SbZ-Archiv - Stichwort »Wort Und Welt«

Zur Suchanfrage wurden 3374 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] Juli Siftbenbürgische Zeitung Seite München, Juli WIR ANTWORTEN DER ,,CHEMAREA" In einem Leitartikel befaßt sich das in Paris erscheinende Blatt rumänischer Emigranten ,,Chemarea" mit uns Sachsen. Es behauptet, daß wir Sachsen eine antirumänische Haltung eingenommen hätten, denn wir fühlten uns als Deutsche und nur als Deutsche. Wir hätten zwar genügend Grund, die rumänischen Emigranten nicht zu lieben. In unserer Heimat seien unsere Angehörigen der völligen Mißgu [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 4

    [..] ckte bald den berechtigten Widerstand der Betroffenen, vornehmlich in Ungarn und Rußland, und die Bereitschaft zur Auflösung der zwischenvölkischen Gemeinschaftsbande breitete sich aus. Das Zauberwort, in dem sich die Gerechtigkeit schlechthin zu verkörpern schien, hieß gegen Ende des ersten Weltkrieges: jedem Volk sein eigener Staat, was bei der nationalen Verzahnung Osteuropas undurchführbar ist. Der große Fehler Nordamerikas Auf diese Parole fiel Nordamerika bei seinem ers [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 2

    [..] . Hier wird die Zahl der Flüchtlinge in der deutschen Bundesrepublik mit angegeben, darunter Flüchtlinge nichtdeutschen Ursprungs. Der Bericht lehnt es ab zu untersuchen, wer die Verantwortung für diese'beispiellose Völkerwanderung trägt. Eine Auswanderung dieser Flüchtlinge kommt schon aus dem Grund nicht in Betracht, weil völlig unerschwingliche Ansiedlungskosten von den Gastländern aufgebracht werden müßten. Der Bericht schätzt diese Kosten auf annähernd [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 6

    [..] te er es nicht übers Herz bringen. Der Anfang war besonders schwer gewesen, Nach der Entlassung, abgemagert und zerlumpt, war er froh als er hier erst mal für einige Tage Arbeit und damit Essen und Unterkunft fand. Alles mied ihn, ihn ,,den Rumäner". Und wie die sprachen? Das einzige bekannte Wort war ,,Joo!" Erst dachte er, das sei Ungarisch und bereute alle seine geschwänzten Tage in der Schule, denn der alte Rektor Schenker hatte sich alle Mühe gegeben, um vor dem damalige [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 3

    [..] ondern von Herzen kommen und zu Herzen gehen. Aufbauend auf die Nachbarschaftshilfe, von Frau zu Frau, von Haus zu Haus ergebe sich ein natürliches und reiches Arbeitsfeld. Dann ergriff der Sozialreferent des Verbandes Dr. Josef S c h e e s e r das Wort. Er erinnerte daran, daß die soziale Arbeit auch in unserer Heimat in erster Linie von unsern Frauen getragen wurde. Die Frauen müssen nicht nur in . der Familie, sondern auch in der größeren Gemeinschaft ihren wohltätigen Ein [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 4

    [..] e in der fernen Heimat und unserer Toten, zu deren Ehrung sich alle erhoben. Dann teilte er mit, daß der ,,Große Rat" eine Entschließung abgefaßt habe, in der er das Ergebnis seiner anderthalbtägigen Besprechungen zusammengefaßt habe. (Den Wortlaut der Entschließung bringen wir auf der . Seite unseres Blattes.) Unser Ziel sei die Zusammenfassung aller Kräfte der in Deutschland lebenden Siebenbürger Sachsen einerseits, andrerseits Einordnung in die Gesamtheit aller deutschen [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 5

    [..] sten und seinen Beziehungen zu den Nachbarvölkern aufs beste vertraut sind. Erst auf dieser Basis ließe sich eine wirklich aktive und konstruktive deutsche Ostpolitik führen. EUROPA Es gibt ein bitteres Wort über Europa, da? man nicht, selten von denen zu hören bekommt die aus tiefster Enttäuschung heraus *TO alleir politischen Geschehen nur den Kampf aller geger alle sehen: Daß jeder, der von Europa und vom Europagedanken spreche, etwas ganz andere* darunter verstehe: der Fr [..]

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 7

    [..] den madhof. Die Feuerwehr mit ihren blitzenden tetaien und ihrer bayerischen Fahne steht mit!m unter den Leidtragenden. Der Vertreter der uichenländer Landsmannschaft sagt au mir: üese Eisenauer sind Menschen, deren Wort gilt red auf die man sich in allen Lagen verlassen aann. Manche anderen iguten Worte werden auf -diesem stillen Friedhof gesprochen, durch den bayerischen Staatssekretär Gutsmuths, den Dekan Müller und zwei Pfarrer, die das Verscheiden von fünf Mitgliedern i [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 3

    [..] n unter nochmaliger Nennung ihres Namens stets ,,zu Ihren Diensten" bereit. Nein kann ein Argentinier nie sagen, aber wenn er ,,como no" sagt, so kann das ebensogut bedeuten ,,möglicherweise ja" wie der Schäßburger Gruß. Alles wird auf morgen verschoben. ,,Mauana" ist jedes zweite Wort und das ist wie mit der Bierminute, es bedeutet unter Umständen , , oder noch mehr Monate. Wenn man mit europäischer Energie etwas vortreiben will, greift man oder beißt man in Watte. Diese [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 5

    [..] e r begrüßte die Gäste, unter denen sich neben Vertretern des Staates, der Stadt München und ostdeutscher Landsmannschaften auch Persönlichkeiten von Theater, Presse und Rundfunk befanden. Besonders herzliche Worte fand er für die aus unserer ,,Haupt- und Hermannstadt" stammende Schauspielerin Joana Maria G o r v i n , die durch ihre großen Erfolge am Bayerischen Staatstheater weit bekannt und berühmt geworden ist. In uneigennütziger Weise hatte die Künstlerin sich bereitgef [..]