SbZ-Archiv - Stichwort »Wort Und Welt«

Zur Suchanfrage wurden 3374 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 6

    [..] junge Unternehmen, als im Jahre sein Bruder Carl plötzlich starb. Er mußte nun das begonnene Werk allein weiterleiten und neben seiner Familie auch die seines Bruders, der zehn Kinder hatte, betreuen. Die ganze Schwere der Verant-' wortung lag jetzt auf seinen Schultern. Die Fabrik hatte damals zwei Papiermaschinen mit einer Jahreserzeugung von etwa Kilogramm und beschäftigte etwa Arbeitskräfte. Das Unternehmen gedieh aber weiterhin. Ständig wurde gebaut un [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 2

    [..] öge die anscheinend eintretende Auflockerung der Ausreisesperre derRumänischen Volksrepublik ein Zeichen dafür sein, daß die kürzlichen Erklärungen eines ihrer Vertreter in der Bundesrepublik richtig Waren und daß die Verantwortlichen endlich einen Zustand beenden wollen, für den keine Rechtfertigung g f werden kann. Geburtstagsfeier für Generaldechant Dr. Carl Molitoris Nur wer einmal ein© siebenbürgische Pfarrerspräsentation mitgemacht hat, kann sich eine Vorstellung von [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 7

    [..] ren, heiteren, von lebensfrohem Schäßburger Humor erfüllteren Menschen gegeben als unsere Wohl Medi. Eine Frau, die gut zuhören konnte, an allen Sorgen Anteil nahm und mit freundlichen und zuversichtlichen Worten jeden aufrichtete. Im Krankenhaus von Neumarkt am Mieresch, wo sie kurz vorher noch behandelt worden war, bezeichneten die ungarischen Patienten sie als ,,a nii napsugärunk" (unseren Sonnenstrahl). Es verlieren nicht nur ihre Mütter, ihr Gatte, die Kinder, Enkel, Brü [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 3

    [..] . November SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite Dr. Eduard Keintzel Jahre alt Du bittest mich in Deinem letzten Brief, der leider schon lange unbeantwortet vor mir liegt, Dir etwas von Dr. Eduard Keintzel zu schreiben, da Du von ihm bei Eurer ersten Begegnung im Cafe Goethe in Linz im Jahre einen so starken Eindruck hattest, daß Du es bedauerst, daß er aus Deinem Blickfeld entschwunden ist. Ich komme diesem Wunsch sehr gern nach, umsomehr, als Dr. Eduard Keintzel -- [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 2

    [..] d dies auch erkennen lasse. Nichts von alledem! Molitoris hat, indem er sich seiner äußeren und inneren Gestaltung bewußt war, ebenso bewußt nur mit dem Pfunde der inneren Gestaltung gewuchert. Sich und seine Fähigkeiten, aber auch Grenzen erkennend, hat dieser Mann ,,ohne Furcht und Tadel" das Goethewort gelebt und abermals wahr gemacht: ,,In der Bescheidenheit zeigt sich erst der Meister." Und welche Arbeitsfülle liegt in dieser Bescheidenheit umschlossen, welches volle Maß [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5

    [..] DIE SEITE DER F R A U Frauenarbeit daheim und hier Ein besinnliches Wort an unsere Frauenkreise In der Schule schon lernten wir, daß unsere Vorväter sich nicht nur in selbstlosem und aufopferndem Kampf behaupteten, sondern auch für die Zukunft uer nachfolgenden Generationen und für ihr Volkstum sich immer wieder einsetzten und deutsehe Sprache, deutsche Sitte und Kultur gegen eine Welt von Feinden verteidigten. Von Anbeginn haben die sächsischen Frauen ihr Teil Arbeit auf den [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 8

    [..] gsprojekt: Die Stadt von heute, in Gestalt des modernen Wohnbereichs, des südlichen Hansaviertels im Westberliner Stadtbezirk Tiergarten. ,,Die Stadt von morgen", als die Ausstellung im eigentlichen Sinn des Wortes, ist Programm und Titel zugleich. Wird mit dem völlig neugestalteten Wohnbereich des,Hansaviertels gezeigt, wie man heute bauen kann, so soll mit den Vorschlägen und Planungen für morgen das Bild der neuen, besseren Stadt geformt und der. Öffentlichkeit vertraut ge [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 3

    [..] ied-Herder-Institut Marburg a. d. L. eine akademische Feierstunde zu seinen Ehren statt. Der Direktor des Instituts, Prof. Dr. Erich K e y s e r , Marburg, richtete an die Ehegattin des Gefeierten und an Pro! Phleps selbst Worte herzlicher Begrüßung als dem ,,Sohn Siebenbürgens, Ihrer stets heißgeliebten Heimat, von der Sie uns so oft in Wort und Bild begeistert Kunde gegeben haben". Er gedächte seiner Wirksamkeit in Danig und sagte hierüber: ,,Wie ein Ritter haben Sie stets [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1957, S. 6

    [..] stand stößt. Oft gerät man da in Streit und je lauter man dabei wird, desto weniger hört der andere zu. Wenn man. aber überzeugen will, muß; man gerade das Gegenteil tun. Weder Drohung noch Übertreibung oder lauter Wortschall haben einen Wert, sondern man muß die Tatsachen klar und einleuchtend schildern und für sich sprechen lassen. Der häufigste Fehler bei einem Streit ist, daß man persönlich wird und so den ,,Gegner" verletzt. Man redet leicht überlegen und spöttisch und b [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 1

    [..] unsere Bitten dennoch nicht fruchten, dann wollen wir noch lauter rufen: und nichts mehr unterlassen, um die ganze Welt zu erfüllen mit unserer nicht mehr abreißenden Anklage gegen alle Verantwortlichen, die Menschenrecht mißachten und das Beisammensein der Kinder mit ihren Eltern nach mehr als einem Jahrzehnt seit Kriegsende noch immer verwehren.' * Dem kurzen Bericht über das diesjährige Pflngsttreffen unserer Landsmannschaft in Dinkelsbühl in der letzten Nummer dieses Blat [..]