SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«

Zur Suchanfrage wurden 1797 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 22 vom 30. November 1967, S. 2

    [..] . In anderem Zusammenhang wurde als ein Leitgedanke, der in unserer Landsmannschaft auch weiterhin maßgebend bleiben möge, die Toleranz gegenüber der Meinung des anderen und die Zuerkennung des guten Glaubens auch an Oppositionelle sowie die säuberlich« Trennung sachlicher Gegensätze vom unabdingbaren Gemeinschaftsverhältnis befürwortet. Desgleichen wurde das Achtungs- und Duldungsverhältnis der Völker zueinander als ein überlieferungsgemäß verpflichtender Grundsatz der Lands [..]

  • Beilage LdH: Folge 169 vom November 1967, S. 1

    [..] h Teutsch uns die grundlegenden Geschichtswerl'e geschenkt haben, um die sich eine reiche Geschichts-, Sprach- und VoNslundeforschung schließt, sind uns allen die enge Verbindung von Volt und Kirche, Glaube und Vo'lkstum als teure Gabe und eifrig gehüteter Besitz bewußt gcworden, Zu ihm gehört auch die Nefo» ^ mation, die unsere ,,sächsische Kirche" geschlossen vollzog, I n Wort und Bild versuchen auch unsere Matter, diesen Schav darzustellen, zu hüten und weiteizugcb«n. Wir [..]

  • Folge 21 vom 15. November 1967, S. 4

    [..] te besichtigten. Nach einem gemütlichen Beisammensein in einer freundlichen Gaststätte führte unser durch die belgische Stadt Verviers in Richtung Aachen und von da wieder nach Setterich. Ich glaube, alle waren mit dieser schönen Fahrt zufrieden und konnten wieder einmal bereichert um ein neues schönes Bild unserer Urheimat, die nun wieder zur neuen Heimat geworden ist, den Daheimgebliebenen viel erzählen. Wir aber hoffen, daß es im nächsten Jahr drei Omnibusse sein w [..]

  • Folge 20 vom 31. Oktober 1967, S. 5

    [..] Status zu Europa und zu dessen Kultur gehört; daß dieses Land, vor allem Siebenbürgen, wesentlich von Deutschen mitgeprägt worden ist und daß das Deutsche schlechthin dort in hohem Ansehen steht. Ich glaube, das ist gelungen. Gleichviel, welche Erwartungen der einzelne Fahrtteilnehmer mit der Fahrt «erknüpft hat, glaube ich sagen zu dürfen, daß jeder auf seine Rechnung gekommen ist. Sicher ist, daß die Studienfahrt allen Teilnehmern eine Fülle von Einblicken und Erkenntnissen [..]

  • Beilage LdH: Folge 168 vom Oktober 1967, S. 3

    [..] e jene dei alten Kirche zur Zeit der Apostel, die damals als vornehmster Maßstab galt, weil man doch die Urgestalt der Kirche wideiheizustcllen suchte. M i t ihr singen sie doch auch im Nicaenum: Ich glaube an eine heilige katholische und apostolische Kirche. Tim übrigen verweist er Namser auf die heilige Schrift, auf die Schriften Luthers, Melanchthons und der ihrigen. Sie seien alle auch weiterhin bereit, ihm und seinen Genossen beim Ausbau des Reiches Gottes nach Kräften m [..]

  • Folge 19 vom 15. Oktober 1967, S. 4

    [..] n hast, erwirb ·*, um es zu besitzen." Pfarrer Stefani sprach weiter von dem reichen Kornbauern aus dem Lukas-Evangelium, der eine gute, reiche Ernte eingebracht hab# und nun zufrieden sei und irrend glaube, füf viele Jahre vorgesorgt zu haben. Mögen wil zum Erntedankfest nicht nur dankbar auf die Früchte des Feldes sehen, die durch die Fruchtbarkeit, die Gott gegeben hat, gewachsen sind, sondern auch dankbar aufschauen zum Vater im Himmel und ihn bitten, auch unseren Brüdern [..]

  • Beilage LdH: Folge 168 vom Oktober 1967, S. 4

    [..] n de« Honterus in einem einzigen Brief am Sonntag Cantäte, d, i. am , Mai, was er damit entschuldigt, daß er sehr beschäftigt und schon alt und erschöpft sei, so daß er sich nach Ruhe sehne, die er glaube verdient zu ,abe,i. El dankt ihm für die ihm von Stadtrichter Fuchs verehrte goldene Thcodosiusmünze, die ihm von Honterus in feinem ersten Brief übersanot worden war. Er lobt Gott, den Vlltcr des Lichts, Laß ,,der ütand der Kirche und der Religion bei ihnen allmählich Fo [..]

  • Folge 18 vom 30. September 1967, S. 1

    [..] rdene Gewohnheit, nicht nur mit den Menschen gleichen Stammes und gleicher Art zusammenzuleben, sondern Schulter an Schulter mit den Nachbarn anderen Volkstums, anderer Sitte und Sprache, oft anderen Glaubens. Heimat heißt für den deutschen Menschen aus dem Grenzland und den Volksgruppeninseln ein Miteinander mit Nachbarvölkern, ein SichErgänzen, ein Geben und Nehmen. Schönster Geist nationalen Empfindens und Denkens offenbarte sich in unseren Heimatgauen in der Achtung der E [..]

  • Folge 18 vom 30. September 1967, S. 4

    [..] auch gegen Widerstände zum gesamtdeutschen Nutzen weiter pflegen. Das ist von besonderem Wert heute, wo wir an der Schwelle eines neuen Zeitalters in Gefahr sind, bedenkenlos Substanz abzubauen. Ich glaube, die Vertriebenen gehören zu denen, die erkannt haben, worauf es heute bei uns entscheidend ankommt. Es ist das, was Bundestagspräsident Dr. Gerstenmaier so ausgedrückt hat: ,Ob wir eine eigene gewissenhaft verantwortete Orientierung zustande und zur Wirkung bringen, entsc [..]

  • Folge 17 vom 15. September 1967, S. 2

    [..] duation der Nationen und der Einzelpersönlichkeit. Restdeutschtum in Ungarn und Rumänien Hans Hartl ging in seinem Vortrag von dem Ausspruch Ben Gurions aus, wonach ein Politiker, der nicht an Wunder glaube, kein Realpolitiker sei. Der Vortragende könne sich dieser These nur bedingt anschließen, wenngleich sie einen wahren Kern enthalte. Das Restdeutschtum in Rumänien und Ungarn könne mit einem solchen Wunder nicht rechnen. Man müsse mit dem kommunistischen Regime als einer h [..]