SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2008, S. 18

    [..] Vertriebenendenkmal in Heining einen Kranz nieder. Folberth erinnerte an jene, die auf der Flucht ihr Leben lassen mussten, gedachte derer, die verschleppt wurden und in Todeslagern umkamen oder nach Kriegsende in Viehwaggons und Todesmärschen aus der Heimat vertrieben wurden. Auch jene, die heute auf der Flucht sind, bezog er ein. Sie alle mahnten, für Frieden und Toleranz einzutreten. Für die Mithilfe an der Tageskasse und die Bewirtung der Gäste und Künstler dankt der BdVK [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2008, S. 10

    [..] er Identität`" bzw. ,,Die Rolle der Identität in der europäischen Avantgarde". Brigitte Stephani zeigt, dass sich beim ehemaligen Stadtarchitekten von Madrid, Otto Czekelius, nach seiner Rückkehr vor Kriegsende in seine Heimatstadt, eine tiefe innerliche Identifikation herausbildete. Denn in den nachfolgenden Jahren und bis zu seinem Tod () widmete er ­ nun Stadtarchitekt von Hermannstadt ­ sein kreatives Denken sowie berufliches und wissenschaftliches Schaffen der Stadt [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2008, S. 14

    [..] schten wir ihren Erzählungen, ihren Lebensgeschichten. So ist die Erinnerung an den -jährigen Herrn Thome in der Kirchenburg in Hamruden für mich noch allgegenwärtig, der sich als junger Mann, nach Kriegsende, im Januar , im Wald versteckte, um so der Deportation zu entgehen. Er weinte zum Abschied und ich war sehr betroffen, als er zum Schluss die Bitte äußerte: ,,Vergesst uns Deutsche hier nicht!" Die ehemals sächsischen Dörfer wirken wie Enklaven in einem fremden Lan [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2008, S. 10

    [..] Preußischen Forstreferendar ernannt (Landesforstamt Königsberg im damaligen Preußen). Doch schon im Mai desselben Jahres wird W. Wolff in die Deutsche Wehrmacht einberufen und stand bis zum bitteren Kriegsende im Feld. August heiratete er Katharina, geborene Schmidt, (geboren ) aus Wildeck-Obersuhl. Aus der Ehe gingen Sohn Wolfram und Tochter Christine hervor. Schon als Oberschüler und bis zu seiner Ausreise nach Deutschland war der Jubilar Mitglied des Siebenb [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2008, S. 5

    [..] i den rumänischen Gebirgsjägern kam er zur ,,Organisation Todt", wo er als planender und bauleitender Ingenieur Großaufträge in Bulgarien, Mazedonien, Österreich und Ungarn zu verantworten hatte. Bei Kriegsende gerieten wir beide in amerikanische Gefangenschaft, aus der wir im Mai nach München entlassen wurden. Über den schweren beruflichen Anfang in der zerbombten Stadt berichtet Orendt in einer persönlichen Lebensskizze: ,,Hier lag alles in Trümmern. Vom Nullpunkt, nur [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2008, S. 13

    [..] man die Geburtsurkunde einfach beim zuständigen Standesamt. Und genau hier fangen für Vertriebene die Probleme erst an. Den Bewohnern der ehemaligen deutschen Ost- und Vertreibungsgebiete blieb nach Kriegsende oft nicht einmal mehr die Zeit, auch nur das Nötigste auf ihre Flucht mitzunehmen. Wichtige Dokumente blieben zurück oder gingen verloren. Wie kann man sich die Dokumente im Herkunftsland beschaffen? Was ist zu tun, wenn man das zuständige Amt nicht kennt? Der Kirchlic [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 2008, S. 11

    [..] , erhebt sich die mittelalterliche Burg Schwarzenberg. Dahinter liegt das gleichnamige Franziskanerkloster, das Ziel der Reise. Die Hilfskomitees, die für ihre vertriebenen Landsleute schon bald nach Kriegsende tätig wurden, erhielten ihre rechtliche Grundlage durch den Beschluss der Evangelischen Kirche in Deutschland und des Evangelischen Hilfswerks vom . August in Frankfurt am Main. Wir erinnern uns dieser Anfänge, halten Rückschau auf unsere Arbeit seit über sechzi [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 2008, S. 11

    [..] e Geschichte lehrt den Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt." Wir stellen uns die Frage, ob dieser Ausspruch tatsächlich stimmt. Ihr Thema Flucht und Vertreibung über Jahre nach Kriegsende, mit dem wir uns immer wieder befassen, ist ein wesentlicher Bestandteil der europäischen und deutschen Geschichte. Was können wir daraus lernen? Der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker sagte in seiner Rede zum . Mai : ,,Niemand wird vergessen, welch s [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 2008, S. 15

    [..] er in die deutsche Wehrmacht überstellt. Im Dezember heiratete er die in einem deutschen Feldlazarett eingesetzte, aus Kronstadt stammende Rot-Kreuz-Schwester Meta Tittes und erlebte mit ihr das Kriegsende in Prag, von wo sich das junge Ehepaar durch Flucht nach Wien rettete. Die Eindrücke aus dieser Zeit haben die Eheleute bis ins hohe Alter begleitet und ihre soziale und karitative Lebenseinstellung geprägt. In Wien begann für die Styhlers der für viele sächsischen Jun [..]

  • Folge 5 vom 25. März 2008, S. 3

    [..] rbeitersoldat in Semlac und Beclean pe Some, einberufen. Im März gelang es seiner Mutter zusammen mit den drei Kindern, in die Bundesrepublik Deutschland zu dem Vater auszuwandern, der sich nach Kriegsende in Neuburg an der Donau niedergelassen hatte. Sechs Monate später entschloss sich die Familie, nach Drabenderhöhe zu ziehen, wo gerade der Bau der großen Siebenbürger-Sachsen-Siedlung begonnen hatte. Für Harald Janesch wurde Drabenderhöhe zu seinem Lebensschicksal. Hie [..]