SbZ-Archiv - Stichwort »Wort Und Welt«

Zur Suchanfrage wurden 3374 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 4

    [..] de auch der Plan eines Siedlungshauses für die Dinkelsbühler siebenbürgische Siedlung besichtigt. Am Nachmittag fand dann eine Adventfeierstunde statt. Der Vorsitzende konnte eine große Schar von Landsleuten begrüßen. Nach, seinen einleitenden Worten wechselten sich vom Posaunenchor begleitete Adventchoräle mit den von der Jugend gebotenen Liedern und Gedichten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand eine Ansprache des Vorsitzenden des Hilfskomitees, Hans Philippi, der die Zu [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 1

    [..] meinschaft in all ihren Äußerungen mit dem Schatz des Evangeliums. Und das wußten und suchten die Teilnehmer, und die das nicht wissen und suchen, die waren zu Hause geblieben (wir sahen auch viele -- um das Scherzwort zu zitieren -- die nicht da waren, obwohl sie mit der Straßenbahn hätten kommen können). Sie suchten die Heimat, in ihren Menschen, in ihrer Kirche. Denn ·-- auch hier wollen wir die Scheuklappen ablegen -- viele von uns haben noch keine neue kirchliche Heimat [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 2

    [..] tab stellen, wie weit wir darin mit Gott und seinem Recht gingen und seine Weisung in Haus und Beruf und auf dem Marktplatz zur Geltung kommen lassen. Von hier aus sieht das Hilfskomitee seine innere Verantwortung auch für den Weg unserer Landsmannschaft, der es seit dem Bestehen -- ohne ihr als kirchliche Stelle in irgendeiner Weise unterstellt zu sein -- aus Liebe zu den Brüdern, allein an das Wort Gottes und an das Gewissen gebunden, seinen Dienst anbietet. Dankbar wird fe [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 3

    [..] wies darauf hin, daß unser Meister Christus Hilfe in allen Lebensgebieten ist, wenn er in das tägliche, praktische Leben mit einbezogen wird. Hier in Deutschland empfinden wir oft eine Kluft zwischen dem Bibelwort und dem Alltag. Da kann unser Brauchtum eine Brücke sein. Bräuche sichten, wäre ein ganzes Programm! Aber man sollte ohne ängstliches Wenn und Aber pflegen, was noch da ist, nicht um uns abzukapseln, sondern um auszustrahlen. Die nachbarliche Hilfe sollte die Reich [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 6

    [..] ie Stunde wäre, wo man uns sagt: Geht nach Hause dorthin, woher eure Väter gekommen sind, gilt das für alle Siebenbürger Sachsen hier und daheim. , , Jahre spielen da keine Rolle. Es kommt auf die Antwort an, die wir auf die Frage geben: ,,Wollt ihr den Tempel Gottes bauen, seid ihr bereit, aus einem Auftrag heraus ,nach Hause' zu gehen?" Würden unsere Landsleute daheim dann antworten: ,,Wir gehen von Kronstadt, Hermannstadt nicht weg. Ich lasse meine Heimat nicht?" I [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 1

    [..] lten .wir Deutschen in diesem Zusammenhang nicht ganz vergessen und uns nicht durch gegenteilige Äußerungen täuschen lassen. Im Kräftespiel der Politik sind stets alle Möglichkeiten offen,. ' Schon geistert das Wort von einem ,,neuen Jalta" durch den Zeitungswald und deutet auf die erwähnten gefährlichen Pläne hin. Dde Welt aber weiß heute, daß sich die ,,Atlantik-Charta", die Abkommen von ,,Postdam .und Jalta" als schwerwiegende Fehler, als Verbrechen, dem Millionen . unschu [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 3

    [..] ie sich mit sichtlicher Nervosität immer wieder durch -die Haare gefahren und habe unruhig den Gang der Verhandlungen verfolgt. Abwohl von allen Anwesenden gesehen und erkannt, habe niemand offen zu ihr hingeblickt oder das Wort an sie gerichtet. Die Spannung jedoch, die ihre Anwesenheit ausgelöst habe, sei förmlich auf der Haut zu spüren gewesen. ,,Als Anna Pauker sich am Schlüsse der Tagung erhob und durch einen Nebenausgang den Saal verließ", erzählte der Gewährsmann, ,,bl [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 2

    [..] n Klängen der Heidendorfer Musikkapelle überreichte der Kellermeister von Rothenburg den Ehrengästen den Humpen zum traditionellen Meistertrunk. Dann ergriff Staatssekretär Prof. O b e r l ä n der das Wort. Der Heimattag, so erklärte er, sei nicht nur ein Tag des Wiedersehens, sondern auch ein Tag des Gedenkens an die Opfer und an die Lieben, die in der Heimat geblieben seien. Damit sei er ein Tag der Verpflichtung; ,,Sie lebten acht Jahrhunderte am Ostrande des Abendlandes, [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6

    [..] eige das Heil Gottes. Ps. , er matte warben mat mer feniAuszüge aus der Festpredigt von Dozent Dr. Dr. E. Roth, gehalten am Heimattag im Doni zu St. Jakob in Rothenburg o. d. T. In den letzten Monaten wird das Wort Nachbarschaft wieder häufiger unter uns ausgesprochen. Wir haben in ider ,,Stimme deiner Kirche" von dem Neuerwachen mehrerer kirchlicher Nachbarschaften unter unseren Landsleuten in Mittelfranken berichten können. Aber auch die gemeinsame Hilfsaktion der L [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] r sich des Armen erbarmt, der ehrt Gott ,,Einer ist immer ärmer als du!" Diesen Satz konnte ich neulich in roter Schrift auf einem großen Plakat lesen. Wer wirbt hier für wen? Wer mag dieser Ärmere sein? Die Worte ließen mich nicht mehr los. Ich mußte über die Armut nachdenken und kam zu diesem seltsamen Ergebnis: es ist sehr schwer, zu den Armen zu gehören. Man wird nun einwenden, es gehörte nicht mehr dazu, als das Pech, gerade in dieser Zeit leben zu müssen. Da ist ja das [..]