SbZ-Archiv - Stichwort »Weiss«

Zur Suchanfrage wurden 5155 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 2

    [..] h doch auch eine heimtückische Krankheit aus dem Weltkrieg geholt. Als wir uns auf dem letzten Siebenbürger Treffen in Dinkelsbühl die Hand zum Abschied reichten und ,,Auf Wiedersehen" sagten, rief er uns zu: ,,Wer weiß, ob wir uns wiedersehen!" Katzendorfer Landsleute, lasset uns dem Verstorbenen ein treues Gedenken bewahren! A.Sch. Dr. Julius Filff t Am . Januar ist der noch keine Jahre alte Landsmann Tierarzt Dr. Julius Filff in Dortmund nach schwerer Krankheit i [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 3

    [..] wie ihn die Kraft und Würde dieser Frauen und Männer beglückte, wird mir bewußt, daß Klein, der unvergleichlichste Gelehrte, den die Siebenbürger Sachsen gegenwärtig haben, auch der am tiefsten heimatlich bestimmte ist. Als Pfarrerssohn in Weißkirch am . Mai geboren, meldete er sich, der Präfekt des Hermannstädter Coetus, zu Kriegsbeginn freiwillig zum k. u. k. . Feldjägerbataillon, dessen Inhaber Generaloberst Arz von Straußenburg war, zu jener einst sächsischen Ein [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 4

    [..] Gedichte voll drängenden, gedanklichen und bildhaften Inhalten, eine fast dreidimensionale Plastik, die sich größten Vorbildern anreihen läßt und über der wir der horizontalen Struktur des ,,Michael Weiss"-Dramas und dem Mosaikcharakter der Romane leicht unrecht tun können. Denn in dem einen wie in dem. andern steckt ehrlichstes Bestreben. Nie hat Meschendörfer es sich leicht gemacht, weder in seinen Werken, noch in seinem Leben, nicht damals, als der beruflich vollausgelast [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 6

    [..] chen und diese Gelegenheit zu benützen, unterschiedliche Pläne und Ziele der SPD und KPÖ miteinander zu verflechten. wjetunion, zu denen sich Wien Im Staatsvertrag verpflichten mußte -- aber niemand weiß bisher, was von all diesen wichtigen Problemen nun tatsächlich behandelt wird und was nicht! Das ist ja das Eigenartige und Beunruhigende an diesem sowjetischen Staatsbesuch, .daß man noch immer kein festes Programm in der Hand hält. Die Wiener Regierung hat jedenfalls keines [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1957, S. 7

    [..] Bachchor hineingestellt war, angefüllt mit geschichtlichen Ereignissen, die uns und unser Leben vollkommen umgeformt haben. Die Jugend aber, die heute die Reihen unseres Chores verheißungsvoll auffüllt, weiß nichts von jenen fernen Erinnerungen. Sie fragt wohl einmal: ,,Gewitterwolken?" Was ist das für ein komischer Name? Was soll das bedeuten? Und wie entstand überhaupt der Bachchor?" Im Namen der Gründerinnen des Bachchores, erzählt nun eine von ihnen, wie es dazu kam, d [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 8

    [..] zu sich kam. Dann blieb ihm ein Angstschrei in der Kehle stekken. Nein, das war kein Traum geweRoderich Menzel Zeichnung: Hanne Sengler sen! Gespenstisch schwirrte ein Fabelwesen vom halbverhangenen Fenster zu seinem Bett. Es flog aber nicht, sondern taumelte durch die Luft, und das Geräusch, das seine fast starren Flügel machten, klang wie das Brausen, nein,Klappern von geisterhaften Geschöpfen. Dem Kind trat der Schweiß auf die Stirne. Wenn er doch die Brüder, wenn er den V [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 2

    [..] t von einem falschen Materialismus ablenken lassen, sondern für das R e c h t eintreten, besonders dann, wenn es deutsche Menschen betrifft, die das gleiche schwere Schicksal mit ihnen geteilt haben. Karnevalfeier in Köln Landsleute aus Köln, Bonn und Düsseldorf feierten am Samstag, . Febr., im Kölner Clubhaus ,,Schwarz.Weiß" Karneval, zu dem Hans Sattler (Hermannstadt) beste ,,sportliche Beziehungen" hat, so daß die herrlichen Räume in der Nähe der Mülheimer Brücke am Rhei [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 3

    [..] e fiberzeugende christliche Art und Weise gibt, ererbten Besitz festzuhalten, nicht als ein Kapital, das uns zur Ausnutzung freigegeben ist, sondern als ein gegebenes Lehen"; ja, es gibt nach ihm sogar ,,eine christliche Pflicht, Eigentum zu erhalten, das durch Schweiß, gediegenes Können und sozialen. Verantwortlichkeit von Generationen von Vorfahren" erworben worden ist. Von solchen Voraussetzungen aus habe ich nun zu der obigen Behauptung von Bismarcks folgendes zu sagen: V [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 4

    [..] öhm, vermutlich Nordsiebenbürger, der in den Weihnachtstagen im Einsatzraum Budapest war, liegt eine Nachricht vor. -- Die Angehörigen oder Personen, die Böhm kannten, werden gebeten, sich an den Suchdienstreferenten Wigant We z e r, Rothenburg o. d. T., Siechhaus, zu wenden. Wer weiß etwa® über das Schicksal unseres Landsmannes Franz G u n e s c h , geb. in Hahnbach, Krs. Hermannstadt. Seine letzte Nachricht ist aus einem Lazarett in Heilbronn, März . Antwor [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 6

    [..] ion unseligen Angedenkens und die Prosperity des Materialismus haben gründliche Arbeit geleistet. Die eigentliche Gefahr Keine Furcht also vor einem come back des Nationalsozialismus oder auch nur eines schwarz-weiß-roten Nationalismus! Diese Gefahr besteht nicht, zumindest nicht bei den Generationen, die das ,,Dritte Reich" und die damit verbundene Überstrapazierung des Nationalen am eigenen Leibe miterlebten. Fürchten sollte man sich in unserer bedrohten Situation vielmehr [..]