SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 19 vom 30. November 1991, S. 16

    [..] er große Roth-Forscher und ein von seinen Schülern und Höhrern verehrter Pädagoge, sondern auch ein mit großer Herzenswärme ausgestatteter Familenvater. Diese Liebe spricht auch aus seinem Gedicht: ,,Kriegsende" vom . Februar . Jeder Vers schließt mit der Frage: ,,Wo seid ihr, meine Söhne?". Einen Teil seiner vielen Bücher und die Ergebnisse seiner Forschungen hat er noch zu Lebzeiten der Siebenbürgischen Bibliothek in Gundelsheim am Neckar übergeben. HAMBURG-MANNHEIMER [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1991, S. 9

    [..] erlin und Dijon weitere Bildungsstationen des Dithters. Seine zahlreichen Auslandsreisen und -aufenthalte machten wohl die ihn geistig und künstlerisch prägenden Wanderjahre aus. Hart trafen ihn nach Kriegsende Haft und Erniedrigung durch ein inhumanes Regime in Rumänien. Als sein erster Gedichtband ,,Herbergen im Wind" erscheinen konnte, war Aichelburg nahezu sechzig Jahre alt. Die Zeit der Haft und Zwangsarbeit hinterließ bei Wolf von Aichelburg tiefe Wunden, die wohl [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1991, S. 10

    [..] hule Prof. Arnold Clementschitsch, hatte aber sogar während der Kriegswirren in Brunn und Budapest die Gelegenheit zum Studium gesucht. Die Österreich zerschneidende Zonengrenze verhinderte dann nach Kriegsende das Studium in Wien. In Linz entfaltete sich Johannes Schreibers Schaffen zu einer Reife, die dem Werk im Bereich der Bildenden Künste in Oberösterreich zunehmend einen herausragenden Platz sicherte. Es lebt aus der Spannung der Farbwerte untereinander und aus der in d [..]

  • Folge 17 vom 27. Oktober 1991, S. 10

    [..] diascher Organisation der Liberalen Partei und war ein erklärter Gegner der Eisernen Garde. Er lehnte die politische Einstellung seines Sohnes ab. Es bleibt mir nun die Frage zu beantworten, was nach Kriegsende mit den von den Juden verkauften Geschäften geschehen ist? Nachdem ich aus der Deportation im November nicht mehr nach Mediasch, sondern nach Graz kam, habe ich über den Abschluß dieser Angelegenheit von einer Mediascher Persönlichkeit, die sowohl bei der Entstehu [..]

  • Folge 17 vom 27. Oktober 1991, S. 18

    [..] lung bei Firmen in Hermannstadt (Lica) und Bukarest (Arithmometra, Astra Romäna) tätig. wurde er Leiter der Geschäftsstelle für Rumänien des Leipziger Messeamtes und blieb in dieser Stellung bis Kriegsende tätig. Auch im . Weltkrieg, den er miterleben muß, blieb ihm der Fronteinsatz erspart. Glück war es wohl auch, das ihn den Absturz der LARES-Flugmaschine über dem Siebenbürgischen Erzgebirge, auf dem Weg nach Leipzig , überleben ließ. Nachdem er Bukarest bei der W [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1991, S. 9

    [..] to Parsch kennen und heiratet ihn . Bis werden dem Ehepaar Parsch vier Kinder geboren. Als der Gatte einrückte, zählt dasjüngste erst zweieinhalb Monate. Emmi Parsch mußte nicht nur das Kriegsende allein durchstehen. Erst gelang es der gefährdeten Familie, nach Österreich auszureisen; sie wurde noch für ein halbes Jahrzehnt in Wiener Neustadt untergebracht, bis sie endgültig vereint in einer Wiener Eigentumswohnung die neue Heimat fand. Emmi Parsch wirkte E [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1991, S. 12

    [..] isch-Reen geboren, konnte er nach dem Schulabschluß in Siebenbürgen in Leipzig und Wien studieren und dort sein Doktordiplom erwerben. Dann aber mußte er Soldat werden und konnte sich daher erst nach Kriegsende dem Erwerbsleben zuwenden. Studiert hatte er Volkswirtschaft, aber Zeit seines Lebens empfand er sich als Journalist, und so war er zunächst beim Außenhandelsdienst in Köln und später beim Bundespresseamt in Bonn tätig. Dort stieß er auch zu dem Freundeskreis der Senio [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1991, S. 6

    [..] habsburgischen Kronland Bukowina die Welt noch auf Sicherheit und Ordnung gegründet schien. Doch der Ausbruch des Ersten Weltkriegs brachte bereits den ersten Ortswechsel: die Flucht nach Wien. Nach Kriegsende kehrte die Familie nach Czernowitz zurück, wo Kittner eine deutsche Mittelschule absolvierte. Das in Breslau. begonnene Philosophiestudium aber mußte er Zum Tode Alfred Kittners aus finanziellen Gründen abbrechen und erneut nach Czernowitz zurückkehren, um dort ei [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 1991, S. 2

    [..] ünften und Zwischenlagern befinden, so haben sie doch die berechtigte Hoffnung, in einer absehbaren Zeit Wohnung und Arbeitsplatz zu finden. Ich will nichts beschönigen, aber als unmittelbar nach dem Kriegsende Millionen von Heimatvertriebenen aus dem Sudetenland, aus Schlesien, aus Ostpreußen in das total zerstörte, von den Siegermächten besetzte Westdeutschland einströmten, wo Hunger und blanke Not herrschten, war es noch viel, viel schlimmer. Injedem Fall: Ich möchte die A [..]

  • Folge 9 vom 10. Juni 1991, S. 10

    [..] nigen Jahren weiterentwickeln wollte und die Fortsetzung seiner Laufbahn in Österreich, dem Sudetenland und Deutschland suchte und fand. Doch dies dauerte nur etwa ein Jahrzehnt, dann brachte ihn das Kriegsende nach München. Hier schlug er seinen Wohnsitz auf, auch wenn Engagements ihn für längere Zeit am Stadttheater Augsburg oder einem Stuttgarter Boulevardtheater festhielten. Wie weit Gustav Haner auch in der bundesdeutschen Theaterwelt heimisch war, zeigt die große Zahl b [..]