SbZ-Archiv - Stichwort »Kriegsende«

Zur Suchanfrage wurden 1099 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 25. März 2008, S. 6

    [..] Truppenverbände nach Siebenbürgen. Es wurde auf der ev. Schule in Leschkirch die weiße Fahne gehisst und ein Lazarett eingerichtet, wieder mit Sammlungen des und Betreuung durch den Frauenverein. Vor Kriegsende wurde Oberstuhlrichter Putkowski ,,als sichtbare Anerkennung das Verdienstkreuz für Zivildienste und das Ehrenzeichen . Klasse vom Roten Kreuz mit der Krone verliehen". Guido von Putkowski wurde von rumänischen Beamten aus seinem Amt abgelöst. Die Familie zog wie [..]

  • Folge 5 vom 25. März 2008, S. 22

    [..] istorische Vergessen zu gleiten scheint." Im Januar erließ Stalin den Geheimbefehl Nr. (ohne Wissen Englands und Amerikas), wonach möglichst viele Deutsche als lebende Reparationen noch vor Kriegsende in die Sowjetrepublik transportiert werden sollten. Folglich deportierte der sowjetische Geheimdienst Hunderttausende deutscher Zivilisten aus Südosteuropa und Ostdeutschland in die Sowjetunion. Der überwiegende Teil der Verschleppten waren Frauen. In sibirischen Lager [..]

  • Folge 4 vom 10. März 2008, S. 4

    [..] oberrevolution von leitete die größte Kirchenverfolgung aller Zeiten ein. Nach Beginn des Weltkrieges ging Stalin nachsichtiger mit der Russisch-Orthodoxen Kirche um, doch bereits kurz nach Kriegsende gingen die Verfolgungen im sowjetischen Machtblock, wozu nun auch Ostmitteleuropa gehörte, weiter. Insbesondere die katholischen und mit Rom unierten Kirchen erlitten ein Martyrium. ... Wie wurden die Kirchen ihren Aufgaben gerecht? Welches waren notwendige Kompromisse [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2008, S. 5

    [..] umänischen Bevölkerung Nordsiebenbürgens die von den beiden Diktatoren vergewaltigte Mehrheit bildeten. Die besondere Tragik der Nordsiebenbürger Sachsen bestand auch darin, dass viele von ihnen nach Kriegsende in die alte Heimat zurückkehrten, wo in ihre Häuser und Höfe neue Besitzer eingewiesen worden waren: Rumänen, aber auch Ungarn, darunter nicht wenige, die den Wiener Schiedsspruch frenetisch begrüßt hatten. Ungewöhnlich für eine Autobiografie mutet neben den drama [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 2008, S. 5

    [..] rück bis ins Jahr . Ein halbes Jahrhundert vor dem frisch abgelaufenen Kulturhauptstadtjahr schrieb Hermannstadt europäische Theatergeschichte: Die deutsche Bühne wurde nach ihrer Auflösung gegen Kriegsende wiedergegründet ­ mit Bertolt Brechts ,,Mutter Courage" in einer Inszenierung von Hanns Schuschnig. Der damals Jahre junge Regisseur hatte zuvor, nach Abschluss seines Studiums an der Schauspielhochschule in Bukarest, am Bukarester Städtischen Theater, dem ,,Municip [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 2008, S. 8

    [..] Siedlungsgebieten von Auslandsdeutschen Heimatbücher verfasst, denen sich die Tagung in mehreren Beiträgen widmete. Dieses Schreiben über die eigene Heimat riss auch mit der Flucht und Vertreibung am Kriegsende nicht ab. Vielmehr wurde nun ­ und das unterscheidet die ,,Vertriebenenheimatbücher" von den anderen ­ über Orte geschrieben, an denen man nicht mehr war, über eine Heimat, die man verloren hatte. Dies hoben insbesondere Josef Wolf (Tübingen) und Dr. Ulrike Frede (Müns [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 2008, S. 11

    [..] ngenschaft geraten, hatte alle Not durchgehalten, er hatte die Verschleppung seiner Tochter Trenj nach Russland zur Zwangsarbeit erlitten, auch die staatliche Enteignung seines Hofes gleich nach Kriegsende, aber er hatte ,,sich nicht gelassen", auch als Witwer nicht. Er war das seinem Stolz schuldig, ein Deutscher zu sein. (Wer das nicht verstehen kann, wird auch das Folgende nicht verstehen.) Wir saßen in der Vorderen Stube einander am Tisch gegenüber, zwanzig Jahre nac [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2007, S. 13

    [..] sachen der Auswanderung deutlicher ansprechen, etwa die Deportation in die Sowjetunion und andere Repressalien gegenüber der deutschen Minderheit durch die rumänischen kommunistischen Machthaber nach Kriegsende. Beim Austausch über die Gründe der Auswanderung war der persönliche, existentielle Bezug der Teilnehmer deutlich zu spüren. Viel ,,Herzblut" war im Spiel, so dass manche der Stellungnahmen eine emotionale Note erhielt. Bei der Ursachenforschung, wieso es zur massenhaf [..]

  • Folge 19 vom 5. Dezember 2007, S. 7

    [..] e von dessen Machthabern zur Ausreise in die Bundesrepublik gezwungen. Ihr Dokumentarstreifen begleitet drei Frauen auf einer Reise nach Sibirien, wo sie als Zwangsverschickte mehrere Jahre nach Kriegsende in sowjetischen Arbeitslagern verbracht hatten. An den Film schloss sich eine emotionsgeladene Diskussion über die immer noch aktive Präsenz von Stasi-Seilschaften im vereinten Deutschland an, die es nicht vergessen ließ, dass Günter Czernetzky einen Tag zuvor seinen D [..]

  • Folge 18 vom 20. November 2007, S. 13

    [..] Jahre alt Am . November beging Günter Fronius seinen . Geburtstag. Der oberösterreichische Landeshauptmann Josef Pühringer gratulierte dem Wirtschaftspionier mit der Julius-RaabMedaille. Nach Kriegsende hatte der gebürtige Hermannstädter im oberösterreichischen Pettenbach die Firma Fronius Elektrobau gegründet, die sich binnen sechs Jahrzehnten zur Fronius International mit den Sparten Batterieladegeräte, Schweißtechnik und Solarelektronik entwickelt hat. Die Unterneh [..]