SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«

Zur Suchanfrage wurden 1797 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 5

    [..] reichert die deutsche Plastik Siebenbürgen ist kein Land der Bildhauerei. Unsere Stadtkirchen und Kirchenburgen liegen weit entfernt von den plastikübersäten Kathedralen Frankreichs und der orthodoxe Glaube der rumänischen Nachbaren steht der Bildhauerei sogar abweisend gegenüber. Auch nach der Emanzipation der Bildhauerei im vorigen Jahrhundert ist der Beruf des Bildhauers bei den Sachsen wie bei den Rumänen etwas Seltenes. So wird die Kunst in Siebenbürgen sehr oft durch we [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1961, S. 2

    [..] Seite I E B E N B U R G I S C H E ZEITUNG . November heiten gerade Oberbayerns aber empfinde jeder, der diese herrliche Gegend besuche, und er glaube, daß der süddeutsche Raum den Siebenbürger Sachsen 'besonders zusage. Der Minister sprach schließlich von derwertvqllen Arbeit des HilfsVereins Stephan Ludwig Roth. Er überreichte dem Vorsitzenden des Hilfsvereins, Dr. Gustav Konnerth, und der Heimleiterin Frau Ada Hintz kleine Geschenke. Schließlich versicherte, der be [..]

  • Folge 11 vom November 1961, S. 6

    [..] s") über Frisch (»Graf öderland"), Mrozek (»Die Polizei ), Sartre (»Tote ohne Begräbnis"), bis zu Shaw (»Der Kaiser von Amerika") und Dürrenmatt (»Romulus der Große"). Wilhelm Grenzmann: Dichtung und Glaube. S. m. Abb. , In zwanzig Kapiteln über die einzelnen Dichtergestalten unserer Zeit wird jeweils ihre zentrale Thematik herausgearbeitet, werden die Probleme der deutschen Gegenwartsliteratur zu einem Gesamtbild gerundet. Neu in der jazz bücherei - Gesamtauflage [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1961, S. 11

    [..] . Aber wo sind die Menschen, die ihm glaubwürdig von jenem Ort zu erzählen wissen, an dem er gewiß jenen inneren und äußeren Frieden finden würde, nachdem heimlich sein Herz sich sehnt und -- wie ich glaube -- auf den sich sein Herz heimlich freut. Als Junge soll er wunderschön gesungen haben, in der Familienkapelle der selten großen Familie eifrigst mitgetan haben. Später hat er viele hübsche Lieder gedichtet und komponiert. Manchmal -- wenn er besonders froh und heiter ist, [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1961, S. 14

    [..] n. . ,Wir dürfen uns nicht beirren lassen in der Überzeugung, daß es absolute (unumstößliche) ethische und geistige Überlieferungen gibt, die nie und niemals ihren bleibenden Wert verlieren.' Dieser Glaube hat unsere Väter gestärkt und getragen, so daß sie im fernen Südosten bestehen konnten. Dazu kam der Glaube an ihre Berufung. Und diesen Glauben an sie hatten auch ihre Mitnationen: die Ungarn und Rumänen und, wenn man will, auch die Zigeuner. Wir Sachsen waren für sie etw [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 2

    [..] rzelung, hinweggenommen zu werden von vertrauten Rathäusern, Kirchen und Häusern, hinweggerissen zu werden vom Nachbarn, von Freunden, weg zu müssen von Verwandten und altvertrauten Dingen. Und darum glaube ich, daß man -- ohne daß man in den Verdacht kommt, aus diesem Tatbestand irgendein politjgches Kapital schlagen zu wollen -- hier feststellen darf: Dieses Jahrhundert, das einmal in den Böllerschüssen der Neujahrsnacht des Jahres als Jahrhundert der Humanität gefeier [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1961, S. 6

    [..] tz gespielt würde? Alle Lichteffekte, auf die die neue Inszenierung angewiesen ist, könnten herausgeholt werden. -Walter Reyer bewährte sich als verinnerlichter ringender Jedermann, Paula Wessely als Glaube ragte hervor. Karl Heintl gab dem Tod, der als Herrscher mit einer überdimensionalen Krone auftritt, eine drohende und scharfe, unversöhnliche Note. Wie, wenn man es wagte, der Idee zuliebe an die Form zu rühren und Hoffmannsthals geistiges Vermächtnis und Max Reinhardts I [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1961, S. 7

    [..] r die Raumfahrt zu werben, so wäre diese Reklame ebenso gut, wie wenn ein Fabrikant dem Kunden sagen würde: ,,Die Konkurrenz kann es aber noch besser!" -- Übrigens habe ich nicht einmal gesagt: ,,Ich glaube daran." Ich sagte nur: ,,Es ist eine Möglichkeit, die sich nicht a priori widerlegen läßt, und der man daher nachforschen sollte." Mit der UFO-Forschung jedenfalls beschäftige ich mich, weil sie ja so halb und halb ins Raumfahrtfach schlägt, weil ich glaube, daß objektiv e [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1961, S. 1

    [..] Siebenbürger Sachsen würde nicht nur diese, sondern ebensosehr unsere westdeutsche Bevölkerung treffen. Minister Gruhdmann schloß seine mit stürmischem Beifall aufgenommene Rede mit den Worten: ,,Ich glaube, auf diesem Wege erfüllt das Land Nordrhein-Westfalen seine Verpflichtung aus dem Patenschaftsverhältnis, das ein Verhältnis mit ausgesprochen menschlichen Zügen ist." · Der Chor der Jugendgruppe aus Oberhausen-Osterfeld sang die Mundartlieder ,,Der Burchbärch" und ,,Am Ho [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1961, S. 3

    [..] t? ,,Bist du es, Heinrich?" (Gemeint war nicht unser Schriftsteller und Dr. h. c, sondern Heinrich L e r c h , der Vorsitzende der Kölner Siebenbürger.) ,,Ja, servus!" war die Ja, die Ruhe -- und der Glaube an den Sieg sind wirklich echt sächsische Eigenschaften, denke ich bei mir. Dann kam der erwartungsvolle Abend. Ich muß es gleich vorwegnehmen: es hat alles fabelhaft geklappt, mehr noch: nicht nur die Vorstellungen der Skeptiker, auch die der größten Optimisten wurden übe [..]