SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«

Zur Suchanfrage wurden 1797 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juni 1967, S. 2

    [..] alle froh und friedlich stimmt? Ist es die alte Ursehnsucht nach Hirtenromantik und freiem Leben an Lagerfeuern, die, sonst im Unbewußten verborgen schlummernd, hier wachgerufen und erfüllt wird? Ich glaube, es ist von allem ein bißchen dabei. Ich möchte den Binnendeutschen sehen, der, nun wissend, nicht beim nächsten Mal, wenn er die forschende Frage: ,,Holzfleisch?" vernimmt, mit einem Aufleuchten in den Augen erfreut und begeistert ausruft: ,,Holzfleisch!" Lischen iebenbü [..]

  • Beilage LdH: Folge 164 vom Juni 1967, S. 2

    [..] n, in der wir heute stehen. Ich habe versucht, den Widerspruch gegen die Denkschrift nicht zu rechtfertigen, aber ihn zu erklären und zu verstehen aus der Situation der Heimatvertiiebenen heraus. Ich glaube, wir tun denen, die Widerspruch erheben, unrecht, wenn wir diesen Widerspruch einfach abtun als Verhärtung, Verblendung und Nerstockung. Wostmaolien in klocls Unier dem Titel ,,Wortmachen in Rode" erscheint in KüiZe als Veröffentlichung des Hilfskomitees eine Arbeit von Pf [..]

  • Folge 9 vom 20. Mai 1967, S. 2

    [..] er Sepp S c h e e r e r erhob die Herzen der andächtigen Gemeinde mit seiner Predigt aus dem zweiten Kapitel der Apostelgeschichte Lukas - Vers. Das Pflngsterlebnis wurde darin aus seinen tiefsten Glaubensgrundlagen gedeutet. Nach dem Gottesdienst erfolgte die Aufstellung des Festzuges vor der Schranne für den Gang zur Gedenkstätte. So wie auch zum abendlichen Fackelzug war die Jugend diesmal besonders stark vertreten. Es war das alljährlich wiederkehrende bunte, mannigfal [..]

  • Folge 9 vom 20. Mai 1967, S. 6

    [..] geübte Loyalität gegenüber der Staatsordnung und schließlich eine besondere Neigung zur Gemeinschaft, zur Annäherung der Menschen zueinander. Über allem ist für die Siebenbürger typisch, daß für sie Glaube und Menschsein nicht getrennte Gebiete sind. Bei ihnen wird vermieden, daß für Kirchen- und Volksfragen getrennt Spezialisten entstehen. Ihr Gemeinwesen wird im Geistigen begründet im Rahmen dessen, was sich aus Tradition bewährt hat. Mag der erkenntnisreiche Vertrag mit s [..]

  • Folge 8 vom 30. April 1967, S. 3

    [..] eht auf der Erde und kann trotz allem Wissen auch träumen, weil er liebt und so beschaffen ist wie die rechten Meister, die nicht vom Brot der Vernunft allein leben, sondern aus den Tiefen, wo Traum, Glaube und der Anhauch des Ewigen die hohe Berufung nähren. Der Talar des Ehrendoktors und Professors umkleidet hier einen wachen Mann der Tat und des Volkes, der die sich täglich vollziehende Geschichte mitleidend erlebt und ohne Phrase gottbewußt ist. Das ritterliche Gesetz der [..]

  • Folge 6 vom 31. März 1967, S. 3

    [..] achsen", schreibt uns einLandsmann aus Oldenburg, ,,es müßten höchstens noch weitere Altersheime dort errichtet werden". Und weiter oben heißt es In dem Brief; ,,Dann möchte ich Sie bitten -- und ich glaube im Namen aller in der anderen Bundesländern wohnenden Landsleute zu sprechen -- haben Sie Gemeinschaftsgfühl zu diesen meist gegen ihren Willen anderswohin verwehten Landsleuten, die nicht das Glück hatten, wie Sie, in Bayern unterzukommen. Was Sie vermissen... ist die Gem [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1967, S. 1

    [..] igung - Aufgabe des ganzen Volkes Briefaus wenO ö ö ö Von Ludwig Zoltner Arbeits- und Sozialminister Werner Figgen vor der Vollversammlung des Landesvertriebenenbeirates von Nordrhein-Westtalen ,,Ich glaube, man muß wohl seine eigene Heimat lieben, um zu verstehen, wie dem zumute sein muß, der seine Heimat hat verlassen müssen. Ich habe selbst bis in die letzten Tage des Krieges hinein das Schicksal der Vertreibung unmittelbar erlebt. Ich bin einer der letzten gewesen, der au [..]

  • Beilage LdH: Folge 161 vom März 1967, S. 4

    [..] , aber immer nur ,,Volk" meinten, nahmen wir eine Umkehilina der Weile vor, die von der biblischen Wahrheit nichts mehr übrig ließ. Wir erkannten, daß nui von dem neu geschenkten Grund des biblischen Glaubens her auch unserem hilflosen, verratenen und verführten Volt eine Erneuerung möglich ist. Das ist die frohe Botschaft und Hilfe, die wir mit unseren Lehrern der letzten Jahrzehnte -- oinem Bischof Friedrich Müller, einem Konrad Möckcl, einem Erich Roth -- weitergeben mußte [..]

  • Folge 5 vom 15. März 1967, S. 8

    [..] bieten. Wir werden nämlich achtgeben müssen, daß nicht alle die Werte, die die mittlere oder ältere Generation noch für selbstverständlich hält, bei unseren jungen Menschen einfach verlorengehen. Ich glaube nicht, daß wir die Übertreibung des Begriffes des Vaterlandes gutheißen können. Aber für noch viel schlechter halte ich es, wenn die jungen Menschen der Auffassung sind: ,Vaterland und Volk und Heimat, was geht mich dies eigentlich an, von dem ihr Älteren uns da dauernd er [..]

  • Folge 4 vom 28. Februar 1967, S. 2

    [..] eich sprechen. Wir möchten erreichen, daß es auch von Bregenz möglich sein sollte, mit den Schiffen bis an die Rheinmündung zu gelangen. Darüber wird schon seit etwa sieben Jahren diskutiert, und ich glaube, daß es an der Zeit ist, eine neue Initiative zu entfalten. Frage: Sie bekleiden gegenwärtig auch das Amt des Vorsitzenden des Ministerkomitees des Europarates. Sehen Sie gewisse Chancen, die Mitgliedschaft beim Europarat auch durch den Beitritt osteuropäischer Länder zu e [..]