SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 31. März 2007, S. 15

    [..] eisterung viele Wanderungen, Bergtouren, Geländespiele und Kameradschaftsabende mitmachte. Bereits mit Jahren war er für die sportliche Freizeitgestaltung von Jugendlichen verantwortlich. Nach Kriegsende verblieb er in Österreich, fand zuerst Arbeit bei einem Bauern und später wieder in seinem Beruf als Färber und Färbermeister in der Textilindustrie. Über mehrere Stationen in Österreich und Deutschland kam er nach Drabenderhöhe, wo er bei der Firma Müller bis zur [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2007, S. 19

    [..] Juni in Hermannstadt geboren. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges kehrt Oberth von seinem Physikstudium in München in die Heimat zurück und muss von dort aus gleich an die Front rücken. Nach Kriegsende setzt Oberth sein Studium zunächst in Klausenburg, dann in München, Göttingen und Heidelberg fort. Dabei verfolgt er eine Vision: Er träumt davon, eine Maschine zu bauen, mit der er die Schwerkraft der Erde überwinden und das Tor zum Weltall öffnen kann. Die Wurzeln di [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 2007, S. 24

    [..] Gebietsgruppe Saarland Neuwahlen im Saarland Im größten Teil der Bundesrepublik schlossen sich unsere Landsleute bald nach Kriegsende zusammen, um gemeinsam mit Millionen Vertriebenen für mehr Anerkennung und Rechte zu kämpfen. Im Saarland wurde dies erst möglich, nachdem dieser Teil Deutschlands wieder zur Bundesrepublik gehörte. Der Landesverband Saarland der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen wurde am . Februar gegründet. Im Rahmen der landsmannschaftlichen Ne [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2007, S. 10 Beilage KuH:

    [..] ne, war es wohl folgerichtig, dass er, nach Deutschland entlassen wie viele andere Landsleute, Anschluss an Gleichgesinnte fand und sich einbrachte in die Aufgabe der Sammlung und Begleitung der nach Kriegsende irritierten, suchenden und z.T. traumatisierten, jungen Siebenbürger Sachsen. Unter der Ägide der Evangelischen Hilfswerke (später umbenannt in ,,Diakonische Werke") in den hiesigen Landeskirchen, waren ­ nach Herkunftsgebieten strukturiert ­ die Hilfskomitees entstand [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2006, S. 1

    [..] ..................... -, Liebe Landsleute, der Aufnahmebereitschaft der in Deutschland lebenden Bürgerinnen und Bürgern ist es zu verdanken, dass im Laufe der vergangenen sechs Jahrzehnte nach Kriegsende annähernd Siebenbürger Sachsen hier neue Heimat gefunden haben. Dankbar und glücklich können wir heute feststellen, dass die Integration unserer inzwischen mehrheitlich in Deutschland lebenden Landsleute höchst erfolgreich war und sich so auch fortsetzen wird, [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2006, S. 22

    [..] enbürger Sachsen, die dem auf Sparflamme lebenden ,,Verein der Siebenbürger Sachsen in Graz" neue Mitglieder zuführten. Es waren keine geschlossenen Dorfgemeinschaften, die hier landeten, sondern vom Kriegsende und den neuen politischen Gegebenheiten in Siebenbürgen zum Bleiben gezwungene einstige Landsleute aus der Wehrmacht und Waffen-SS und später zu ihnen gestoßene Familienmitglieder. Um existenzielle Hilfe ging es, um Überleben und Neuanfang. Es ging um die Sammlung der [..]

  • Folge 19 vom 30. November 2006, S. 5

    [..] osen ­ was schon die Aufzählung einiger Bildtitel zeigt: ,,Müllkinder" (Pastell, ), ,,Verwaist" (Pastell, ), ,,Verlassen" (Öl, ), ,,Angst" (Acryl, ) usw. I m Gefolge der Jährungen von Kriegsende, Zwangsdeportation und Fluchtbewegungen der letzten Zeit wurde das Werk dieses Künstlers immer wieder betont als Dokument der bezeichneten Ereignisse herausgestellt und fast darauf reduziert. Das ist falsch. Zwar war tatsächlich z. B. aus Anlass der großen Berliner Aus [..]

  • Folge 19 vom 30. November 2006, S. 8

    [..] timmt wohl nicht, dass durchwegs alle Angehörigen der SS Verbrecher waren. Wahr ist vielmehr, was mir ein siebenbürgischer Freund, ein Pfarrerssohn aus Nösen, erzählte, dass er und seine Kameraden am Kriegsende auf der Flucht in den Westen erst auf deutschem Boden von einem deutschen Zivilisten aufgeklärt wurden: ,,Nehmt doch eure Abzeichen ab; wisst ihr nicht, dass ihr eine verbrecherische Organisation seid?" ­ Sie wussten es nicht, die da alle aufgrund eines Menschenhandels [..]

  • Folge 18 vom 15. November 2006, S. 8

    [..] ufel zu vertreiben." Er zeigte sich sehr erfreut, dass der große Saal bis zum letzten Platz belegt war, um die Tradition in dieser von Vertriebenen aufgebauten Stadt zu spüren. Man habe Jahre nach Kriegsende ein Mahnmal gegen Vertreibung eingeweiht und sei den Vertriebenen und Aussiedlern sehr dankbar für deren kulturelle Veranstaltungen, wie z. B. Edith Rothbächer, die durch das Erklären der siebenbürgisch-sächsischen Tracht zum Verständnis untereinander beigetragen habe. [..]

  • Folge 16 vom 20. Oktober 2006, S. 4

    [..] n Menschen. Norbert Preiß war ein Siebenbürger Sachse. Geboren wurde er in Kronstadt. In Hermannstadt besuchte er das Gymnasium und das Lehrerseminar. Der Krieg brache ihn nach Deutschland. Nach Kriegsende kam er nach Brombach bei Hirschhorn am Neckar, wo er als Lehrer tätig war. wurde Preiß nach Mauer versetzt und zum Schulleiter der Grundund Hauptschule ernannt, ein Amt, das er bis zu seiner Pensionierung ausübte. Er war an der Planung und dem Bau der ne [..]