SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 20. Februar 1990, S. 5

    [..] nationalen Unterdrückung) im Prinzip den deutschen Aussiedlern aus Siebenbürgen, aus dem Banat, aus Oberschlesien oder aus Kasachstan gleichzustellen sind. Sie alle büßen noch immer dafür, daß sie am Kriegsende in den sowjetischen Machtbereich geraten waren und in der Folgezeit die ,,Segnungen" des real ,,vegetierenden" Sozialismus ,,genießen" mußten. Wir kannten uns schon, bevor wir vom Beginn des ersten Schuljahres an zwölf Jahre lang Klassenkameraden waren. Es war eine wah [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1990, S. 3

    [..] m dank ihrer Beziehungen zu den deutschsprachigen Ländern. Diese Beziehungen führten freilich auch dazu, daß ein großer Teil unserer Bevölkerung unter den Einfluß des Nationalsozialismus kam, was bei Kriegsende der Gemeinschaft globale Schuldzuweisungen einbrachte (Zwangsarbeit in der Sowjetunion, Zwangsevakuierung, Enteignung von einzelnen wie der Gruppe). Diese Beeinträchtigungen und dann die von Ceau§escu geführte Entnationalisierungspolitik (,,Homogenisierung") haben eine [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1989, S. 8

    [..] CtfoigtcrStube. Eindrucksvoller Siebenbürgen-Vortrag Hermannstadt ist älter als München MichaelWeidersprach über die zivilisatorischen Leistungen schien es auch keine unglückliche Fügung, daß sie bei Kriegsende nicht aus dem Karpatenland vertrieben wurden wie andere Deutsche aus ihrer Heimat; als ihnen aber alles genommen wurde und viele von ihnenjahrelang auf ihre Ausreise ins Mutterland warten mußten oder immer noch warten, erlebten sie die ganze Härte der Schicksalsschläge [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1989, S. 2

    [..] interniert Frage: Ich flüchtete aufgrund der Kriegsereignisse im Sommer aus Nordsiebenbürgen und gelangte nach Österreich, in ein Gebiet, das später von sowjetischen Truppen besetzt wurde. Nach Kriegsende wurde ich auf Befehl der sowjetischen Besatzungsmacht mit der Eisenbahn nach Rumänien zurückverbracht. Nach meiner Ankunft kam ich für die Dauer von etwa zwei Jahren in ein Zwangsarbeitslager. Im Jahre kam ich dann als Spätaussiedler in die Bundesrepublik. Kann ic [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1989, S. 5

    [..] ag hinterließ durchwegs nachhaltigen Eindruck: Oberths Denken, Forschen und Vollbringen ging seiner Zeit weit voraus, bot Ansätze, Grundlagen und Erfahrungen für jene stürmische Entwicklung, die nach Kriegsende sofort und gezielt in Margarete Krauss, früher in der Funktion des Bürgermeisters von Zeiden, zeichnete als Sekretärin des Kreiskomitees Kronstadt des Roten Kreuzes für die Veranstaltungen im Rahmen einer Woche des RK verantwortlich. Zur Eröffnung fand ein Wettbewerb d [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1989, S. 3

    [..] age. Wir finden auch Fotos vom Kirchgang oder einem Hochzeitszug, in denen die Tracht noch überwiegt, die sogenannte ,,städtische" Kleidung von Nachbarn jedoch viel häufiger erscheint, als wir es vor Kriegsende erlebten. Auch hier: Begegnung zweier Zeitalter. Wenn auf einem der Bilder an einem langen Tisch, der im Hof eines Bauernhauses steht, eine Reihe Frauen geschlachtete Hühner für eine Hochzeit rupft, ist dies nicht nur der Hinweis auf große Hochzeiten, die es hier geleg [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1989, S. 8

    [..] d in Klausenburg. Als die Kampfhandlungen des . Weltkrieges sich seinem Heimatraum Nordsiebenbürgen bedrohlich näherten, flüchtete er zunächst nach Danzig und von dort nach Oberösterreich. Nach Kriegsende, Mai , leistete er den im großen Treck bis Österreich gelangten Landsleute Hilfestellung. Im November übersiedelte er nach Württemberg. Er begann sein Studium am Textil-Technikum in Reutlingen-Stuttgart und schloß als Textiltechniker ab. Nach Abschluß des Stud [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1989, S. 3

    [..] Ereignis im Kreise der Landsleute festlich zu begehen. ,,Durch deutsche Übersiedler und Aussiedler wächst unsere Bevölkerung in drei Jahren um gut anderthalb Prozent." In den ersten fünf Jahren nach Kriegsende habe die Bundesrepublik siebenmal so viele Flüchtlinge aufgenommen und erfolgreich eingegliedert. ,,Ohne diesen Zustrom hätte der Wiederaufbau unserer Städte und unserer Wirtschaft erheblich länger gedauert. Niemand hat sich daran gestoßen, daß die älteren unter ihnen [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1989, S. 2

    [..] dlern ein Verlassen des Vertreibungsgebietes (z. B. Rumäniens) ,,nach dem Abschluß der allgemeinen Vertreibungsmaßnahmen", d. h. nach dem . . , stattgefunden haben muß. Sie haben aber noch vor Kriegsende einen Wohnsitz im Gebiet der Bundesrepublik begründet und somit ihren Wohnsitz in Siebenbürgen aufgrund freier Willensentscheidung aufgegeben, so daß weder ein Vertreibungs- noch ein Aussiedlungstatbestand vorliegt. II. Das Bundesverwaltungsgericht hat sich in seinem U [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1989, S. 4

    [..] gezeichnet worden sind. Die zahlreichen internationalen Kontakte, beispielsweise mit Druckanstalten in Tokio, mit den Staatsorganen in China, um in Peking als erster Hermann Schlandt sechs Jahre nach Kriegsende aus dem Lazarett entlassen wurde - immerhin so ,,zurechtgeflickt", daß er ein weitgehend normales bürgerliches Leben führen konnte. Mit seiner Frau Gertie hat er drei, inzwischen erwachsene Kinder und bereits fünf Enkel. Er freut sich nun, für seine Liebhaberei, die Ku [..]