SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 14 vom 15. September 1990, S. 4

    [..] Verwandten und engeren Freunde ihn nannten, filmte zu Dokumentationszwecken alles, was ihm an siebenbürgisch-sächsischen Themen vor die Kamera kam. Der am . Juni in Agnetheln geborene, bis zum Kriegsende ohne materielle Sorgen in Siebenbürgen - zuletzt in Heitau - lebende Junggeselle, hatte verhältnismäßig früh mit der Schmalfilmkamera Freundschaft geschlossen. Seine in den dreißiger Jahren bei sächsischen Bauernhochzeiten und Brauchtumsumzügen hergestellten Filme ware [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1990, S. 3

    [..] Zeitpunkte vorstellte, nachdem die Rote Armee Siebenbürgen bereits überrollt und an der damaligen ungarischen Grenze zum Angriff startete, wird nicht gesagt. Oder dachte man an eine Vertreibung nach Kriegsende? Wir wissen heute, daß bloß aus Nordsiebenbürgen, das damals zu Ungarn gehörte, eine geordnete Evakuierung erfolgte und aus einigen Gemeinden Südsiebenbürgens und des Banats eine überstürzte Flucht betrieben wurde. Die rumänische Presse hat sich nach dem . August ebe [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1990, S. 6

    [..] Juli verstorben. Heinrich Groß wurde am .. in Großpold bei Hermannstadt geboren. Der gelernte technische Kaufmann meldete sich freiwillig zum rumänischen Militär und wurde vor Kriegsende nach Hause entlassen. Um der Zwangsrekrutierung der Deutschen aus Siebenbürgen nach Rußland zu entgehen, versteckte er sich mehrere Monate in Hermannstadt und im Gebirge. gelang ihm auf abenteuerlichen Wegen die Flucht nach Bayern, wo er bis lebte. Währe [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1990, S. 4

    [..] tadt und Hermannstadt und übersiedelte neuneinhalbjährig mit den Eltern nach Deutschland. Die Familie lebte zunächst in Hamburg, danach in Melburg in Schleswig-Holstein, wo Wolfgang Bonfert nach Kriegsende () das Abitur ablegte. Die Wirren der Kriegsjahre, unterbrochen nur von zwei Kinderlandverschickungen, haben den jugendlichen Wolfgang Bonfert geprägt, sein Verantwortungsbewußtsein sich früh entwickeln lassen. Wie sein Vater wählte er den Beruf des Tierarztes und [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1990, S. 2

    [..] ch wenn unseren Landsleuten bei ihrer Ankunft in Deutschland heute ein schärferer Wind ins Gesicht bläst - es ist immer noch alles sehr viel besser und leichter als in den Jahren unmittelbar nach dem Kriegsende. Damals strömten in ein total zerstörtes Land Millionen von Heimatvertriebenen aus den deutschen Ostgebieten, aus Ostpreußen, aus Pommern, aus Schlesien und aus dem Sudetenland - Schicksalsgenossen, die schon frühzeitig, leidvoll erkennen mußten, daß Hitlers Krieg ihne [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 1990, S. 8

    [..] illerieleutnant endete mit einer schweren Verwundung. Hinzu kam dann eine lebensgefährliche Erkrankung, deren lähmende Folgen er mit bewundernswerter Energie und Willenskraft weitgehend überwand. Das Kriegsende erlebte er in Wien, wohin er sich zur ärztlichen Behandlung begeben hatte. Seine perfekte Beherrschung der englischen und französischen Sprache trug ihm den ,,Job" eines Konferenzdolmetschers bei der Alliierten Kontrollkommission ein - man kann sich vorstelle [..]

  • Folge 7 vom 15. Mai 1990, S. 13

    [..] elfalt der Muster für das Reihen, in einigen Dörfern gibt es über vierzig, ist wohl einmalig. Der Fleiß und das Traditionsbewußtsein unserer Bäuerinnen sind zu bewundern, da sie in vielen Dörfern bis Kriegsende nicht nur an die Sonntagshemden, sondern auch an alle Werktagshemden handbreite ,,Wesken" reihten. Zur Aussteuer einer Bäuerin gehörten mindestens vier bis sechs Sonntags- und Festtagshemden und zehn bis vierzehn Werktagshemden. Vor dem Krieg lernten die Mädchen das Re [..]

  • Folge 6 vom 25. April 1990, S. 1

    [..] gsgebieten wirken sie durch Ver. Zu berücksichtigen ist die unterschiedliche schleppung, Vertreibung und die durch die politiSituation in den Aussiedlungsgebieten. In einigen sehen Verhältnisse nach Kriegsende bedingten Ländern ist das Kriegsfolgenschicksal noch sehr Belastungen der Deutschen noch fort; sie unterspürbar. In anderen Ländern haben sich die Ver- liegen damit weiterhin einem Kriegsfolgeschickhältnisse heute weitgehend normalisiert." sal. Viele von Ihnen bemühen [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1990, S. 10

    [..] rs innehatte. Im Jahre bestand Gerhard Wegendt die Amtsprüfung vor dem Landeskonsistorium für nichtakademisch vorgebildete Kandidaten, wurde ordiniert und als Militärgeistlicher eingesetzt. Nach Kriegsende kam Wegendt nach Österreich und wurde vom Oberkirchenrat in Wien in das kirchliche Dienstverhältnis übernommen. Als Flüchtlingspfarrer war er zunächst im Bereich der Pfarrgemeinde Krems an der Donau eingesetzt, seit März der Pfarrgemeinde Wien-Schwechat zugeteilt [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1990, S. 3

    [..] ngsstelle für die Deutschen aus Südosteuropa" in einem Kurz- und Einführungsreferat. Am Nachmittag wurden in der Diskussion weitere Einzelheiten aus jener Zeit ergänzend eingebracht. Unmittelbar nach Kriegsende, noch im Mai , begann man in Wartenberg/Obb., wohin die Mitglieder der ,,Bistritzer Riemereinigung" mit großem Verwandtenanhang nach der Evakuierung aus Nord-Siebenbürgen gelangt waren und hier einen neuen Genossenschaftsbetrieb aufgebaut hatten, in der Hoffnung, b [..]