SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. Juni 1989, S. 3

    [..] Jahre Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland" ein. Er wies darauf hin, daß die Landsmannschaft nur Tage jünger als die Bundesrepublik Deutschland ist. Neben die schon kurz nach Kriegsende wahrgenommenen sozialen Aufgaben traten mit der Gründung der Landsmannschaft politische und kulturelle Inhalte der Interessenvertretung. Angesichts der Entwicklungen in Rumänien, die auf Dauer ein Überleben der Siebenbürger Sachsen unwahrscheinlich erscheinen ließ, ,,ü [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1989, S. 13

    [..] suchte und Schüler des Organisten und Musikpädagogen Franz Xaver Dressler war. Als Primus musicus leitete er die Blasia des Brukenthal-Gymnasiums. Der Matura folgten Wehrdienst und Fronteinsatz. Nach Kriegsende kam Kellner an den Attersee in Oberösterreich, wo in der Rosenau eine siebenbürgische Siedlung mit einer eigenen Pfarrgemeinde entstand. Als Organist. Chorleiter, Lektor und Presbyter gab Kellner sein Bestes für die Gemeinde. Festgottesdienste, Festgestaltungen, musika [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 1989, S. 8

    [..] ssen zwei Töchter. Einen Bruch und jähen Wandel in beruflicher wie auch familiärer Hinsicht bedeutete der Ausbruch des Krieges gegen die UdSSR. Nach vierjährigem Einsatz an der Ostfront lebte er nach Kriegsende in der Ostzone beziehungsweise in der Deutschen Demokratischen Republik. Dort betreute er von bis in Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk der Evangelischen Kirche Zum . Geburtstag von Alfred Orendt Alfred Orendt war, als ich ihn kennenlernte, bereits mit einer [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1989, S. 4

    [..] Kronstädter Stadtpfarrers Obert - heiratete den nicht viel älteren Journalisten Alfred Honig, damals Wirtschaftsredakteur der ,,Kronstädter Zeitung", dem sie nach Hermannstadt folgte. Nach Kriegsende begannen schwere Zeiten, als ihr Mann, damals Hauptschriftleiter des Siebenbürgisch-Deutschen Tageblattes, zwangsinterniert und danach nach Rußland verschleppt wurde. Frst gelang nach abenteuerliche Flucht die Wiedervereinigung der Familie in Salzburg in Österreic [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1989, S. 2

    [..] renze zur DDR ,,herzlich willkommen". Als Beispiel wurde die Stadt Rödental in der Nähe von Coburg aufgeführt. Dort hätten bereits Aussiedlerfamilien Aufnahme gefunden, nachdem durch Zufall - nach Kriegsende - Banater Schwaben neu angesiedelt worden waren. Die Stadt könne, so Bürgermeister Preß, von insgesamt Frauenarbeitsplätzen in der Puppenindustrie und Feinkeramik anbieten. Auf der Tagung, die in München stattfand, wurde betont, daß die Möglichkeiten für [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1989, S. 5

    [..] fragen J Frage : In den ,,Rechtsfragen", die in der ,,Siebenbürgischen Zeitung" vom . Januar veröffentlicht wurden, las ich, daß nunmehr auch für ehemalige Wehrmachtsangehörige, die sich nach Kriegsende in der Bundesrepublik oder im westlichen Ausland befanden, nach dem Inkrafttreten des rumänischen Amnestiegesetzes Nr. , veröffentlicht im rumänischen Amtsblatt vom . Juni , nach Rumänien zu ihrer Familie zurückkehrten und später als Aussiedler in die Bundesre [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1989, S. 2

    [..] wortlich: Frau Christa Hennrich, A- Wien, Jagdschloßgasse /. Blickpunkt Das Fremdrentengesetz Wann und warum es beschlossen wurde, was es enthält Das Fremdrentengesetz wurde erst Jahre nach Kriegsende als echtes und unersetzbares Eingliederungsgesetz für die Millionen Vertriebenen beschlossen. Voraussetzung ist für den Personenkreis der jetzigen Aussiedler, deren Verlassen ihrer Heimat als späte Vertreibung angesehen wird, die deutsche Volkszugehörigkeit bei Persone [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1989, S. 4

    [..] geborene Müller, scheint tatsächlich eine BukowinaDeutsche gewesen zu sein. So wurde sie denn auch gemeinsam mit ihrem jüngeren Sohn Aurel mit den Bukowina-Deutschen ins Reich umgesiedelt. Nach Kriegsende kehrte sie nach Rumänien zurück, mit ihr der Sohn Aurel, von dem es heißt, er habe, wie viele Umsiedlersöhne auch, in der Waffen-SS gedient. Nach Rumänien zurückgekehrt, habe er mit Hilfe seines älteren Bruders Emil Karriere gemacht: er sei nach verschiedenen Funktione [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1988, S. 2

    [..] ,Wandervogel", mit; unter anderem war er von bis in die Kriegsjahre hinein Herausgeber und Schriftleiter des ,,Jugendbundes". Vom Beginn des Zweiten Weltkrieges an leistete Gunne Wehrdienst. Bei Kriegsende in sowjetische Gefangenschaft geraten, wurde er über zehn Jahre lang im Strafarbeitslager Workuta nördlich des Polarkreises bei Zwangsarbeit festgehalten. Im Oktober nach Deutschland entlassen, arbeitete Roland Gunne in der Industrie als Personal- und später als F [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1988, S. 3

    [..] stattung machten. Du hast sie - buchstäblich im Bombenhagel - dann allein fortgesetzt, ehe Dir in der Schlußphase des Krieges der Einsatz als Frontberichterstatter ebenfalls nicht erspart blieb. Nach Kriegsende bist Du in Starnberg am See gelandet, wo es im Umkreis unseres schon früher dort ansässig gewordenen Dichters Heinrich Zillich bereits eine kleine sächsische Kolonie gab. Arbeit beim Bauern und Leichenwagenfahrer, das waren Deine ersten Broterwerbsstationen. Daß Du auc [..]