SbZ-Archiv - Stichwort »Alles Hat Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 6889 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 4

    [..] i manchen Leerlauf, manche hohl gewordene Form gefunden haben. Was aber bleibt, ist immer noch ein sehr kostbares Erbe, wert, daß man es ertuirbt, um es zu besitzen. Das gilt besonders von der rechtverstandenen Volkskirche, die alles und alle in der Ganzheit der evangelischen Lebensgestaltung umJa/Jt. Sie kann -wieder lebendig werden, wenn Christus der Meister ist und alle andern Brüder sind. Von dieser Grundhaltung aus umriß dann der Vortragende die verschiedenen Aufgabengeb [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 5

    [..] r Jahren ein: Die Janitscharen fallen über Oberndorf her, das von den Männern tapfer, aber ohne Erfolg verteidigt wird; durch den Verrat einer Zigeunerin können sich auch die Frauen und. Kinder nicht mehr retten, es wird alles verwüstet und vernichtet. Zu den wenigen Überlebenden von Oberndorf, die Schutz und Heimat in Botsch finden, gehören auch Joh. Orth jun., seine Tochter Maria und sein kleinster Sohn Georg, der nach dem Einfall der Feinde von Maria nach tagelangem Suc [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 6

    [..] Dieses war ein echter Grund. Man zollte uns ehrliche Anerkennung und Dank für dieses mildtätige Werk, das im Namen aller Sachsen getan wurde. Jeder einzelne soll tun wie er denkt und nach seiner Überzeugung, aber bitte überlaßt nicht alles dem anderen Bruder. Ich bin überzeugt, Gott wird alle Bemühungen belohnen, die getan werden im Sinne des Wortes ,,Lasset uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen" (Gal. ,). Fred J. Theiss, Groß-Präsident Obige [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 3

    [..] Erste Stellvertretende Ministerpräsident · und der ,,kommende Mann". Kompromißlos, niemals lächelnd, keinen Widerspruch duldend, aggressiv und maßlos ehrgeizig, wird Gero überall gefürchtet. Er unterhält einen eigenen Apparat von Vertrauensmännern, der alles und jeden kontrolliert. Sein einziger Freund ist sein jähriger Privatsekretär Mihäly Kökeny, der ihm äußerlich aufs Haar gleicht -- ein seltsames, unheimliches Spiel des Zufalls! Wenn Gero, was sehr häufig geschieht, na [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 5

    [..] ichen Gebäude, der rund , Hektar große Garten, dahinter der rauschende Fichtenwald -- hier ist es wirklich schön zu wohneri! Wir betreten zunächst das erste Haus. Eine schön ausgestattete Diele, in die das Sonnenlicht durch bunte Butzenscheiben fällt und an deren Wänden Jagdtrophäen, hängen, empfängt uns. Alles ist gediegen, repräsentativ und behaglich. Aus der Diele gelangt man zunächst in den ebenerdig gelegenen großen Speisesaal, dessen .schöne Einrichtung die Überraschu [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] Althaus in Erlangen, wurde in diesen Tagen Jahre alt. Es ist hier nicht der Ort, seine Bedeutung als Theologe und sein wissenschaftlichliches Werk zu besprechen, obwohl gerade dieses durch seine Grundhaltung auf viele unserer siebenbürgischen Theologen eine große Anziehung und formenden Einfluß ausgeübt hat und heute noch ausübt. Prof. Althaus hat schon als junger Pfarrer die Bedeutung der völkischen Frage für die Kirche klar erkannt und sich in seinem ,,Lodzer Kriegsbüchl [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 2

    [..] tterien und Flak abgeschirmt. Die L u f t w a f f e wird vom ,,Helden der Sowjetunion", Generalmajor Zachariew, militärisch und vorn Oberstleutnant Petkow politisch befehligt. Sie soll über Düsenjäger sowjetischer Bauart verfügen. Die M a r i n e ist ,,über Wasser" veraltet: antiquierte Torpedoboote, sowjetische Torpedoboote und sowjetische Torpedoschnellboote sind so ziemlich alles. Dafür zeigt die U-Bootwaffe eine durch Geheimnistuerei unterstrichene beachtliche E [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 2

    [..] Seit« SIBBBNBÜHCHSCHE EBITUIfa trauen? Hoffnung und Trost -- wie flach, wie leer sind diese Worte geworden! Trotzdem! Das Leben geht weiter, dieWelt geht weiter, alles fließt -- wohin? Wer weiß es. Wenn man sicher wäre, daß uns nur noch Schlechtes erwartet, müßte man Selbstmord begehen. In dieser Überspitzung wird sichtbar, daß wir im Grunde alle dennoch Hoffnung haben, denn wir leben weiter! Unser Leben ist in seinen Freuden eingeengt worden, nicht aber in seinem Sinn. Sei [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 4

    [..] tzigen südosteuropäischen Verhältnisse. Wie sieht es heute in Siebenbürgen aus? Gleichberechtigung der Deutschen nur auf dem Papier/ Verwandelte Städte (Eigenbericht) Wer heute nach Siebenbürgen und ins Banat kommt, ist bestürzt darüber, wie sich alles gewandelt hat. Der Osten ist mit Gipsbüsten, riesigen Stalinbildern, Radiolautsprechern und roten Spruchbändern in unsere Heimat eingezogen. I n H e r m a n n s t a d t hat der Große Ring nächtlich fahren hier schwarze verschlo [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5

    [..] geisterung, heult der Schrei der Not, schafft der Glauben, fließt der Purpur des Blutes. Nun kommen sie H e l m u t G r a f : %ebelnachl wieder, die ich so oft sah, die Schöpferischen der Menschheit, die ich liebe, Brüder des Durstes, des Hungers, der Erde, des Himmels, Träumer und Kämpfer, Baumeister und Sänger, Seher und allesamt Verfolgte und Verächter. Ja, bei ihnen liegt die Tatsache, mehr noch, mehr: das Geheimnis, das Unfaßbare, der Sinn. Besteht ein Unterschied zwisch [..]