SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 17 vom 31. Oktober 2009, S. 30

    [..] chter Gerhild, die sich gerade bei ihrer Großmutter in Kronstadt aufhielt, blieb zurück. Noch während des Krieges begann Karl A. in Gießen Medizin zu studieren. Dann musste auch er in den Krieg. Nach Kriegsende beendete er sein Studium in Tübingen. Er spezialisierte sich auf Kieferorthopädie, heiratete, und nach einigen Zwischenstationen ließ er sich mit einer eigenen Praxis in Flensburg nieder. Zu seinen Freunden aus dem Honterus-Gymnasium wie Bruno M., Theo Ch., Hanne Fl., [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2009, S. 3

    [..] Teile Europas in Bewegung und ließ rund zwölf Millionen Deutsche zu Flüchtlingen und Vertriebene werden. Welches die Herkunftsgebiete der in den deutschen Südwesten Verbrachten waren und die hier bei Kriegsende vorgefundenen Bedingungen ­ zwei Besatzungsmächte, drei Länder, vier Flüchtlingsverwaltungen ­ beleuchtet der Auftakt der Ausstellung. Wie sich die zunächst in hohem Maß konfliktreiche Begegnung von Alt- und Neubürgern von der Ankunft bis in die Gegenwart und auch regi [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2009, S. 9

    [..] die ihre persönlichen Geschichten von Flucht und Vertreibung erzählen, mal poetisch, mal nüchtern, aber immer authentisch. Die Autoren wurden zwischen und geboren. Von den Ältesten, die bei Kriegsende fast erwachsen waren, über die im letzten Kriegsjahr zur Welt Gekommen bis hin zu den ,,Nachgeborenen", den ,,Nacherlebenden", die Flucht und Vertreibung nur aus Erzählungen der Eltern und Großeltern kennen, zieht sich wie ein roter Faden ein Gedanke durch all ihre Ges [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2009, S. 26

    [..] uch er den Bauernberuf erlernen und besuchte von bis die Ackerbauschule in Marienburg. Aber die Kriegswirren holten ihn ein. Er musste an die Front und geriet später in Gefangenschaft. Nach Kriegsende ließ er sich in Stuttgart und dann in Neuhausen nieder, wo er eine zweite Heimat fand. Als die Heimatgemeinschaft Heldsdorf durch Dr. Hans Mooser ins Leben gerufen wurde, war Georg Groß von Anfang an dabei. Für die HG setzte er sich zunächst als Datensammler ein, [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2009, S. 15

    [..] icht zur Ausbildung an der Waffe zugelassen waren. In der Hauptsache handelte es sich um Angehörige der deutschen Minderheit (Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben), die auch noch zehn Jahre nach Kriegsende als politisch unzuverlässig eingestuft waren. In die Kategorie politischer Unzuverlässigkeit fielen auch etliche Rumänen, weil sie Söhne von begüterten Bauern, Industriellen oder Popen waren. Etwa zwanzig Zigeuner waren auch mit dabei ­ ausschließlich Analphabeten ­, d [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2009, S. 13

    [..] ählten sollte in den drauffolgenden Jahren durch die kriegerischen Ereignisse dramatische Veränderungen erfahren. Hans diente zunächst im rumänischen Heer und dann in der deutschen Wehrmacht, um nach Kriegsende letztendlich in amerikanischer Kriegsgefangenschaft zu landen. Emmi wurde im Januar zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert. Ihr unerschütterlicher Wille und ihre starke Lebensfreude halfen jedoch beiden, diese schweren Jahre gut zu überstehen. Anfang [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2009, S. 4

    [..] hre eine Ausreisewelle ein (,,die Tür bleibt offen"), die die Zahl der Siebenbürger Sachsen in Siebenbürgen schnell bis auf zurzeit rund schrumpfen ließ. Patenschaft und Partnerschaft Die nach Kriegsende in Deutschland sich befindenden Siebenbürger Sachsen lebten größtenteils im süddeutschen Raum (Bayern, Württemberg), in Norddeutschland eher in der Zerstreuung. In der Sowjetisch Besetzten Zone bzw. der DDR war die Zahl sehr gering. Diese Verteilung änderte sich etwas, [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 2009, S. 13 Beilage KuH:

    [..] auf gingen. ,,Sie standen gegen das Unrecht auf. Sie hatten Angst ­ aber sie hatten noch mehr Mut." Das Jahr habe den Deutschen und den Europäern die größte historische Wende seit dem Kriegsende gebracht. Das Netz, in dem Bürger der DDR lebten, sei engmaschig gespannt gewesen. ,,Für kaum jemanden gab es ein Entkommen; Menschen bezahlten allein an der Berliner Mauer einen derartigen Versuch mit dem Leben." Es gebe daher keinen Grund, heute den Unrechtc [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2009, S. 1

    [..] stätte im Berliner Deutschlandhaus: ,,Die heutige Entscheidung, die einen langen, politisch schwierigen Vorlauf hatte, bringt ein wichtiges Vorhaben erfolgreich zum Abschluss." Mehr als Jahre nach Kriegsende werde damit ,,des Schicksals von Millionen Vertriebenen in Europa und besonders der Flucht und Vertreibung von Millionen Deutschen angemessen und würdevoll gedacht." Neumann kündigte die umgehende Ausschreibung des Architektenwettbewerbs für die Sanierung des Deutsc [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2009, S. 11

    [..] raeser von den Stürmen der Zeit erfasst und betroffen war und immer wieder versuchte, sich neue Hoffnungszeichen zu schaffen. Es entstand die Gedichtsammlung ,,Samen für die neue Erde". Noch vor Kriegsende, am . Dezember , erlag Graeser in Stuttgart-Sillenbuch einem Krebsleiden. Seine Ehefrau, Freiin Klementine Graeser, geborene von Pongrácz, lebte nach seinem Tode hauptsächlich vom Verkauf hinterlassener Bilder. Sie starb . Wie sich Ernst Graesers farbige Glas [..]