SbZ-Archiv - Stichwort »Alles Hat Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 6883 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1957, S. 7

    [..] ch für die Arbeit unter Tage ein. Er versprach uns Bergwerkskleidung, Seife und täglich ein Kilogramm Brot, außerdem rückten wir bei der Essenausgabe in die I. Kategorie mit ,,viel" Speck, Zucker, Konserven usw. Wir waren verzweifelt, doch alles Bitten half nichts, wir mußten unseren Weg nach Golgatha antreten. -- Denn von dieser ersten Einteilung an kamen wir immer wieder bei allen Schächten zur Untertagearbeit. -Der Schacht war nicht tief, wir' sahen schon vom Eingang aus u [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 1

    [..] Weg in den Osten wählen, weil hier eine neue Aufgabe lockt. Es dürfte also in den deutschen Ostgebieten zu einer ganz neuen ,,Mischung" kommen, aus der im Lauf der Zeit sich dann ein eigener deutscher Stamm herauskristallisiert. Dies alles wird ein sehr komplizierter und langwieriger Vorgang sein, und es bedarf heute schon der Vorbereitung darauf. Dazu gehört in erster Linie, daß in der Bundesrepublik der Anspruch auf die Ostgebiete nicht allein als eine ,,Sache der Vertriebe [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 3

    [..] man den Deutschen jetzt mehr Freiheit: Es gibt Hunderte von deutschen Schulen, in Kronstadt allem fünf, und den deutschen Gemeinden gehören noch heute oft die größten und schönsten Kirchen. Die bilderstürmerische Wut auf alles, was von deutscher Sprache und Kultur zeugte, wie sie in Jugoslawien und in der CSR wirksam war, hat Rumänien nie in dem Maße gekannt. Noch heute steht vor der berühmten ,,Schwarzen Kirche" in Kronstadt das Denkmal des deutschen Reformators der Sachsen [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 4

    [..] ch das Bundespostministerium einen zweiten Amtssitz in Berlin. Vor wenigen Tagen kündigte auch das VertriebenenMinisterium an, es werde mehrere Sachreferate nach Berlin verlegen, und Vertriebenen-Minister Prof. Oberländer versicherte dem Regierenden Berliner Bürgermeister Prof. Suhr, er werde von jetzt an jeden Monat einmal nach Berlin kommen. Das alles ist nicht viel, es bleibt weit hinter den Erwartungen der Berliner zurück, aber die Hauptstadtdiskussion ist in Gang gebrach [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] auch der guten Unterhaltungskunst aufgeschlossen zu sein, die für das Volk nicht minder wichtig ist als die Begegnung mit hoher Dichtung, war für das gesamte Südostdeutschtum ein Segen, ein Quell der Erweckung, eine Nahrung der Herzen. Auf sich allein gestellt, erreichte er alles, was uns noch heute beglückt. Er hatte keine Vorgänger. Ich wüßte niemand zu. nennen, der einen solchen Erfahrungsschatz zur Bewältigung einer weitausgespannten Kulturarbeit sammelte und ihr in einem [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 8

    [..] en DM.; .,.. l p A n d .. f e r t i g er B e i t e n Stepp-, Daunen- Tflg'esdi, Bettwäsche von der Fa BLAHUT, Furth i. Wald oder BLAHUT.Krumbach/Schwaben Verlangen Sie unbedingt Angebot, bevor Sie Ihren Bedarf anderweitig decken. Eine Familienanzeige in der Geltung erreicht die Landsleüte in allen Teilen der Bundesrepublik und im Ausland. Suche Bekanntschaft zwecks späterer Halfat - Siebenbürger ab O.I,tbensjahr. Lichtbild erbeten. Bin Jahre alt, groß, [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 1

    [..] ren Ausbildung unter eigener Leitung. Wer sich für den Verwalter-Leiterposten interessiert und die Voraussetzungen dafür mitbringt, möge sich brieflich an Herrn Pfarrer Pawlowski, Johannesstift, Bielefeld, wenden. Alles weitere (Gehaltsfragen, Anstellungsbedingungen usw.) kann durch persönliche Besprechung (Reisevergütung) geregelt werden. Da die Sache sehr eilt, wird um sofortige Zuschrift gebeten! Die Landsmannschaft in die Bundesrepublik, nach Österreich kame [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 2

    [..] annung und Wachsein immer wieder absacken. Aber der . November ist ein erschütternder Weckruf aus den Tiefen der Menschheit, der wieder die Tiefen der ganzen Menschheit anspricht. Die Satten erreicht dieser Anruf nicht. Schlafen ist mit Dunkelheit gekoppelt, Lichtheit mit Wachsein. Alles lauscht also Gottes Ruf. Im Licht ist Leben! Heraus ans ewige Licht! -Das ist Advent für den in Gott gebundenen Christen. Eine freudige Überraschung brachten uns unsere vielen Kinder, die in [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 3

    [..] folgenden Beratungen der Mühlibacher stieß der Vorschlag auf heftigen Widerspruch. Schließlich entschied sich aber die Mehrzahl der Bürger, dem Drängien einiger einflußreicher Männer nachgebend, ihn doch anzunehmen. Am folgenden Morgen öffnete die Stadt ihre Tore und die Bevölkerung wurde in die Türkei abgeführt. Eine Schar beherzter Männer aber verschanzte sich in einem der Türme der Stadt, entschlossen, sich bis zum äußersten zu wehren. Unter ihnen befand sich auch ein Jüng [..]

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1957, S. 4

    [..] er, . Ich hab's doch deutlich ,schwabbeln' seh'n, Doch -- wenn du meinst -- vielleicht, na schön, Wir wollen zu einer Tankstell' fahren! Doch wie hinbringen diesen Karren? Bergauf rollt nie er, von allein, Und auf der Brücke wenden? Nein! Nach rückwärts rollen? Da hupt lange Schon eine Riesenautoschlange." Voran marschierend -- lenkend stößt Der Herr Patron -- etwas erbost. Drei Gen'rationen hinten drücken, Das alles auf der Straßenbrücken! Vorüber brauset nebenher Der Sonnta [..]