SbZ-Archiv - Stichwort »Alles Hat Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 6883 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 5

    [..] tz, im . Lebensjahr verschieden ist. Mit ihm ging nicht nur ein außergewöhnlich arbeitsreiches Leben, sondern auch ein Stück Heimat und Geschichte der Gemeinde Lechnitz zu Ende. Geboren am . Januar in Kallesdorf als Sohn des dortigen Notars, absolvierte Gustav Poschner das Gymnasium und Lehrerseminar in Bistritz und wirkte darauf kurze Zeit an der Volksschule in Nieder-Eidisch. Von hier aus kam er als Lehrer der Kleinsten nach Lechnitz. Eine ganze Generation ist ihm [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1956, S. 6

    [..] ern auch mit Farbstiften zeichnen und malen. Beim ersten Mal zeichnet selbst etwas und erzählt ihnen eine kleine, kurze, ganz einfache Geschichte dazu. Bei solcher Beschäftigung habe ich schon viele ^Augen glücklich leuchten sehn. (Achtung! Farben nicht in den Mund nehmen!) Bevor man ihnen die Farben gibt, müssen sie versprechen, keine in den Mund zu nehmen und keine Möbel zu bemalen. Eine große Bitte: Zeigt den Kleinsten möglichst früh Bilderbücher, erzählt ihnen Geschichten [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 7

    [..] derselbe Johannes Schmidt, der über den Belgrader Sender seine-Landsleute anfeuerte (,,Du sollst wissen, daß deine Rasse die germanische ist, die vom ewigen Verwalter und Verteiler des Lebens zu Großem ausersehen wurde..." und: ,, ... du sollst alles lieben, was deinem Volk nützt, und alles hassen, was ihm schadet...") -dieser selbe Johannes Schmidt tritt nun als Johannes Weidenheim nach der grauenhaften Katastrophe vor seine in den tatoistischen Massenvernichtungslagern zu [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 8

    [..] ort die versicherte Summe. Auch mit bescheidenen Mitteln kann der Ernährer auf dem Wege der Versicherung seinen Angehörigen einen beachtlichen Schutz verschaffen, der ihm zugleich das beruhigende Gefühl gibt, alles getan zu haben, was in seinen Kräften steht. In dem Augenblick, in dem durch den Tod des Vaters Leid über die Familie hereinbricht, wird sie dank der Versicherungssumme nicht gleichzeitig von materieller Not bedrängt. Die liebende Vorsorge reicht über den Tod hinau [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 10

    [..] ist sie jetzt? iWas geschah mit ihr. Warum kommt Marin noch nicht? Wird er heute endlich Nachricht von ihr bringen? Ich hätte es nicht zulassen dürfen! quält er sich, ich hätte es verhindern müssen! Stundenlang liegt er auf dem Rücken und starrt die Zimmerdecke an. Er hat Augenblicke, in denen er daran denkt, Schluß zu machen, abzutreten, um dies alles nicht mehr ertragen zu müssen. Doch dann keimt auf dem Grunde seiner Erschöpfung die Hoffnung -- soll er kapitulieren, bevor [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 2

    [..] über alle strittigen Punkte, Abrüstungsvorschläge, Friedenspropaganda, Nachgeben in einigen minder wichtigen Punkten, betont freundliches Entgegenkommen gegen die Neutralen -- siehe Österreich, Finnland, Jugoslawien -- alles Dinge, die die sowjetische Politik seit Jahresfrist mit steigender Lautstärke betreibt und versucht. . L o c k e r u n g . Die Schwächen jeder Koalition sind die Sonderinteressen ihrer Mitglieder. Daher muß der eingekreiste Staat bald diesen, bald jenen [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 4

    [..] tausend Landsleute, die in Österreich, von der Regierung in keiner Weise begünstigt, unzulängliche^ bedrückende Verhältnisse fast. ein Jahrzehnt lang erdulden mußten, nun endlich eine gutbezahlte gesicherte Arbeit und saubere, neu für sie errichtete Heime gefunden haben, sondern daß dies alles, was für sich allein schon wertvoll genug ist, in die ererbten, sogleich wieder auflebenden heimischen Daseinsformen gebettet werden konnte. Was uns befähigte, viele Jahrhunderte zu be [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1956, S. 7

    [..] eben dieser Kinder ein erhöhtes Einkommen, das durch die Wiederaufnähme ihres früheren Berufes von der Mutter erstrebt wird. Wie oft aber lehnt man solche beruflich ausgebildete Frauen ab, die sich in allerkürzester Zeit wieder gut einarbeiten würden -- nur, weil sie über Jahre alt sind! Liegt es nicht auch an uns Frauen, alles zu tun, um die Gesetzgebung so zu beeinflussen, daß solche Härten in Zukunft vermieden werden? In diesem Zusammenhang sind auch andere Überlegunge [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 9

    [..] Gott helfen! Das ist Cojocaru mit seinen Leuten. Sie sind ihrer sechs!" In der nächsten Sekunde hat Matei die Maschinenpistole erhoben und nach der Stimme gefeuert. Die Antwort ist auch gleich da: drei MPGarben kommen aus der Richtung, aus der der Feldwebel rief, eine von links, zwei von rechts. Nach hinten ist also der offen. Alles geht blitzschnell vor sich. Matei winkt Ott, Andrei und den beiden Überläufern, durch die Lücke hinten zu fliehen, er selbst bleibt mi [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 1

    [..] che Lösungen anstreben müsse, die die Spannungen des Vielvölkerraumes im Osten und Südosten beseitigen und eine wirtschaftliche Harmonisierung herbeiführen sollen. Der Spätheimkehrer hörte sich das alles schweigend an. Schließlich aber stand er auf und sagte: ,,Das sind schöne und lobenswerte Zukunftstheorien. Was aber haben Sie für die Gegenwart vor? Nachdem Sie sich mit der Zukunft befassen, müssen Sie doch wohl die Probleme der Gegenwart geklärt haben. Zu welchen Entschlüs [..]