SbZ-Archiv - Stichwort »Alles Hat Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 6883 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1958, S. 2

    [..] aren Veröffentlichungen, seiner Zeichnungen in Zeitungen, Zeitschriften, Kalendern etc. Schon dn den letzten Jahren des zweiten Weltkrieges hatte sich Reimesch in Bayreuth niedergelassen. Wer aber meint, daß die (große Cäsur des Kriegsendes seinem rastlosen Arbeiten ein Ende setzte, hat weit gefehlt. Jetzt erst, wo die Menschen, für die er gewirkt hatte, in tiefe Not gestürzt waren, und alles im Schmutz lag, dem sein Leben, gegolten hatte, zeigte sich 'die dienende Größe [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1958, S. 7

    [..] ei Tanz und Spiel beisammen, dann mußte die Heimreise angetreten werden. Für viele wird der Tag ein Ansporn für bessere sportliche Leistungen und ein unvergeßliches Erlebnis sein. -. Erntedankfest Unsere Landsmannschaft in Frankfurt a. M. Wo konnte das Erntedankfest mit mehr Andacht gefeiert werden, als in den rein bäuerlichen Dörfern der Siebenbürger Sachsen. Waren wir doch mit der Scholle eng verbunden. Sie gab uns nicht nur das tägliche Brot, sondern auch alles, was [..]

  • Folge 9 vom 30. September 1958, S. 2

    [..] berufen, der nun eine Frau hinterläßt, die ihm drei Söhne schenkte, die ihrerseits ihm drei männliche Leibeserben bescherten. Sie dürfen ihm alle danken, daß er sein Leben bis au seinem Tod männlich geführt hat, obwohl er alles andere nur kein hartes Herz hatte. Einen Eichenbruch zum Abschied auf Dein Grab, alter Jagdkumpan. (dt) Vor dem Richtfest: Teilansicht der Siedlung Eckenhaid Foto: Richard Krauss, Nürnberg Richtfest in Eckenhaid In der Nebenerwerbssiedlung E k k e n h [..]

  • Folge 9 vom 30. September 1958, S. 3

    [..] en mit großer Freude und Stolz groß und klein immer teilnahmen. Schade, hier in München ist es nicht so; die hier lebenden Hermannstädter haben sich auseinandergelebt, der Zusammenhalt läßt viel zu wünschen übrig. Ich hoffe und weiß, daß manch ein Hermannstädter, der diese Zeilen liest, sich alles durch den Kopf gehen läßt und zu uns findet. Es würde mich freuen, diesmal recht viele Hermannstädterinnen und Hermannstädter bei unserem Nachbarschaftsabend willkommen heißen zu kö [..]

  • Folge 9 vom September 1958, S. 4

    [..] etsonntag wie in der alten Heimat mit gemeinschaftlichem Gang zum Tische des Herrn gefeiert worden ist, findet am darauffolgenden Sonntag das Gartenfest statt. So auch dieses Jahr. Auf der sogenannten Festwiese in der Nähe der neuerstandenen Siedlung findet sich ein herrliches Plätzchen. Im Schatten mächtiger Eichen, die vielfach an die alte Heimat erinnern, war am . August die Tribüne für die Musikkapelle und die Tanzlustigen aufgestellt, Tische und Bänke herbeigeschafft, [..]

  • Folge 9 vom 30. September 1958, S. 5

    [..] gestaltet sie der Dichter. Die Mittel seiner Darstellung sind bewundernswert sparsam: ein kurzer Dialog, ein Spitzname, ein Witzwort, eine (scheinbar) flüchtig hingeworfene Bemerkung genügen, um Menschen und ihre Schicksale zu zeichnen, die man nicht so leicht vergißt. Wie ist in diesem Roman alles klug ausgewogen, wie zeigen der Aufbau und der den Leser mitreißende Fluß der Handlung ein Künstlertum auf, das sich in Lyrik und Epik überzeugend bewährte! Aber auch dramatische [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 2

    [..] gedanklich vollendet durchgefeilten Essays, vielfach ansprachen an weltweite Hörerschaft (Rede auf dem Weimarer Dichtertreffen , die Berliner Totenehrung , Vorträge über die deutsche Dichtung und die. Welt der Geschichte, über deutsches Volk und Buch in der Welt, über Wesen und Wert der Muttersprache)., Es ist, nehmt alles nur in allem, politische Dichtung von Rang im höchsten und schönsten Sinne des Wortes. ' - , ' . Es wird nicht viele Siebenbürger gelben, deren St [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 4

    [..] en Jahren für immer von uns gehen mußte. Nach dem Mittagessen wurden die Sehenswürdigkeiten Rothenburgs besichtigt. Das gemeinsame Abendessen gab dann Gelegenheit zu zwangloser Unterhaltung, bis uns unser Präfekt Peter Alberti aufforderte, nun Jahre zurückzuschalten und alles was dazwischen lag, für einige Stunden zu vergessen. Alte Kommerslieder erklangen, eine heitere ,,Fuchsstunde" wurde abgehalten mit allem, was dazu gehört, und zum Ablauf gab jeder noch einen Lebensla [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1958, S. 6

    [..] daß wir gerne auch im. neuea Vaterland uns einordnen und überall uns Mühe geben, als verläßliche und gute Mitbürger angesehen zu werden. Die vielen Vorbereitungen zu dieser Frauenstunde hatte Frau Erika O b e r m a y e r - M ö k e s c h , die Nachbarmutter von Wels, die uns alle herzlich begrüßte und sich in liebenswürdiger Weise um alle und alles kümmerte. Die Leitung dieser ersten Zusammenkunft lag in den Händen von Frau Hermine N i k o l a u s , die in geschickter, launige [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 7

    [..] h eine Wohnung haben, jeder Mensch hat eine Wohnung, selbst Hassan, der Seiler, und der Tyrann von Epirus hatten irgendwo gewohnt. Paul Hubschmid, sagte ich, wohnt sehr schön, gekacheltes Bad, Zentralheizung, Geflügelschere, Bilder an den Wänden, alles da. Paul Hubschmid wohnt. Er wohnt! wiederholte der Lehrer höhnisch. Die ganze Klasse fing an zu lachen. Jawohl, fuhr der Lehrer fort, aber wo er wohnt, das möchte ich wisOpa fährt in die Stadt Von Ernst Heyda Zur Goldenen Gans [..]