SbZ-Archiv - Stichwort »Wort Und Welt«

Zur Suchanfrage wurden 3374 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 5

    [..] .-März. Er wurde auf dem evangelischen Friedhof von Thening an der Seite seiner Gattin bestattet. Am Grabe sprach sein Jugendfreund Pfarrer i. R. Oskar Sommitsch vor Kindern und Enkeln und einer großen Trauergemeinde über das Wort: ,,Ich will Euch Hirten geben ..." (Jer. Kap. , v. ) zu Herzen gehende Trostesworte. -Wir alle aber, die ihn gekannt haben, denen er viel Gutes getan hat, verneigen uns noch einmal in Ehrfurcht und Dankbarkeit vor ihm und wünschen ihm " die wohl [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 10

    [..] rochen, worum es geht: Aglaja hält das Leben ihres Bruders in der Hand. Die Entscheidung liegt bei ihr. ,,Es ist ungeheuerlich", murmelt Marin und wendet sich ab. ,,Es ist ungeheuerlich. Aber es geht um Leben oder Tod." Ohne ein Wort zu erwidern, steht Aglaja auf. Ihr Gesicht ist schneeweiß. Sie nimmt den Mantel vom Haken, zieht ihn an. ,,Gut'." flüstert sie tonlos. ,,Ich gehe. Ich weiß, was ich meinem Bruder schuldig bin." Ott will sie aufhalten, er will diesen Wahnsinn verh [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 2

    [..] useinandergehen und die Frage, ob das von Dr. Kather skizzierte programmatische Fundament sich für eine echte Reaktivierung der Verbandstätigkeit als tfagfähig erweisen wird, doch erst aus den Erfahrungen der Zukunft wird beantwortet werden können. Als Gastredner waren für die Hannoversche Tagung der Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses, Willi Brandt, Kultusminister Prof. Luchtenberg und Prof. von Nell-Breuning geladen. Auf der Sprechertagung des VdL in Bonn kämpfte man [..]

  • Beilage: Folge 3 vom März 1956, S. 8

    [..] emeinschaft entstanden, die das Siebenbürger-Heim in ihr Herz geschlossen hat und die mit uns -und aus tiefer Dankbarkeit zu unseren Vorfahren -- diesen Gemeinschaftsbesitz mitunterstützt. Die verantwortlichen Vorstandsmitglieder des Hilfsvereins könnten ihre Arbeit genau abgrenzen und ihre Zeit ausschließlich dem bereits Geschaffenen widmen. Es wäre eine bequeme Erleichterung, den Standpunkt zu verUnseren lieben Landsleuten und Freunden im Siebenbürger-Heim sowie allen Mitgl [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 9

    [..] UF WARTEN SIE? Das Regime bemüht sich, das Vorhandensein dieser ,,Partisanen" totzuschweigen. Aber jedermann Im Lande weiß, daß es sie gibt. Sie sind die von heimlichen Legenden umrankte Opposition in. den Wäldern. Sie sind da. Sie warten. Worauf warten sie --? ,,Gott dreht das Rad!" sagt Matei und schlägt mit dem Daumen das Kreuzzeichen. Das erstemal hörte Ott diese vier Worte auf seiner Flucht durch die Baragansteppe. Die Frau jenes Bauern, der ihn beherbergte, gab sie ihm [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 2

    [..] Recht, mit diesem Gelde Arbeitskräfte zu mieten. Unter diesen Umständen erklärte sie sich bereit, rund sieben Hektar ihres alten Landes zurückzunehmen. ,,Aber", so fragte sie beim Weggehen, ,,wozu bin ich eigentlich notwendig, wenn Sie mir sowieso Geld und Arbeiter stellen?" Darauif antwortete einer der Ratsmitglieder lächelnd: ,,Für uns Kraft und Oberländer bleiben Am . Januar hat der Bundeskanzler den beiden Bundesministern Prof. Oberländer und Kraft eineinhalb Seiten lan [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 9

    [..] t die Arme und ruft: ,,Unglücklicher, du hast dich dem Teufel verschrieben, du hast unsere fromme Klostergemeinschaft entweiht. Hebe dich von uns!" DER SPITZEL FLIEHT Atanasie läßt sich das nicht zweimal sagen. Die Arme schützend über den Kopf gewinkelt, flüchtet er durch die sich der Mönche, die ihn anspeien und mit unflätigen Schimpfworten umtoben. Er rennt über den Hof in seine Zelle und erscheint gleich darauf wieder, sein Bündel unter dem Arm. Die M [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 1

    [..] haben. Doch sogleich entsann ich mich wieder der ermatteten Seelen und der beflissenen Nutznießer unserer Zerrissenheit und überlegte, ob sich ein Zeichen dafür biete, daß unser verstummtes Volk unter dem Gewirr seiner Wortführer noch eine Einheit sei. Nicht auf Bekenntnisse komme es da an, sondern auf eine wortlose urgründige Gemeinschaft. Sei säe vorhanden, so müsse sie dereinst diie Wiedergeburt heraufführen, denn in der Geschichte geschieht das Wunderbarste oft, freilich [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 2

    [..] eihe weiterer, auf gleicher Ebene liegender Maßnahmen in Vorschlag gebracht.' Siebenbürgische Zeitung Eine Ausgäbe des ,,Vertriebenen-Anzeiger" Erscheint einmal monatlich. Verlag: Klinger-Verlag OHG. Für den Gesamtinhalt verantwortlich: Erich Maier. Verantwortlich für den siebenbürgischen Teil: Hans Hartl. Verlagsleiter: Karl Jungschaffer, für den Anzeigenteil verantwortlich: Rudolf Dörfler. Alle München , . Redaktion und Verwaltung: München , Franz-Jo [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 3

    [..] meint sie, ,,die ewige Hühneiriessered bekommt man satt." Derweilen haben unsere Sieben uns umringt; seit dem Nikolaus -- dien ein guter Nachbar in der Mischgestalt halb Indianer und halb Bischof -- bei uns war, schnappen sie jedes Wort von uns auf; dag gehört sich so im Advent. ,,Du, Heinihold, sorgst für die Pferde. Paß auf: jedes Tier, auch die vier Milchkühe und neun Rinder, erhält heute und morgen das doppelte Futter, den Pferden gibst du also zehn Maiskolben. Vergiiß m [..]