SbZ-Archiv - Stichwort »Alles Hat Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 6883 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 8

    [..] ielten. Rührige Männer und Frauen unserer Zeit sind dabei, sich mit dem ganzen Gewicht eigens hierfür geschaffener Vereinigungen für die volle Emanzipation der Hunde -- ohne Rücksicht auf Herkunft, Rasse und Konfession -- einzusetzen, und man darf ihnen die Anerkennung für ihre bisherigen Erfolge nicht versagen. Die von ihnen entfesselte, siegreich vordringende Bewegung nennt sich ,,Alles für den Hund". Sie hat sich zur Aufgabe gesetzt, zunächst die soziale Stellung unserer V [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 2

    [..] ihm überreichte Betrag nur einen verschwindenden Bruchteil seiner sonstigen Habe ausmachte. Winterhilfe und Nachbarliche Hilfe in Not- und Unglückfällen, kleinere Hilfen von Nachbar zu Nachbar, Anteilnahme an Freude und Leid seines Nächsten, das alles wirkte zusammen, um auch dem Geringsten unter uns zu zeigen und immer wieder zu beweisen, daß Gemeinschaft nicht eine leere Redensart sondern wirkliche, erlebbare Tat war. Aber weit über den Rahmen der Stadt hinaus reicht das Zi [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 3

    [..] sammelt, das einen Blinden und ein Mädchen am F'elsenquell darstellt. Wir wollen nicht viel reden von dem Wohlklang der Kompositionen, von der Melodik der Kurven, dem Rhythmus der Körper, das alles ist nicht nur meisterlich gekonnt, sondern auch klar und vernehmbar gemacht. Aber kaum sagbar ist die zum Gegenstand verdichtete Musik, die beinahe flehende Geste der hohlen - Hände, die das Rauschen der Quelle und den versagten Anblick der Welt dennoch empfangen, indem der blinde [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1958, S. 6

    [..] bewahrte. Sitte und Brauch, ihr uraltes Herkommen und ewiges Weitergeben sind wie ein Muster mit unendlichem Rapport, eine Ringmauer, mit denen sich der Bauer abschließt gegen die Willkür der Neuerungen und Moden, des eiligen Verfalles und ewigen Absterbens. Man spürt es auf manchem unserer Bilder, wie stark Sitte und Brauch das Leben formen können. Manche Frauen haben den ärmellosen Pelzmantel an, den Kirschen, woher der Name --der Kürschner -- kommt. Das Kopftuch ist gefält [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 8

    [..] r Herr einmal in unsere Autoabteilung bemühen würden?" Der Herr bemühte sich. Eine Stunde später hatte der Kunde nicht nur neben den zehn Angelgerten ein funkelnagelneues Automobil gekauft, er hatte sich auch noch in die Abteilung für Touristenausrüstung bemüht, die im achten Stockwerk lag, und hatte ein komfortables Zelt erstanden, ein transportables Radiogerät, ein Luftbett, einen Vierflammenpetroleumofen und was sonst noch alles zum Zelten unentbehrlich schien, denn an dem [..]

  • Folge 2 vom Februar 1958, S. 6

    [..] er geleitet. Das gute Gelingen unserer Weihnachtsfeier verdanken wir vor allem Frau Traude R o t h aus Pörtschach und Frau Lotte T r o j e r aus Klagenfurt, ohne deren Mithilfe eine sächsische Weihnachtsfeier in Kärnten überhaupt nicht mehr denkbar ist. Während Frau Lottetante als Weihnachtsmann schwer bepackt angefahren kam und für den Gabentisch sorgte, entstanden unter dem Weihnachtsbaum durch die kunstfertigen Hände unserer Kameradin Roth die schönsten Märchen aus Lebkuch [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 3

    [..] allein ist, mit dem Anstehn und so. Aber zum Winter, wenn's ans Kohlenschleppen geht, ist er ja wieder da. Und dann hat er auch hoffentlich auch, wieder etwas mehr Mumm in den Knochen. Ist ja ein Elend, wie die Kinder jetzt alle aussehen, kein Wunder bei der Ernährung... Es war nicht einfach, bis zum Reisetermin alles zu schaffen, und beim Abschied gab es viele Tränen und Ermahnungen. Die Kinder aber -- Jungens und Mädels zwischen und Jahren -fuhren klopfenden Herzens, [..]

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1958, S. 7

    [..] n andere Länder zu ziehen, da sie sich baes (besser) ernehren möchten, und besonders haben die mitnächtige Länder so viel Schaaren der Menschen in alle Länder ausgeschickt, daß es einen wundern möchte nemmen, wo das Volck alles herkommen were ..." Die deutsche Volksbewegung im . Jahrhundert, von der auch die Kreuzzüge Zeugnis ablegen, wird von den ungarischen Königen weise ausgenützt. All die tausend deutschen Auswanderer kann man dazu brauchen, im Osten ein Bollwerk für da [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 1

    [..] lein läuft. Die-Abendflur lauscht weithin, wenn das Glöckchen schellt. Gold funkelt in der Schlittenspur. Die Kinder in den Stuben sehn das Fenster plötzlich sonnenhell. · Gestreift vom Gnadenstrahle stehn sie starr. Ihr Herz rauscht wie ein Quell. Doch eh sich an die Scheiben flink ihr Naschen drückt, ist alles jäh schon wieder dunkel. Klingelink versummt es ferne überm Schnee. Und Klingelink und Glitzerschein, das suchen sie nun Stund um Stund, als lägs versperrt in einem S [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 3

    [..] und eines für Metallwaren, Farbfabriken, der Erweiterungsbau einer Holzwarenfabrik und andere Betriebe hinzugekommen. Auch ein Bekleidungswerk, eine Möbelfabrik und eine Lederzurichterei sind im ·Entstehen. Dies alles war möglich, weil, wie Bürgermeister Schmidt betont, zwischen Stadtrat, Landkreis und Regierung von Mittelfranken und nicht zuletzt unserer Landsmannschaft eine gute Zusammenarbeit besteht. So können denn unsere Landsleute, die sich zur Ansiedlung in Dinkelsbühl [..]