SbZ-Archiv - Stichwort »Alles Hat Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 6889 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 8

    [..] en die Rezepte in den Kochbüchern errechnet und die Puddingpulvermengen abgetütet. Für vier Personen nehme man ... Eine Familie von vier Personen ist eine Normalfamilie, das sagt auch der Statistiker, und ein Statistiker weiß alles. Außerdem gibt es die Unterfamilien. Diese bestehen aus läppischen ein, zwei oder drei Personen. Den Bevölkerungspolitikern sind sie ein Greuöl im Auge oder ein Dorn im Herzen Bei den Hauswirten sind sie sehr beliebt Zwei Personen machenhalb soviel [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 1

    [..] ehnen, um seinen Zipfel zu erhaschen. Wie l a n g e a b e r p f l a n z t sich d a s S i e b e n b ü r g i s c h - S ä c h s i s c h e in u n s e r e n K i n d e r n f o r t ? Von Dr. Dr. h.c. Heinrich Zillich Daß wir alles tun müssen, um es zu bewahren und aus ihm einen der veränderten Umgebung zwar angepaßten, doch immer noch sortenreinen geistigen Wein zu keltern, bedarf keiner Überlegung. Der schöpferische Reichtum des deutschen Volkes füllt sich ununterbrochen aus den vi [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 2

    [..] rieben auf. Rabac, unmöglich. Wo es läge. Nun irgendwo, was weiß ich, mit Schiff, parobrod. Heute nix parobrod, heute Autobus. Ja aber im Plan steht doch ... Plan nix gut, Autobus. Also schön, Autobus. Drei Schalter, drei Trauben, von allen Seiten Schieben und Drängen. Rabac. Wie? Rabac. Keine Ahnung. Am anderen Schalter, nein, hier, an diesem, oder der in der Mitte. Ich war unrasiert und fühlte mich deswegen nicht wohl. Doch hier war alles unrasiert und fühlte sich anscheine [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 3

    [..] direkt ins Meer kehren zu können, denn hier werden im Schatten einiger Ölbäume alle Mahlzeiten eingenommen, und da man jenseits von Vorschriften und Verboten ist, macht man sich die Freiheit zunutze -- wo käme man auch hin? -- und wirft und spuckt gleich alles auf den Steinfußboden. Diese Terrasse ist allen Durstigen und Hungrigen zugängig, während die obere nur den im Hotel wohnenden Gästen vorbehalten ist, was schon durch die dort stehenden Korbsessel offensichtlich wird. [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1957, S. 5

    [..] "vieT für das Bekanntwerden unseres kleinen Volkes! tun konnte. In einem Bericht aus jenen Tagen heißt es: In dem Trachtenspiel hat die Verfasserin meisterhaft alle Sitten und Gebräuche der Siebenbürger Sachsen in einer losen Handlung verbunden, so daß gleichsam alles von selbst fließt in sehr lebendigen Szenen. Die Darbietungen wurden überall begeistert aufgenommen, die Säle waren ausverkauft und oft mußten viele Besucher Wegen Platzmangel umkehren. Frau Henning schreibt unt [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 8

    [..] an ihrer Seite. Caro vielleicht? Oder Carol? Der Augenblick hätte es ergeben. Ich weiß nur, daß ich sie nie irgendwie nennen werde, ja, das weiß ich. Die Hoffnungen sind vorbei, sagte er sich bitter, alles dies ist vorbei, denn in wenigen Minuten wird sie fortgehen und Peter mit ihr, der jetzt so vergnügt lächelt. Sie werden nach Italien fahren und am Meer sitzen und unter dem blauen Himmel glücklich sein. ... ,,Jonahan", sagt die fröhliche Stimme Peters neben ihm, ,,du siehs [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 2

    [..] rlichen Werte, besonders die Hektarsätze vorliegen und, somit eine wirkungsvolle Bearbeitung der Feststellungsanträge nicht , erfolgen kann. Das Bundesfinanzministerium und das Bundesausgleichsamt müßten alles daran setzen, daß die noch ausstehenden Rechtsverordnungen für die Schadensberechnung von Schadensfällen aus dem Südosten ehestens erlassen werden. Selbst wenn dieses geschieht, müssen; ja die Geschädigten noch damit rechnen, daß z. B. von dem Zeitpunkt der Bekanntgabe [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 3

    [..] s, das eines Lebens längstvergangene Zjjge ·wie aus dem Nichts ins Sichtbare erhebt! Im bloßen Schein, im Spiel von Glanz und Schatten auf einmal wieder lebt ein seltsam' Sein, entlassen aus dem irdischen Gefüge und dennoch alles an sich tragend, was wir am Lebenden gekannt: Den sanftgeschwungnen Mund voll ungelebter Träume, das Aug' von Unsagbarem tief, der Hände mitd ermüdete Gebärde -dies alles, was in uns verschlief, doch tief in unsre Seele war gebrannt, steht wieder auf [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5

    [..] e Plätze, wo statt steiler Felspartien flachere Stellen mit vom Wellenschlag rundgeschliffenen Rieseln, das Ufer bilden. Beim Hotel gibt es auch eine Art Bad mit Kabine, aber auch dort lockt kein Strand und weil sich außerdem in der Nähe die Küche und deren Abfälle befinden, wandert alles lieber gleich nach dein Frühstück auf der weit hinaus und macht sich in kleinen Gruppen selb- ' ständig. ,,Unsere Bucht", ,,Unser Feigenbaum", ,,Unsere Privat-Ktippenbadeanstalt [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 6

    [..] Leben zurückblicken das vornehmlich dem Wohl seiner Lieben gewidmet war. Karl Tichy genoß stets die Achtung seiner Mitbürger und erwies sich stets,als treuer Sohn seines Volksstammes und guter Bürger seiner Stadt. Zu seinem Geburtstag wünschten ihm seine Enkelkinder Erika Gündisch, geb. Kleiseh, und Erna Mühling, geb. Kleisch aus Nürnberg mit ihren Angehörigen alles Gute und Gottes Segen für den ferneren Lehensabend. Diesen. Wünschen schließen sich heute mit unserem Blatt sic [..]