SbZ-Archiv - Stichwort »Alles Hat Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 6883 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 8

    [..] n erkennen müssen, daß die Enkel Wagners · heute nichts anderes tun, als den großen Ahn zu widerlegen, indem sie das, was ihm Wille und Tat, Einsicht und Gefühl war, ins Gegenteil verkehren. gen eines Genies so unerträglich geworden sind, daß sie alles, was Wagner s o wollte, a n d e r s wollen: was suchen sie dann in der Rolle von Gralshütern, die sie nicht sind, obwohl man annehmen sollte, daß sie, wenn sie vom Blute Wagners sind, auch Geist von seinem Geist sein müßten? Di [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 2

    [..] in Tracht" . . . ,,Jetzt wissen wir, wie es zu Hause war. Wir haben ja gar nicht geahnt, wie unsere Gemeinschaft beschaffen war." Trachtenumzug und Kundgebung Der Sonntag war ein Sonnentag wie schon der Samstag. Spielend zogen die Musikkapellen durch die Stadt. Bald strömte alles zur Kirche, die alsbald so überfüllt war, daß tausende draußen bleiben mußten. Ein schöner Kirchenchor umrahmte mit seinem Gesang den Gottesdienst, die Liturgie sprach Pfarrer Folberth-Schwanenstadt, [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 3

    [..] lksdeutschen in Österreich haben: Wir erwarten die Lösung einiger sozialer und wirtschaftlicher Fragen, des Lastenausgleichs, einer Wiedergutmachung für Vermögensverluste. Aber wir haben darüber hinaus unser besonderes Anliegen, das an menschlichem Wert alles übersteigt: Das Problem der Zusammenführung unserer seit vierzehn Jahren auseinandergerissenen Familien. Diese Familienzusammenführung ist für uns eine Herzenssache, eine Sache der Menschlichkeit, und ein Belang, den wir [..]

  • Folge 7 vom Juli 1958, S. 6

    [..] etenen, öligen Räume des Gymnasiums getroffen und gefeiert. Indes, die Fama zerrann, das Dicitur ward greifbare Realität, denn alsbald tauchte bei irgendwem hier oben ein Bild jenes gemeinsamen Treffens auf. Mein Gott, was waren das für Männer? Ist das nicht...? Natürlich ist er das! Und hier, und da und dort! Alles Bekannte einstiger, herrlichster, überschäumender Jünglingsvergangenheit. Zwei, drei, derer hier ,,oben", zusammen korrespondiert, absichtlich, unabsichtlich sich [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 7

    [..] heimatliches Waldfest. So war es nicht verwunderlich, daß viele Landsleute mit ihren Familien nach Vdiswinkel in das Bergische Land kamen. Unser Ländsmann Kurt" Erig'fae r , der jetzt in Berg.-Gladbach wohnt, hatte in einem schönen Gartengelände alles bestens vorbereitet, und schon: in den ersten Vormittagsstunden waren etwa Personen versammelt. Während die ,,Großstadtkinder", gleich losgelöst von allem Verkehrstrubel, spielen konnten, machten sich die Männer an die Attrak [..]

  • Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 1

    [..] r in diesem Jahr besonders schöne Trachtenzug, an dem sich vornehmlich unsere Jugend beteiligte, durch die Straßen der Stadt. Die Musikkapellen schritten mit klingendem Spiel einher, und gegen drei Uhr nahm alles auf dem Weinmarkt Aufstellung vor der Tribüne mit den Ehrengästen. Unzählige Zuhörer in den Fenstern der altehrwürdigen Giebelhäuser und eine Tausende umfassende Menge auf dem Weinmarkt vernahmen die durch Lautsprecher übertragenen Reden. Die traditionelle Kundgebung [..]

  • Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 2

    [..] unteilbare Völker gibt, so gibt es auch teilbare und unteilbare Volksgruppen. Es ist nun einmal so, daß es im großen, Eisernen Vorhang nur ein, Loch gibt, das ist die Bundesrepublik. Hier ist ein Fenster nach dem Osten, ein Fenster der freien Welt, ein Fenster der Demokratie, ein Fenster des Abendlandes. Millionen Menschen können doch noch wechseln, S;ie können vergleichen.- Alles, was wir tun oder nicht tun, wird drüben bewertet und trägt letzten Endes dazu bei, ob es eine B [..]

  • Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 4

    [..] in Frankfurt a.M. lebende Frau Lotte E n z. Außerdem begrüßte Dr. Gunesch die in letzter Zeit aus Siebenbürgen zu uns gekommenen Landsleute, denen er die ganze Hilfe der Landsmannschaft anbot, sie andererseits bat, Verständnis zu haben, wenn nicht alles gleich so klappt, wie man es erwartet. Auf keinen Fall sollen aber Rechte, die allen Spätaussiedlern zustehen, leichtsinnig nicht angemeldet und nicht in Anspruch genommen werden. Die Gedenkfeier zum Todestag Stephan Ludwig R [..]

  • Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 5

    [..] rschlich blieb auf Erden mir. Es naht die Ruhe -- aller Schmerz entflieht, Und Deine Welten lösen alle Fragen Und jede Hoffnung, die zu früh verblüht. Und jede Last, an der ich schwer getragen. Zu Ende ist mein Weg, das Buch geschlossen, In das Du, Herr, der Stunden Siegel schriebst. Ich lege alles, was ich einst genossen. Vertraut zu Händen Dir - und Du vergibst! Dr. W. B. Nordrhein-Westfalen Wir bitten unsere Mitglieder, die keinen ständigen Anschluß an unsere Kreisverbänd [..]

  • Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1958, S. 6

    [..] nur drei Zuckerarten, Rohr-, Trauben- und Fruchtzucker, sondern auch drei Fruchtsäuren, nämlich Zitronen-, Apfel- und Weinsäure. Am wichtigsten aber ist ihr Gehalt an Vitaminen und Mineralien. Diese sind als Aufbau- und Abwehrstoffe unentbehrlich, denn sie sind wichtig für die Gesunderhaltung und das Wachstum unseres Körpers. Darum sollte man soviel Orangen essen, als der Geldbeutel erlaubt. Alles an der Orange ist zu verwenden. An erster Stelle die Frucht als solche oder de [..]