SbZ-Archiv - Stichwort »Arme Menschen«

Zur Suchanfrage wurden 390 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. Mai 1991, S. 3

    [..] iten fordern. Bayern werde neben der Bundesregierung und den anderen Bundesländern im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten durch grenzüberschreitende Hilfen den Deutschen in Rumänien unter die Arme greifen. Fernsehens Rumänien und mithin das Herkunftsland vieler bayerischer Neubürger besuchte. Sicherlich wünschte sich die Staatssekretärin, ,,daß mehr in ihrer Heimat geblieben wären". ,,Dochjeder Deutsche", so Frau Stamm, ,,der, aus welchem Grund auch immer, sein Herkunfts [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1991, S. 6

    [..] Nun aber wird sie ihn wiedersehen, wird noch ein Weilchen bei ihm sein dürfen. In der Heimat hat er jahrelang im Gefängnis gesessen. Wofür nur? Ich fühle mich zu Tode erschöpft. Doch als wir über die Grenze fahren, umarmen wir uns: Wir sind frei! Dje Freiheit zu begreifen, ist ein einzigartiges Erleben! Wir können in Nürnberg bleiben, der Mutter wegen. Es gibt keine Atempause. Nach sieben Tagen anstehen haben wir alles überstanden. Mein Bruder holt uns ab. Freunde begrüßen u [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1991, S. 10

    [..] e Bevölkerung im Kirchenbezirk Medias in Siebenbürgen, mit dem die badische Kirche partnerschaftlich verbunden ist. Die Fracht im Wert von rund Mark wird erstmals von einem rumänischen Speditionsunternehmen übernommen, dessen Lkw Handelsware nach Deutschland transportiert hatte und jetzt auf dem ist. Die warme Kleidung wird in den Orten Medias und Birthälm verteilt, Arzneimittel und medizinische Geräte gehen an Ärzte und das Krankenhaus in Medias. Chance für Aus [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1990, S. 5

    [..] Witz hatte der eine, Humor der andere. In der letzten Prüfung sollte einer in Astronomie über Zeitberechnung sprechen. Er schwieg mit rotem Kopf. Der Lehrer stand mit dem Rükken zum Fenster, ein wenig knickebeinig, Arme im Kreuz verschränkt, reglos, wartete, schwieg. Sanftmut war sein Spitzname, abgekürzt Mut. Er hätte Langmut heißen können. Wer von beiden würde länger schweigen? Unter den beisitzenden Kandidaten begann es zu knistern. Mut bewies nur seine ans Unwahrscheinlic [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1990, S. 8

    [..] ben blüht. Die Tragik des Menschen, ohne göttliche Erleuchtung im Diesseits verhaftet zu sein, kommt auch in folgenden Versen zum Ausdruck: Noch einmal tauchst du empor aus dem Schaum der Wellen in leuchtender Schönheit, APHRODITE, unvergleichliche Göttin! Unsere Arme weiten sich dir in stummer Sehnsucht; doch wir fassen dich nicht. Dein Lächeln sagt Jenseits, du bist nur ein Gleichnis, kein Wesen, und du winkst nur und schweigst. Reisner blieb auch in seinen Spätwerken, die [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1990, S. 7

    [..] und wäscht Wagen und ist froh, so zu den Kosten des Haushalts beisteuern zu können. Der Sohn, kurz vor dem Abitur, bemüht sich ebenfalls um einen Job und lernt dabei eine hübsche Fabrikantentochter kennen, die ihn ins Herz und in die Arme schließt. Eine seiner beiden Schwestern, eine begabte Klavierspielerin, bekommt eine Anstellung als Auszubildende in der Musikalienhandlung des Ortes. Die Mutter wiederum arbeitet im Krankenhaus und erhält dort das Angebot, ihre Schwesterna [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1990, S. 5

    [..] ann. Deshalb darf aus der Resignation und Hoffnungslosigkeit der Situation eine Freudenbotschaft werden, wie hier bei diesem Propheten, wo schließlich der Ruf erschallt: ,,Siehe, da ist euer Gott. Er kommt gewaltig' . Er kommt - wie am Schluß unseres Textes deutlich wird - als der Hirte, der seine Herde .weidet. Er ist der gute Hirte Jesus Christus, der seine Schafe einzeln in die Arme nimmt und sie einzeln in seinem Gewand birgt. So wird aus dem Trost für das Volk als Ganze [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1990, S. 6

    [..] er Revolution in unserem Land: ,,Er ist weg! Wir sind frei!" - und dazu läuteten die Glocken der Kirchen. Wir hören hier in Dinkelsbühl die unartikulierten und artikulierten Freudenrufe, wenn zwei Menschen einander in die Arme fallen, die einander lange nicht gesehen haben. Diese vielen Jubelrufe können zusammenklingen zu einem großen Jauchzen, denn wir sind hier viele. Zugleich sagt man aber dort, wo ich herkomme: ,,Wir sind wenige und werden immer weniger." - Es war vor ein [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1989, S. 10

    [..] hr, Beginn Uhr. Eintritt DM . Die Organisatoren Erstes Mardischer Treffen Am . und . September trafen wir uns in Mönchsroth bei Dinkelsbühl. Da sich manche -- Jahre nicht mehr gesehen hatten, war es rührend anzusehen, wie sich die Landsleute in die Arme fielen und ihren Tränen freien Lauf ließen. Nach der Begrüßung durch unseren letzten Rektor aus Mardisch, Georg Baumann, der dieses Treffen zusammen mit seiner Ehefrau Annemarie organisiert hatte, gab es am Samsta [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1989, S. 3

    [..] re Dame, über deren Eintreffen die Verwandten eigenartiger Weise nicht informiert sind. In der greifen hilfsbereite Landsleute der verloren und hilflos wirkenden Frau unter die Arme, helfen mit Geld aus, um die Verwandten endlich benachrichtigen zu können. Der Eismann hat mittlerweile sein Geschäft gemacht und wird am nächsten Tag wieder hier sein. Die Freunde, Bekannten und Verwandten können gar nicht genug erzählen; es ist ein ununterbrochenes Fragen und An [..]