SbZ-Archiv - Stichwort »Frage«

Zur Suchanfrage wurden 6100 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 9

    [..] chen Berich . Fortsetzung Ott hat begriffen: sie wissen gar nichts. Sie. wollen ihn in Widersprüche treiben, ihn verwirren Sie fischen im Trüben. Er erzählt alles. Weder die schnell abgefeuerten Fangfragen, noch die höhnischen Einwürfe können ihn aus dem Konzept bringen. Sein Bericht ist lückenlos und verfehlt offenbar seine Wirkung nicht. Plötzlich fliegt die Tür auf, ein Mann beugt sich herein und schreit: Sie kommen, sie kommen! Wir sind von allen Seiten umstellt!" Es erh [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 10

    [..] r Gesicht zum ersten Mal deutlich und nahe; es ist ein schmerzlicher Zug darin, ein Ausdruck von Bitterkeit, d«r ihn rührt. Er sagt: ,,Warum mußten Sie hierherkommen, warum mußten Sie fliehen?" Seine Frage bleibt ohne Antwort. Sie hat sich auf einem Stein niedergelassen und die Knie an sich gezogen, ihre Gestalt ist ein regloser Schatten in der Finsternis, nur das Aufglimmen der Zigarette und das wie Seufzer klingende Ein- und Ausatmen des Rauches unterbricht ihr düsteres Sch [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 1

    [..] . Januar . Jahrgang %v -· Keine Zeit für LuftschlösserSpekulationen um eine ,,Dritte Kraft" in Europa sind gefährlich WAS WIRD AUS DER DEUTSCHEN JUGEND ,,DRÜBEN"? -- das ist die große und bange Frage an die Zukunft. Wird es den Kommunisten gelingen, diese Jugend dem Elternhaus zu entfremden und sie für die östliche Ideologie zu begeistern? Sie unternehmen alle Anstrengungen, dieses Ziel zu erreichen, sie scheuen keinen Aufwand und keine Mittel. Und was tut man für die J [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 2

    [..] cht hat? Das Problem, um das es sich handelte, betraf offensichtlich nicht nur Deutschland; in ihm war in entscheidender Form das gesamte Kräfteverhältnis der beiden sich gegenüberstehenden Welten in Frage gestellt. Es ging vor allem um Europa, seine Sicherheit, sein Gleichgewicht, seine Existenz. Bestand nicht die Gefahr, daß die Linie, die unseren Konehemaligen rumänischen Außenministers Gafencu tinent entzweischneidet, unter dem Druck einer unwiderstehlichen Gewalt von der [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 4

    [..] n Faktor in dem weltweiten Ost-West-iRingen sein könne und daß man ihm daher die Möglichkeit geben müsse, einer, zu werden. Damit stellte sich für Sychrava -und nicht nur für ihn -- die entscheidende Frage: was war sein Anliegen, das innerste Motiv seines politischen Handelns? War es die Sache des Westens, wie man hätte meinen müssen? War es die Sache der Freiheit -- einer Freiheit, die auch Deutschland und das deutsche Volk umschloß, das dazugehören wollte und sollte? Oder b [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 6

    [..] von dem Kronstädter ,,Volksrat" mehr ,,Wirtschaftssinn" und verweist die ,,Generaldirektion für Kommunalunternehmen des Ministeriums für Lokalindustrie und Kommunalwirtschaft" auf ihre ,,Pflicht, der Frage der Material- und Ersatzbeschaffung mehr Beachtung zu schenken". * Stadtvolksrat (= Stadtrat) von Hermannstadt hat das Exekutivkomitee (== Stadtverwaltung) aufgefordert, beim Ministerium für Kultur dahin zu wirken, daß die seit Jahren äußerst schleppend vor sich gehenden Re [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 9

    [..] Auf der Pojana Berbecului findest du eine Sennhütte. Der Senner heißt Tbader, Sage ihm, daß ich dich schicke und sage ihm: ,die Brüder Aurel, Toma und Niculae lassen grüßen'. Er wird dich aufnehmen. iFrage nicht zu viel, Worte sind gefährlich. Alles wird sich finden." Als Ott davoneilt und den Steilhang zum Pietros hinanzuklimmen beginnt, hört er hinter sich den Mönch beten: ,,Herr, erbarme dich dieses Verfolgten, auch er ist ein Geschöpf aus deiner Hand, Hilf ihm, lähme den [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 2

    [..] Umständen zusammengestürzt. Eine Explosion im Keller führte die Katastrophe herbei. Man vermutet, daß die Gasleitung im Keller offen war und daß sich das Gasluftgemisch entzündete; es ergibt sich die Frage, ob es sich um einen Unfall oder um eine vorsätzlich herbeigeführte Explosion handelt. Unter den Trümmern wurde auch der Architekt und Besitzer des Hauses, Mathias Stenczel, tot hervorgezogen. Mit dem Leben davongekommen ist das ungarische Ehepaar Istvan und Eva Szeles. Ist [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1955, S. 7

    [..] s ,,rasches Verdienen" Es ist nie gut, eine Sache, die an einen herantritt, auf die lange Bank zu schieben. Übereilte Entschlüsse aber fallen oft nicht richtig aus, darum ist es von Vorteil, wenn wir Fragen wie z. B. die Berufswahl unserer Kinder reiflich erwägen können. Darum wollen wir uns ein wenig über die Berufsaussichten unserer jungen Töchter unterhalten. Wenn in nächster Zeit zehntausende junger Männer als Soldaten oder Offiziere ihren Beruf für Monate, teilweise n [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 9

    [..] ich heiße ", eine Sekunde lang überlegt er hastig, ob er einen falschen oder seinen wirklichen Namen angeben soll; es wird ihm heiß, daran hatte er gar nicht gedacht, daß Marin ihn nach seinem Namen fragen könnte, das ist eine Panne, was soll er nun tun? Dann sagt er rasch entschlossen: ,,Ich heiße Paul Ott, bin' Deutscher, bin der Miliz entkommen helfen Sie mir!" Marin tritt einen halben Schritt zurück, er macht Miene, die Tür zu aber Ott hält die Klinke fest und flüstert b [..]