitalistischen Gesellschaftsordnung ist das schöne Wetter selbstverständlich in den Händen von Kapitalisten, weil sie allein die Produktionsmittel besitzen." ,,Sie unterstellen mir also, daß ich zweierlei Wetter mache -- eines für die Reichen, eines für die Armen. Das ist doch die Höhe!". ,,Nun regen Se sich mal nich so auf, Professerchen! Sie können [..]

  • Folge 23 vom 15. Dezember 1968, S. 3

    [..] tige Hauptstadt Argentiniens gegründet und nach seiner Heimkehr die erste Chronik über das damals noch recht ungastliche Land am La Plata geschrieben hat. Schülerinnen und Schüler der deutschen Schulen sangen deutsche und argentinische Lieder, und Angehörige der argentinischen Armee bildeten in alten Traditionsuniformen die farbenprächtige Kulisse, als Willy Brandt gemeinsam mit den Oberbürgermeistern von Buenos Aires und Straubing das auf einem der verkehrsreichsten Plätze d [..]

  • Folge 23 vom 15. Dezember 1968, S. 4

    [..] den. Hier endlich hatten seine Bemühungen Erfolg, wenn auch erst nach einigen Jahren, seine Familie aus Rumänien zu sich zu holen. konnte er nach Jahren Getrenntseins seine Frau Herta und seine beiden Söhne, Oskar jun. und Dieter, auf dem Flughafen in New York in die Arme schließen. Als kleine Buben, ein bzw. drei Jahre alt, hatte er sie in der Heimat zurücklassen müssen, als erwachsene Männer, die ihn, den bärenstarken die der engeren menschlichen Beziehung des [..]

  • Folge 21 vom 15. November 1968, S. 10

    [..] Not Hilfe erhoffte. Wie hätte er nicht gelähmt sein sollen, als er sah, was auf ihn losgaloppiert kam! Die Kette! durchfuhr es ihm. Er hätte die Kette drangeben müssen! Aber jetzt war es natürlich zu spät, viel zu spät, nach zwanzig Sätzen stand der Hund neben ihm, und was dann geschah, darüber gab es keine Zweifel. Der Mann schrie, er mußte den Hund hinwegscheuchen: umsonst, der Hund war ja taub, und wer weiß, wie er die hochfahrenden Arme seines Herrn deutete, vielleicht g [..]

  • Folge 20 vom 31. Oktober 1968, S. 3

    [..] kann, so hat doch jede Nationalität zur Aufgabe, in die Humanität zurückzukehren. Stephan Ludwig Roth ············································· gen würde, sie erklärten sich aber bereit, bei einer anderen Platzwahl der rumänisch-orthodoxen Kirchengemeinde tatkräftig unter die Arme zu greifen. Leider versteifte sich diese immer mehr auf ihr erwähntes Ansinnen, woraus Spannungen vielfältiger Art unter der Bevölkerung entstanden. Schließlich spitzte sich die Lage dramatisch [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1968, S. 3

    [..] ia Budaker gewählt wurde Glückstrahlend fällt die Tochter dem Vater um den Hals, während im Saal ein stürmischer Applaus losbricht. Bald sind nun die üblichen Formalitäten erledigt, die fünf anderen TitelAnwärterinnen haben reihum die Freundin in die Arme genommen und damit ihre Glückwünsche und Huldigung dargebracht, und nun tritt die Neugewählte, das blau-rote Band um und einen Blumenstrauß im Arm, zur ersten, nicht leichten Aufgabe an, mit allen männlichen Anwesenden, jung [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1968, S. 6

    [..] weiter Ferne die schneebedeckte Kette der Südkarpaten winkt, da wohnt in einer auch mein guter Freund Richard. Er ist zwar ein alter Junggeselle, dem das Leben arg mitgespielt hat, da der Arme krank ist und seine Zeit größtenteils im Bett verbringen muß. Trotzdem ist er manchmal sehr gut gelaunt und trägt einen Frohsinn im Herzen, welchen man oft bei gesunden Menschen suchen muß. Das sind wahrscheinlich auch die Gründe, die ihn das Joch der Ehe verschmähen li [..]

  • Beilage LdH: Folge 171 vom Januar 1968, S. 3

    [..] nfang bis zum Ende. Diese Arbeit aber galt immer den andern und nie sich selbst. War es da ein Wunder, daß in den Worten, die an diesem Tag gesprochen wurden, immei der Dank zum Ausdruck kam! Der Dank füi die Aibeit in den Gemeinden, füi den Dienst in der Kirche, für die Sorge um Arme und Kranke und nicht zuletzt auch der Dank für die Liebe, mit der sie ihre Umgebung so derschwenderisch beschenkt hatte. Mit der Dunkelheit fielen auf dem Friedhof auch große Schneeflocken auf d [..]