SbZ-Archiv - Stichwort »Wort Und Welt«

Zur Suchanfrage wurden 3374 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 4

    [..] nd Nachstrebenden ihrerseits zu Anstrengungen auf diesen Gebieten anzueifern," schreibt Prof. Dr. Fritz Valjavec im Namen des Südostdeutschen Kulturwerkes. Heinrich Zillich schreibt über Klein als Literaturforscher und Mensch und gedenkt dabei der Widmungsworte im Diplom für die Ehrenmitgliedschaft unserer Landsmannschaft die ,,dem Sucher und Künder der Wahrheit, dem Erforscher, und schöpferischen Sinndeuter der Geschichte, der Sprachund Volkskunde sowie des Schrifttums der A [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1957, S. 6

    [..] Lebensmut zu verlieren, das zeigt folgende heitere Erzählung: In der Heimat hatte mein Schwager das Abitur gemacht, mein Göttergatte den Schreibtisch gehütet, und ich war bei einer internationalen Speditionsfirma für alle Falsch- und Richtigbuchungen verantwortlich. Aber da wir mit diesen Kenntnissen in Österreich nicht unterzubringen waren, beschlossen wir, uns vollkommen umzustellen und das Landleben zu ,,studieren". Wir hausten im Salzburgischen uhd schickten meinen Schwag [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 2

    [..] , mehr zu quälen, als wenn ihnen Gleichgültigkeit begegnet und der Alltag an ihnen vorübergleitet, ohne ihnen Teilnahme zu schenken. Und wie verhundertfachen sich ihre Kräfte beim einfachsten Zuspruch, nach einem guten Wort und noch mehr durch eine unterstützende -Tat! Je mehr sich die Einsicht dafür ausbreitet, welchen Nutzen die Ostdeutschen den Einheimischen brachten, um so tiefer wird deren Verständnis für uns und um so einfacher unser Einwurzeln ins hiesige Dasein. Das G [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 3

    [..] inisterialministiers feierlich bekräftigen hören, daß wir im Vaterhaus willkommen sind. Es ist uns bestätigt worden, daß wir unserErbgut nicht vertan haben, sondern Generation um Generation treu gehalten haben. Wir haben das tröstliche Wort vernommen, guten Mutes sein zu dürfen und wir danken dafür. So wenig wir uns aber in Jahrhunderten der Trennung auseinandergee haben, so deutsch wir Siebenbürger in Sprache und Brauch, Sitte und Glauben auch geblieben sind: wir spüren doch [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 2

    [..] -- fast gleichzeitig mit der Geburt seiner zweiten Tochter, hatte er mit einer Schottin die Ehe geschlossen -an einer bösartigen Lungengeschwulst. Operation und Bestrahlungen blieben erfolglos. Am . April d. J. stand sein tapferes Herz still. Frieder Markus wußte seit Dezember v. J., was sein Schicksal sei. Kein Wort der Klage, kein zages weichliches Dahindämmern. Hochgemut, ungebrochen und männlich hat er es hingenommen, sein Haus, so gut er es noch vermochte, bestell [..]

  • Beilage SdF: Folge 5 vom Mai 1957, S. 5

    [..] können, -- Zugleich bitte ich unsere Frauen im Bundesgebiet, die nach Dinkelsbühl kommen, sich, wenn möglich, für je zwei Stunden zur Aufsicht bei der Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Lore Connerth Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite: Frau Lore Connerth, München , HohenzollenutraBe /IH. Wer von uns kennt es nicht? In manchen stillen und besinnlichen Stunden überfällt es einen, manchmal erfüllt es uns mit Wehmut, steigert sich aber auch zu wehrloser Verzweiflun [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 8

    [..] onkurrenten zu: ,,Rechts halten!" Der Leutnant kann rechtzeitig korrigieren und wird mit eineT klaren Länge Sieger. Von der Waage kommend, tritt er auf den Oberleutnant zu und dankt für den kameradschaftlichen Wink. Der antwortet lakonisch: ,,Du kannst von Glück sagen, daß es mein eigenes Pferd war." Denn auf den Preis seines eigenen Pferdes durfte er frei verzichten -- wäre es das Pferd eines Kameraden gewesen, so gehörte der Preis diesem, und der Reiter war ihm moralisch ve [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 4

    [..] er in einen Konflikt zwischen Liebe und Ehe gestellt. Dr. Svend flieht in einen Traum, um sich und die Geliebte von einem Abstieg der Liebe zu schützen. Eine starke oder schwache Natur? Die Antwort kann verschieden ausfallen, je nachdem man Stärke im Erleiden oder im Handeln erwartet. Man muß aber verstehen, daß dieser Dr. Svend, der vom Himalaja träumt, mit Meschendörfer, der die ,,Karpathen" redigiert, ein und derselbe Mensch ist, nur mit verschiedenem Vorzeichen. Er ist au [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 4

    [..] ara. Für die Unterhaltung, die wir führten, ist die Bezeichnung Gespräch allerdings nicht richtig, denn gegenüber den wie ein Sturzbach auf mich einprasselnden Fragen meiner Freundinnen kam ich kaum zu Wort. Von Lenutza bestaunt Schon meine äußere Erscheinung war Lenutza und Marioara äußerst wichtig. Sie befühltem immer wieder mein Kostüm, meine Bluse, meine Strümpfe und Schuhe, meine Handtasche und vor allem all die vielen Kleinigkeiten, wie Spiegel, Kamm, Lippenstift, Puder [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 5

    [..] Auflage von Stück erreicht. Sein nmiitr Roman ,,Solange wir l i e b e n " (Paul Neff-Verlag, Leinen, Seiten DM .) stellt sich gegen den Nihilismus und Materialismus unserer Zeit. Es sind die Verantwortlichen in Presse, Literatur, Rundfunk und Kunst, mit denen er sich im nachfolgenden Abschnitt auseinandersetzt, und die wiedergegebene Szene in der Redaktion der Münchner ,,Rundschau" entbehrt nicht aktueller Parallelen. Gelegentlich einer Redaktionskonferenz mac [..]