SbZ-Archiv - Stichwort »Arme Menschen«

Zur Suchanfrage wurden 390 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 171 vom Januar 1968, S. 4

    [..] benbürgen am Schloßberg oder in der begann und meist beim Ließ in der , wo es den guten Flecken gab, aufhörte/ vermerkt, daß die ,,Iot-Iejend" an der Kleinen Kokel lag und daß es dort zwar arme, aber ordentliche Sachsen gab. I n meinem Heimatorte war es Brauch, daß die Jugend am Neujahrstag dem Herrn Pfarrer, dem Herrn Rektor und der Frau Lehrerin das ,,grüne Jahr" brachten. Es war dies der Neujahrsaruß der Bruder- und Gchwesterschaft, deren Vorgesetzte d [..]

  • Folge 7 vom 15. April 1967, S. 2

    [..] ; Geschichte und Volk und Mundart können verschieden seih. Prof.. Klein erläutert die Siedlungsgeschichte Siebenbürgens. Um ihre Eroberungen zu schützen, bildeten dieUngarn, die ursprünglich Barbaren waren und später zu hoher Kultur gelangten, Deserta um ihre Eroberungen. Dieses Prinzip wurde auch in Siebenbürgen angewandt. Für das früher arme Oedland Siebenbürgen wurden Siedler aus dem Westen geworben, die der wirtschaftlichen Erschließung dieses Landes mit seinen reichen Bo [..]

  • Beilage LdH: Folge 162 vom April 1967, S. 2

    [..] stiges und geistliches Leben lebensgefährliches, für un> feie Zukunft, für unsere Mitarbeit am Reiche Gottes hinderliches und schädliches Zurückschallen. Was kann Jesus damit nemeint haben? Mit dem Einbruch des Reiches Gottes in diese Welt d. h. mit dem, was Gott eigentlich meint, wenn er diese Welt durchpflügt, ist eine ganz neue Welt in unsere arme dunkle Welt eingebrochen. Wer das erfaßt hat, dessen Brust durchflitzt das Morgenrot der besseren Weltj der ahnt etwas davon, d [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1967, S. 6

    [..] museum zu spenden. Gerne hörten wir, daß Frau Dr. TreiberNetoliczka uns die Freude machen wird, in nächster Zeit einen weiteren Vortrag als Fortsetzung dieses Abends zu halten. Die Heimleiterin, Frau Hansi Connerth, dankte ihr in herzlichen und warmen Worten für diesen wertvollen Vortrag über unsere Heimatkunst, Spenden für das Heimatmuseum ScfaloB Horneck Wir danken Studienrätin Hildegard Höchsmann für eine schöne bunte Spinnwirtel; Herrn Dr. Heinrich Polony^JEür «inen Flaus [..]

  • Folge 20/21 vom 15. Dezember 1966, S. 10

    [..] Sehr stark und fröhlich werden. Aus dem Schwedischen Nach Mitternacht -- der Glühwein, den ich und der Gastgeber schweigend trinken, geht eben zu Ende -- trägt ein Hirt, der älteste, ein schneeweißes Lamm, das soeben geboren wurde, auf den Armen ins Zelt und legt es dem Herrn zu Füßen. Seltsam! In dem Augenblick, da das Lämmlein hereingebracht wurde, schweigen alle Hunde wie auf einen unhörbaren Befehl. Jedes Wort, jeder Laut, jede Bewegung, ja j e des Lüftlein scheint erstar [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1966, S. 4

    [..] h noch die Medikamente, wenn sie dazu nicht imstande waren. Das war zu jener Zeit, in der das Krankenkassenwesen, in Siebenbürgen noch in den Kinderschuhen steckte, von nicht zu unterschätzender Bedeutung für viele Arme und Kranke. Im ersten Weltkrieg diente Dr. Jonasch als k. u. k. Oberleutnant in einer Fliegerstaffel in Rußland; im zweiten Weltkrieg als Oberarzt in einem ungarischen Wachbätaillon aus Nordriebenbürgen. Als Corpsarzt widmete er sich der Bistritzer freiwillige [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 7

    [..] tes das Gleis entlang wie einer, der es nicht eilig hatte und der den erfrischenden Talwind, nach viel sitzender Beschäftigung, in alle seine Poren sog. Ja, wie einer, der nach Stunden des gebuckelten Sitzens sich damit erfrischte, daß er die Füße ein bißchen links und rechts schlenkerte, die Arme ausschwang und die Blasbälge der Lungen mit reiner Luft anfüllte. Ja, das war doch etwas anderes, als in der verräucherten Amtsstube zu sitzen, auf das Klicken der Telegraphen zu ac [..]

  • Folge 11/12 vom 31. Juli 1966, S. 9

    [..] n glitzerte. Fast schwarz hob sich der Waldrand von der Halde ab. Die Bauern fröstelten und zogen ihre Schafpelze enger bei dem Gedanken, daß Ilie dort hineinging. Er winkt ihnen noch einmal zu, doch ihre Gestalten hoben sich nicht mehr von der Dämmerung ab. Die volle Schnapsflasche im Quersack'gluckste und schlug leicht gegen seine Schulter. Er dehnte wohlig die Arme und lüftete die Fellmütze. Das Steigen machte warm und um ihn herum schien die Luft lau, wie im Frühling. Es [..]

  • Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 6

    [..] u finden, die diesem Land ihren Stemper aufdrückten und es durch ihren Fleiß zu wirtschaftlicher Blüte und zu Wohlstand brachten. Als Vertriebene kehrten die Siebenbürger nach Deutschland zurück -- als Arme in einverarmtes, vom Kriege zerstörtes Land, das sie trotz allem liebten, weil sie nie aufgehört hatten, Deutsche zu sein. Durch die Vertreibung verloren sie ihr geschlossenes Siedlungsgebiet, aber wo es ging, fanden sie sich wieder zu kleinen Gruppen zusammen, so auch im [..]

  • Folge 2a vom 1. März 1966, S. 3

    [..] e ein heimliches Gruseln dumpf über Berge und Täler, schwillt vielfach langgezogen an, verhallt hier und dort, antwortet drüben in weiter Ferne und klingt schließlich in ein einziges unirdisch tönendes Geheul zusammen, markerschütternd, zum Gotterbarmen, wu-uh-wau-uh-huuaoh... Das Geheul des Wolfes ist wie der schauervolle Ruf des Todes, der das Leben sucht, ist wie die dunkle Sprache der unheimlichen Nacht, die nicht Farbe bekennt, ist wie des Lebens Grausamkeit, die hinter [..]