SbZ-Archiv - Stichwort »Alles Hat Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 6883 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1957, S. 6

    [..] Bravour, lernt' malen, stricken und photographieren, auch Kranke pflegen, Torten schön verzieren, spielt Handball, Tennis, und lief schneidig Ski, tanzt' Boston und trug Kleider ,,dernier cri", kurzum, sie hatt' fürwahr von Kopf bis Fuß ja alles, was ein Mädchen haben muß; soll es den rechten Weggefährten finden, um einen Hausstand fröhlich zu begründen. Und Liese kämpfte um die Fröhlichkeit, auch als ihr widerfuhr das große Leid, daß man den Mann nach Rußland ihr genommen, u [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 7

    [..] Gewerkschaft eintreten, dann kann er eine richtige Berüfsstelle annehmen. In immer neuen und höheren Abendkursen wird das Wissen ergänzt und erweitert; vergebens warnt der Onkel: Du nimmst zu viel auf Dich, Du wirst unterliegen! Doch Frieder weiß, warum er das alles unternimmt. In Beaconsfleld hat er eine junge Schottin kennengelernt, und sowie er vollwertiges Mitglied der Trade Union geworden ist, wird geheiratet, ein zunächst nur bescheidenes Heim bezogen. Die Kurse gehen u [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 3

    [..] Rahmen dieser Lebensbeschreibung gehören, daß er von bis zum Jahre als ein hochangesehener praktischer Rechtsanwalt in Sächsisch-Regen tätig war. Affsächsisches Erbe So wichtig das ist, dies alles zu wissen, so ist das reiche und verheißungsvolle Leben dieses Mannes zwar eingepackt, aber keineswegs eingefangen in einen typisch siebenbürgisch-sächsischen, scheinbar so kleinbürgerlichen Lebensrahmen. Das Leben eines Volkes und auch eines Einzelnen lebt aus einem viel [..]

  • Beilage SdF: Folge 11 vom November 1957, S. 7

    [..] f anboten. Und zwar: Textilien (Webereien, Stickereien, Klöppel- und Häkelarbeiten), dann Keramik, Flechtwerk, Holz: Schreinerarbei' ten, Beleuchtungskörper, Drechslerwaren, Spielzeug, Holzschnitzereien, Holzschuhe, natürlich alles Handarbeit. Dann Metall: Schmiedearbeiten, Kupfer- und Messinggeräte, Zinn, Schmuckwaren, und da im besonderen Trachtenschmuck. Sie sehen also, liebe Leserin, wir paßten mit unseren Bestrebungen vorzüglich in dieses Programm. Auf eine Aufforderung [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 8

    [..] en die Rezepte in den Kochbüchern errechnet und die Puddingpulvermengen abgetütet. Für vier Personen nehme man ... Eine Familie von vier Personen ist eine Normalfamilie, das sagt auch der Statistiker, und ein Statistiker weiß alles. Außerdem gibt es die Unterfamilien. Diese bestehen aus läppischen ein, zwei oder drei Personen. Den Bevölkerungspolitikern sind sie ein Greuöl im Auge oder ein Dorn im Herzen Bei den Hauswirten sind sie sehr beliebt Zwei Personen machenhalb soviel [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 1

    [..] ehnen, um seinen Zipfel zu erhaschen. Wie l a n g e a b e r p f l a n z t sich d a s S i e b e n b ü r g i s c h - S ä c h s i s c h e in u n s e r e n K i n d e r n f o r t ? Von Dr. Dr. h.c. Heinrich Zillich Daß wir alles tun müssen, um es zu bewahren und aus ihm einen der veränderten Umgebung zwar angepaßten, doch immer noch sortenreinen geistigen Wein zu keltern, bedarf keiner Überlegung. Der schöpferische Reichtum des deutschen Volkes füllt sich ununterbrochen aus den vi [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 2

    [..] rieben auf. Rabac, unmöglich. Wo es läge. Nun irgendwo, was weiß ich, mit Schiff, parobrod. Heute nix parobrod, heute Autobus. Ja aber im Plan steht doch ... Plan nix gut, Autobus. Also schön, Autobus. Drei Schalter, drei Trauben, von allen Seiten Schieben und Drängen. Rabac. Wie? Rabac. Keine Ahnung. Am anderen Schalter, nein, hier, an diesem, oder der in der Mitte. Ich war unrasiert und fühlte mich deswegen nicht wohl. Doch hier war alles unrasiert und fühlte sich anscheine [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 3

    [..] direkt ins Meer kehren zu können, denn hier werden im Schatten einiger Ölbäume alle Mahlzeiten eingenommen, und da man jenseits von Vorschriften und Verboten ist, macht man sich die Freiheit zunutze -- wo käme man auch hin? -- und wirft und spuckt gleich alles auf den Steinfußboden. Diese Terrasse ist allen Durstigen und Hungrigen zugängig, während die obere nur den im Hotel wohnenden Gästen vorbehalten ist, was schon durch die dort stehenden Korbsessel offensichtlich wird. [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1957, S. 5

    [..] "vieT für das Bekanntwerden unseres kleinen Volkes! tun konnte. In einem Bericht aus jenen Tagen heißt es: In dem Trachtenspiel hat die Verfasserin meisterhaft alle Sitten und Gebräuche der Siebenbürger Sachsen in einer losen Handlung verbunden, so daß gleichsam alles von selbst fließt in sehr lebendigen Szenen. Die Darbietungen wurden überall begeistert aufgenommen, die Säle waren ausverkauft und oft mußten viele Besucher Wegen Platzmangel umkehren. Frau Henning schreibt unt [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 8

    [..] an ihrer Seite. Caro vielleicht? Oder Carol? Der Augenblick hätte es ergeben. Ich weiß nur, daß ich sie nie irgendwie nennen werde, ja, das weiß ich. Die Hoffnungen sind vorbei, sagte er sich bitter, alles dies ist vorbei, denn in wenigen Minuten wird sie fortgehen und Peter mit ihr, der jetzt so vergnügt lächelt. Sie werden nach Italien fahren und am Meer sitzen und unter dem blauen Himmel glücklich sein. ... ,,Jonahan", sagt die fröhliche Stimme Peters neben ihm, ,,du siehs [..]