SbZ-Archiv - Stichwort »Alles Hat Seine Zeit«

Zur Suchanfrage wurden 6883 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 5

    [..] en. ,,Mut, Kameraden!" ruft Hensel seiner Mannschaft bei der Wiesenbatterie zu, da wird er von einer Kugel am Kopf verletzt. Doch er erteilt noch Befehle. Die Stürmenden mehren sich und dringen in das Blockhaus ein. Hauptmann Hensel fällt. Der Feind metzelt alles nieder, was ihm in den Weg kommt. Ein strenges Strafgericht sollte über die Gefangenen gehalten werden. Die schwerste Strafe war dem Führer der sichertreffenden Artillerie, Oberfeuerwerker Rauch, zugedacht. Aber die [..]

  • Folge 4 vom 28. April 1959, S. 3

    [..] Coulin) kennen, sie schätzen und am sie trauern, leben verstreut in vielen Ländern ·-- nicht erst seit jenen Tagen, da sich unser Völkchen in den unseligen Kriegs- und Nachkriegsjähren so ungewöhnlich in alles Winde zerstreut hat. Auch die Lebensdaten Frau Couldns ' sind äri verschiedene Orte geknüpft, d.ie für uns Siebenbürger ebenfalls nicht alle alltäglich sind: Kronstadt -- Mostar -- Budapest -Rom -- Hermannstadt. Ein teurer Mensch ist von uns gegangen. Man erinnert sich [..]

  • Folge 4 vom 28. April 1959, S. 6

    [..] schen Friedhof in. Neuhart (Graz-Wetzelsdorf) zur letzten Ruhe gebettet. Bei der Beerdigung war auch eine Abordnung der Gemeinde Tschippendorf aus Setterich bzw. Forchdorf (Oberösterreich,) zugegen.. Der frühere Kirchenvater von Tschippendorf, Simon O h l e r (jetzt Setterich) dankte der Heimgegangenen für ilir segensreiches Wirken als ehemalige Pfarrerin von, Tschippendorf. Für die Rubrik ,,Landsmannschaft.der Siebenbürger Sachsen in Österreich" verantwortlieh; Ludwig Zoitne [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1959, S. 4

    [..] wo von altersher fränkisches und sächsisches Wesensich berührt. » Heute noch vermag ein Sachse sich mit dem Luxemburger zu verständigen, wenn beide in ihrer Mundart reden. Aber nicht nur die Mundart weist dorthin. Unsere gesamte deutsche Lebensart und Sitte, wie wir bauen und unser Feld bestellen, was wir an Märchen unseren Kindern erzählen, das alles weist auf jenen Landstrich am Rhein und an der Mosel hin. Dort steht die Form des fränkischen Hauses, das unserein sächsische [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1959, S. 8

    [..] er Rundesluftschutziverband' hält überall Gratiskurse ab, die auf sehr interessante Weise alle Möglichkeiten der Vorsorge zeigen. Davon auch unsererseits Gebrauch zu machen, wäre ein großer Vorteil für unsere Ländsleute. Da im Ernstfall viele Männer anderweitig verpflichtet sein würden, wäre es gut wenn möglichst viele Frauen eine Ahnung von -diesen Dingen hätten. Man hört so oft: ,,Ach, dann ist eh alles egal!" Das stimmt nicht! Im Zentrum, dm Zerstörungskreis, stimmt e» woh [..]

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 2

    [..] sind, wie sie uns und das Reich gesehen haben. Ähnliches begegnet uns täglich in den Gesprächen mit den Aussiedlern aus den polnisch verwalteten Gebieten und Polen. Die Jahre der Trennung ihrer Volksgruppe von Deutschland haben alles vergoldet. Wir müssen uns immer wieder klar machen, daß darum ihre Enttäuschung über das, was sie heute wahrnehmen und erleben, so besonders tief ist. Nun lassen Sie mich zum Schluß eine etwas persönlichere oder wie ich finde, eine sehr gute Sac [..]

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 5

    [..] Liederheft und wurde an diesem traditionellen Volkstag zum ersten Mal von der Schuljugend gesungen. Ein Zeitungsbericht über jenes Honterusfest des nächstfolgenden Jahres verzeichnet bereits den Siegeslauf der Hymne: ,,Tief ergreifend und alles überwältigend war der Eindruck, als die ersten Zeilen dieses Liedes aus der Mitte des Kreises unter dem allgemeinen Jubel zuerst kaum hörbar, dann immer stärker und kräftiger erklangen, bis endlich das ganze Volk einstimmte und der mä [..]

  • Folge 2 vom Februar 1959, S. 7

    [..] n wird, daß die Heimatvertriebenen nicht weiterhin praktisch von der Pension ausgeschlossen sind. Bisher konnten nur solche. Gewerbetreibende, die innerhalb der letzten Jahi'e vor Eintritt des Versicherungsfalles (bei Alterspensioh Jahre) Jahre ihr Gewerbe, ausgeübt hatten, eine Pension erhalten. Eine Zusammenrechnung der Sozialversieherungszeiten in Österreich mit den Zeiten der gewerblichen Tätigkeit, in der alten Heimat, war auch nicht möglich. Es wird erwartet, d [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1959, S. 9

    [..] r Kultur. Dem Leben des Alltags entnimmt sie ungezählte Wendungen und Ausdrucksmittel, sie hat sich eine Menge bildlicher Ausdrücke zu eigen gemacht und die wichtigen Verrichtungen aller Berufsgruppen getreulich festgehalten. Vom Schuhmachergewerbe rührt der Ausdruck: Alles über einen Leisten schlagen und mancher weiß, wo einen der Schuh drückt. Vom Schneider haben wir die Kunst etwas gut einzufädeln, etwas an den Nagel zu hängen (aufzugeben). Manchmal flicken böse Menschen u [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1959, S. 3

    [..] Rothentourg.o. T. findet am Samstag, dem . Januar , Uhr abends, im Wagenländer-Saal statt. Tagesordnung: Bericht der Vorstandschaft. Bericht des Kassiers. Freie Anträge. Anschließend gemütliches Beisammensein. Da der vorgesehene Marien-Ball infolge Raummangels im Fasching nicht stattfinden kann, wird er zwischen Ostern und Pfingsten im großen Saale des Rothenburger Hospiz nachgeholt. Alles Nähere wird rechtzeitig bekanntgegeben. Zur Jahreshauptversammlung werden hierm [..]