SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«

Zur Suchanfrage wurden 1797 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 157 vom November 1966, S. 1

    [..] angelisch und sächsisch. Die Zeit vor der Reformation sieht durch sie hindurch düster und abergläubisch aus. Düster und befremdlich scheint uns oft auch das, was die andern, die Magftaren und Rumänen glauben. Und mit Recht erscheinen uns viele Einzelheiten bei unseren Nachbarn und viele Ereignisse der alten und mittelalterlichen Geschichte bedenklich. Aber darüber sollten wir nicht übersehen, daß sich seit Christi Geburt zu allen Zeiten und in allen Räumen, in allen Jahrhunde [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1966, S. 3

    [..] olungsfahrten und mit seelischer Betreuung leisten die Kirchen einen Großteil der Wiedereingliederungsarbeit. Ein nimmermüder Betreuer und Seelsorger ist bei dieser Tätigkeit Herr Pastor Kessler. Ich glaube, daß ich an dieser Stelle im Namen aller Landsleute spreche, die durch das Durchgangswohnheim von Massen gekommen sind. Wir haben dem Land Nordrhein-Westfalen zu danken und ganz besonders der Lagerleitung des Wohnheims! Heimatabend im Wohnheim Es ist eine schöne Gepflogenh [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1966, S. 2

    [..] ang und Namen hat, teilnahm. Das Lebenswerk von Dr. Jaksch, über das in diesem Blatt anläßlich seines . Geburtstages schon eingehend berichtet wurde, fand eindrucksvolle Würdigung, insbesondere der Glaube an die Unvergänglichkeit des Rechtes als Kraftquell des unentwegten, mutigen und ideenreichen Wirkens von Jaksch, wie Bundestagsabgeordneter Windelen namens des Parlamentarischen Beirates des BdV und der Stiftung für Europäische Friedensfragen ausführte. Wenige Tage zuvor [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 3

    [..] CHRISTLICHER GLAUBE UND SIEBENBÜRGER SACHSEN ,,Die Grenze ist der eigentlich fruchtbare Ort der Erkenntnis" Paul Tillich . Was haben wir vor? Die hier dargebotenen Gedanken wollen eine Gesprächseinleitung sein und dazu auffordern, zu bedenken, was für eine Bedeutung es hat und welche Hilfe es in unseren heutigen Schicksalsfragen ist, wenn wir sie mit dem christlichen Glauben konfrontieren, wenn wir es unternehmen, sie als Christen bestehen zu wollen. Wir sind uns bewußt, daß [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 4

    [..] rückhaltend und keusch vorn Glauben reden, Bigotterie war ihnen besonders suspekt. So wurden Kirchlichkeit und Christlichkeit unreflektiert gleichgesetzt. Dir Kirche war unbestrittene Autorität, ja, auch umgekehrt, sie wurde zur ,,feierlichen Selbstdarstellung siebenbürgisch-sächsischen Wesens" (z. B. Reformationsfest in der Schwarzen Kirche in Kronstadt). Besonders wichtig für unseren Zusammenhang ist dabei die enge Verschmelzung von ,,evangelisch" und ,,deutsch". Dieses ist [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 5

    [..] ht ans Ende gekommen -im Gegenteil, gerade in der angeblich oder wirklich gott-losen Welt wird seine lebensspendende und -erhaltende Kraft aufs neue wirksam. Bezeichnenderweise ist es gerade auch die Glaubenserfahrung der Christenheit im sozialistischen Lager, die zu neuen Erkenntnissen und neuen Formen geführt werden im Gehorsam auf den Ruf des Herrn der Geschichte: von der Distanz der sogenannten Gemeindeglieder zur Bruderschaft der Christen, von der ,,Betreuung" durch den [..]

  • Beilage LdH: Folge 154/155 vom August 1966, S. 8

    [..] liegende Auswahl und schrieb die Einleitung zu dem Büchlein, das durch ein in chronologischer Reihenfolge (-) dargebotenes dichter!sches Werk das Leben eines leidgeprüften, gedankentiefen und glaubensstarken jungen Menschen und gleichzeitig den Atem des sächsischen Dorfes und der fiebenbürgischen Heimat lebendig werden laßt. Manches Gedicht kennen die Leser aus dem ,,Klingsor" oder dem langst vergriffenen Bündchen ,,Scholle und Saat" (), erst hier aber rundet sich [..]

  • Beilage LdH: Folge 153 vom Juli 1966, S. 1

    [..] ir kraft unserer Tradition wirklich eine Brücke der Völkerverständigung dar oder bedeuten wir vielmehr eine Belastung? Ist das Festhalten am Brauchtum wirklich ein Weg zur Kirche und zum christlichen Glauben, in der es einst wurzelte, oder nur die Pflege einer schönen, aber äußerlichen Volkskunst? Tragen die beschworenen Werte und Vindungcn wirklich unser Alltagsleben, in dem wir eine erstaunliche Lebendigkeit und Anpassungsfähigkeit beweisen, oder leben sie nur in unseren Er [..]

  • Folge 10 vom 15. Juli 1966, S. 2

    [..] Protestanten aus China und Japan, die Delegierten aus den Ländern Afrikas und Südamerikas waren einmütig beisammen mit den Bischöfen und Professoren der europäischen und amerikanischen Kirchen aller Glaubensbekenntnisse. Alle trugen ihre eigenen, mannigfaltigen amtlichen Gewänder, was an sich schon eine Sehenswürdigkeit war, die einmalig im Leben vorkommt. Der griechische Erzbischof Athenagoras las die Ermahnung zu brüderlicher Eintracht in der Sprache des Apostels Paulus au [..]

  • Folge 9 vom 30. Juni 1966, S. 3

    [..] die Siebenbürgsr Sachsen untereinander und mit ihrem Patenland verbinde, und die sich bisher schon so sehr bewährt habe. Er selbst sei zumindest stiller Teilhaber dieser innigen Kameradschaft. ,,Ich glaube an die Siebenbürger Sachsen, weil sie ihre Blicke nach vorn richten und weil sie Männer wie einen Robert Gassner haben, der sein Herzblut für seine Landsleute und ihre Sache hingibt." Für deutsche Männer solcher Art, wie sie die Siebenbürger Sachsen darstellen und wie sie [..]