SbZ-Archiv - Stichwort »Weiss«

Zur Suchanfrage wurden 5155 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1957, S. 7

    [..] seinteilung angäbe. Ich sah mich um. Der Stolleneingang erinnerte mich mit seinem schindelgedeckten Dache an eine Dorfkegelbahn, nur daß diese Hütte keine Freude spendete, sondern Tränen, Schmerz und Schweiß in überreichem Maße. Unterhalb des Schieferberges stand ein Mast, in Telegraphenstangenhöhe, in der Mitte eines Rondells. An ihm war eine große Kabeltrommel befestigt, auf die das Seil auf- oder abgerollt wurde. In Brusthöhe war ein etwa zehn bis zwölf Meter langer Querba [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 2

    [..] reisverband Oberhausen Im großen Saale des Osterfelder Innungshauses trafen sich am Sonntag, dem . . die Ortsgruppe Oberhausen zu ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung. Auf der Sitzungsordnung standen Rechenschaftsberichte der Vorstandsmitglieder und Neuwahlen. Die scheidenden Vorstandsmitglieder unter dem ersten Vorsitzenden Georg Weiß hatten sich auf einer vorangegangenen Besprechung zu einem generellen Rücktritt entschlossen. Auf eigenes Verlangen kandidierte H [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 4

    [..] r die amerikanische Organisation ist. Für den Zweck der Überwachung wird Frau Q zugezogen. (Die Frau war die Gattin eines der Untergebenen von W am Arbeitsort.) Beauftragt Genosse Oberleutnant... Termin: ..." Ein Jahr später wurde er verhaftet ... Der ungarische Ausspruch ,,Das Sowjetsystem ist Angst mit Hunger" stellt die Wahrheit dar. Man weiß im allgemeinen, wie außerordentlich niedrig das Lebensniveau hinter dem Eisernen Vorhang ist. Ich möchte aber betonen, daß die ständ [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] n, den Adjuvanten, eine bedeutende Rolle spielen sollte. Er hat komponiert und ,,eingerichet" und auch sonst im kulturellen Leben des großen Marktes Leistungen vollbracht, die der lateinische Nachruf in der Lehrermatrikel zu rühmen weiß. Ein Bild aus der Zeit hat Seltenheitswert. Es zeigt ihn inmitten seiner Gojer (Geiger). --Mein Vater, der wie alle Erstgeborenen in der Familie Michael hieß, wurde Kaufmann und zog nach dem Tode des Großvaters in die Welt. Auf seiner Wandersc [..]

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1957, S. 4

    [..] stellen eine Arbeit beim Heimatwerk oder lassen uns dort beraten, bevor wir selbst eine schöne Arbeit beginnen. Gewiß. Es gibtStickereien, die inForm und Farbe eher in ein Schlaf- oder Kinderzimmer oder in eine sächsische Diele passen. Das sind die schwarz oder rot gestickten Handarbeiten auf weißem Grund, die man oft waschen und kochen kann, weil sie viel benützt werden. Für uns ist oft der weiße Grund das Störende. Denn das gebleichte kalte Weiß verträgt sich oft schwer mit [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 5

    [..] euteten Kurs zu halten. In einigen Gebieten ist der Zersetzungsprozeß bereits so weit gediehen, daß es bürgerlichen Kreisen gelungen · ist, auf die Arbeit der örtlichen Organe wesentlichen Einfluß zu nehmen und die Aktionen der Kommunisten völlig zu paralysieren. Andererseits weiß man jetzt auch bereits in Warschau, daß die antisowjetischen Demonstrationen von Agenten der ausgeboteten Stalinisten, entlassener Sicherheitspolizisten und kommunistischer Funktionäre angezettelt w [..]

  • Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 6

    [..] rths-Mahler- oder Marlitt-Roman, sondern vielmehr das Resümee amerikanischer Zeitungsberichte, die vom Auftreten Elvis Aaron Presleys schrieben. Wenn es in Westeuropa immerhin noch denkbar ist, daß einer nicht weiß, wer Presley ist, so gibt es das in Amerika längst nicht mehr. Fast über Nacht wurde der jährige Elektrikerlehrling, der weder richtig Gitarre spielen noch Noten lesen kann und -- wie er selbst eingestand -- ein halber Analphabet ist, zum attraktivsten Star der a [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 2

    [..] entlich politischen Gesichtspunkten und einer geistigen Abhängigkeit von Deutschland zu verdanken war, wie sie nicht straffer gedacht werden kann. Man vergleiche damit die heutige Lage! Der Verfasser weissagt nun, auch jetzt ergebe sich als ,,dritte Möglichkeit" und Lösung der Existenzfrage unseres Volkstums die ,,geistliche Erneuerung". Wer die Achse des Christentums festhalte, der ,,wird getragen" ; ,,die Re-Formation ... die dritte und einzig w i r k l i c h e Möglichkeit [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 3

    [..] r Freude. Ich sehe nur den geschäftstüchtigen Werbefeldzug der Industrie, die, das heilige Fest als Vorspann benutzend, in .Stimmung' macht." ,,Ach, dir geht eben der Sinn für Stimmung ab." Sie schmollt. ,,Statt daran zu denken, was du selber schenken solltest und was man dir schenken könnte? Ich weiß noch gar nicht, was du heuer für einen Wunsch hättest. Oder wieder keinen?" ,,Ich hätte schon einen. Aber du wirst ihn mir nicht erfüllen." ,,Na, 'raus damit." ,,Ein Weihnachten [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 4

    [..] ? Oder kann sich jemand erinnern, daß von einem Beinhaus auf dem Friedhof erzählt wurde, in dessen Kapelle die Elendsbruderschaft eine dauernd brennende Kerze zu unterhalten hatte? Wer kennt die Flurnamen im Oberfeld und weiß evtl. darüber etwas zu sagen: ,,Neben dem Heiligen Berg" (Heälzse) und ,,Kapelle" (Kapaul), auf halbem Weg von Zeiden.zu Burzen. Es gibt auf Zeidner Gemarkung auch einen Mächelsbierech (Michelsberg); wo ist das? Für jede Mitteilung und sei sie auf den er [..]