SbZ-Archiv - Stichwort »Arme Menschen«

Zur Suchanfrage wurden 390 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2a vom 1. März 1966, S. 5

    [..] nnte. Er weiß es nicht, daß dort nicht weiter als fünfhundert Gänge vor ihm der Weiler liegt, der für ihn, wenn er dort bemerkt wird, dasselbe bedeutet wie die Rotte hinter ihm. Und doch läge dort, was er auch nicht weiß, seine Rettung, wenn er bis dahin gelangen könnte, denn so weit würden ihm die Wölfe doch nicht folgen. Das weiß er alles nicht, der arme Hirsch. Wie grausam es doch ist, nach einem friedlichen, einsamen Leben dort oben in den Bergen, niemandem zur Last, kein [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 10

    [..] , zwischen Isartorplatz und Ludwigsbrücke.) Beginn Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Wohltätigkeit Als ich kürzlich einen Artikel über die Wohltätigkeit deutscher Gruppen inArgentinien las, dachte ich daran, daß auch unsere Frauenkreise einiges davon übernehmen könnten. Wer greift in solchen Fällen ein, wo arme, alte und unbeholfene Menschen sich nicht selbst helfen können? Auch in unseren Landsmannschaften im Bundesgebiet gibt es Frauengruppen, die es [..]

  • Beilage LdH: Folge 143 vom September 1965, S. 1

    [..] ch an so manchen Abschluß festlicher Stunden in meinem Heimatort Windau: Man sang gemeinsam das Giebenbürgei-Lled, erhob sich bei der letzten Strophe und legte -- wie üblich -- zum Zeichen der Eintracht die Arme auf die Schultern der Nachbarn. Es war eine selbstverständliche Geste, sinnfälliger Ausdruck der Verbundenheit, frei -- so scheint es mir heute -- jegllcher gezwungenen Bemühtheit um Solidarität. Es liegen Jahre und Grenzen dazwischen! Oft und gerne habe ich das liebe [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1965, S. 10

    [..] eführt. Die temperamentvollen Ungarn zeigten Husarentänze und Csardas in vielen Variationen. Die Ukrainer bewiesen ihre Geschicklichkeit bei Säbeltanz und anderen typischen, oft an Artistik grenzenden Tänzen. Beim irischen ,,Step" wurden Oberkörper, Kopf und Arme ganz ruhig gehalten, während die Beine und Füße im klappernden Rhythmus schnelle und präzise Bewegungen machten. Die Holländer brachten mit ihren lieblichen Tänzen eine freundliche Note ins Spiel. Unsere Gruppe runde [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 5

    [..] ,Vatertag" im vorigen Jahr bei uns abspielte. Er begann, wie es an diesem Tag unbedingt notwendig ist, mit einem strahlend blaugoldenen Frühlingsmorgen. Nach reichlichem Ausschlafen in rosaroter Feiertagslaune, reckte unser Ehemann und Vater seine Arme in sämtliche Himmelsrichtungen und hub dann folgendermaßen an zu sprechen: ,,Meine liebe Familie, zu deren Wohl und Wehe ich gezwungen bin, viele Tage in der Woche abwesend zu sein, heute bin und bleibe ich euch erhalten. Was V [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 3

    [..] im Jahre ohne Verurteilung -- wie so viele andere hervorragende Siebenbürger Sachsen damals -verhaftet wurde und zwei Jahre lang teils in Lagern, teils in Gefängnissen schmachten mußte. Krank und verbittert kehrte er in die Arme seiner geliebten, ihm seit angetrauten Gattin Erna geb. Chrestels (aus Kronstadt) heim. Seither hatte er keinen sehnlicheren Wunsch, als sich mit seinen Kindern in Westdeutschland -- einem Sohn, der als Privatdozent an der Freiburger Univer [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1965, S. 10

    [..] h erfüllte gleich den Vögeln durch die Luft zu fliegen, zerbrach im fernen Siebenbürgen einem jungen Bauern im entlegenen Pasbusch der Traum seines Lebens. Um die Jahrhundertwende band sich dieser junge Träumet-- als ein später Nachfahre des Schneiders von Ulm (--) -- eines Tages Gänseflügel an die Arme und Beine, bestieg einen Baum und stürzte, als er sich in die Luft schwingen wollte, wie ein Stein auf die harte Erde. Unter dem Gelächter der umstehenden Gaffer humpe [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 3

    [..] r- und Flußminendienst, Im Brückenbau und ün Flußschiffdienst. Er wurde mehrfach mit deutschen und österreichisch-ungarischen Auszeichnungen dekoriert. Im Jahre wurde er in die rumänische Arme« übernommen. Das alte Stadtbild Kronstadts war gerade während seiner Dienstzeit als Stadtingenieur großen baulichen Veränderungen unterworfen, und immer war es Gustav Treiber, der das unumgänglich Verschwindende archivierte und in minutiösen Zeichnungen, Plänen und Beschreibungen f [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 3

    [..] lns gekommen sieht. Eine handvoll glänzender Geldstücke und ein in den schillernsten Farben gebotenes Zukunftsbild legen den Grundstein zum sicheren Untergang. Die ersten Erfolge treiben den Unglücklichen dann vollends dem Satan in die Arme. Er ist unrettbar verloren. Daß er etwas kann, bewies die Tatsache, daß er schon in so kurzer Zeit das gesteckte Ziel erreichte. Warum also nicht mehr, wenn man dazu die Fähigkeit besitzt? Vorwärts also vom Viel zum Mehr und immer Mehr, un [..]

  • Beilage LdH: Folge 134 vom Dezember 1964, S. 4

    [..] en; wahrscheinlich um sie noch geschmeidiger zu machen. Mit dem letzten Glockenschlag wurde es sehr still in der Kirche. Unser Bickerich bestieg das DingenIcnpult, er nickte den Zigeunern aufmunternd zu und hob die Arme zum Einsatz für das Vorspiel, in dem Trompeten jubilieren. Silberhell kamen die Töne, voll und rein wie nie zuvor, und dann fiel auch der Chor erleichtert ein mit seinem: ,,Hauch -zet, froh -- lok-- ket, lob -- prel -- se -- her de -en Na -- men, jauch -- zet, [..]