SbZ-Archiv - Stichwort »Frage«

Zur Suchanfrage wurden 6100 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 4

    [..] bandes Nürnberg-Fürth der Siebenbürger Sachsen die erschienenen Ehrengäste, darunter den Verbandsvorsitzenden Fritz-Heinz Reimesch. Dr. Wilhelm Bruckner stellte in den Mittelpunkt seiner Festrede die Frage: Wie konnten sich die Siebenbürger Sachsen durch acht Jahrhunderte sowohl gegen die Feinde von außen als auch gegen die Übergriffe der mit ihnen siedelnden Völker schützen, ohne einen wahren Rückhalt an Fürsten, Königen oder Kaisern zu haben? Diese Stärke könne nur einer un [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 4

    [..] Herbsttreffen der in Württemberg und Baden ansässigen Siebenbürger Sachsen bildete die Fortsetzung der seit einigen Jahren immer regelmäßiger stattfindenden Veranstaltungen, auf denen einerseits die Fragen besprochen werden, die uns im Rahmen des Verbandes und des Hilfskomitees bewegen und die andererseits durch fröhliches Beisammensein den persönlichen Zusammenhalt der Landsleute stärken. Auch diesmal "waren am . Oktober im Freizeithe'm Stuttgart-Feuerbach über Landsl [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] liegt überrannt. Was wird die Zukunft bringen? Jedem Siebenbürger, der heute, die Heimat im Herzen, Rückschau hält am achthundertjährigen Knotenpunkt seiner Stammesgeschichte, stellt sich diese bange Frage. Die evangelische Kirche und das Volkstum Von Bischof D. Dr. Friedrich Teutsch Die Sachsen wanderten in Siebenbürgen als katholische Christen ein und wurden hier in die katholische Kirche eingefügt. Aber es ist eine bezeichnende Tatsache, daß schon in der vorreformatorische [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] . Hier müssen die Werber des ungarischen Königs um auf die Rheinländer gestoßen sein, die sie durch Versprechungen bewegen konnten, in 'Transsilvanien den Grenzschutz zu übernehmen. Die Herkunftsfrage der Siebenbürger Sachsen klärt sich so. In mehreren Wellen sind aus der ostsaalischen Zwischenheimat Rheinländer um und auf den Königsboden und ins Nösnerland gezogen. Um folgten die Oberzipser nach, die sich am Fuß der Hohen Tatra niederließen, noch stärker [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 1

    [..] Siebenbürgische Zeitung Nachrichten für die Siebenbürger Sachsen in Deutschland Nummer München September Europäische Losung der Vertriebenenfrage Strasburg diskutierte Deutschlands Problem Nr. -- Schaffung eines Flüchtlingsamtes S t r a ß b u r g . -- Auf der Europarat-Tagung, die kürzlich in Straßburg zu Ende ging, stand während mehrerer Sitzungstage das europäische Vertriebenenproblem im Mittelpunkt der Debatten. Dabei unternahmen insbesondere die Delegierten der W [..]

  • Folge 3 vom 15. September 1950, S. 3

    [..] hichtsanschauung und Evangelium". In den anschließenden Diskussionen wurde unter anderem auch über Wege und Ziele der siebenbürgischen Gemeinschaft in Westeuropa gesprochen, wobei es vor allem um die Frage ging, ob der ,,inneren" oder ,,äußeren" Arbeit das Hauptgewicht zu verleihen sei. Die lebhafte Debatte ergab, daß beide Seiten der Arbeit an unseren in Deutschland und Österreich lebenden Volkstum zu berücksichtigen sind, weil Innenarbeit letztlich nur gedeihen kann, wenn u [..]

  • Folge 2 vom 15. Juli 1950, S. 2

    [..] " in der P f e u f f e r s t r a ß e statt. Haltestelle ,,Alte Sendlinger Kirche", mit den Straßenbahnlinien , und erreichbar. f Lastenausgleich, Wohnungsbau, Landzuteilung, das sind einige der Fragen, die uns auf den Nägeln brennen. Ja, glauben denn unsere guten trägen Landsleute, da ließe sich für uns etwas gewinnen, wenn unsere Intelligenz nicht in die Stellen hineinspringt, die die Dinge vorwärtstreiben? überall kann die kleine Schar der Arbeitwilligen nicht sitzen. [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 1

    [..] eitwort zur Verfügung gestellt: · Im Frühjahr wurde der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e. V. ins Leben gerufen. Seine Gründung entsprach einem Gebot ,der Stunde. Die Vertriebenenfrage war in Westdeutschland zu einem politischen, wirtschaftlichen und sozialen Faktor erster Ordnung geworden. Sie zu lösen, standen schwerwiegende Entscheidungen bevor. Angesichts so großer Probleme wie etwa der Ansiedlung und Seßhaftmachung des bäuerlichen Elements, der Eingl [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 2

    [..] ie Tatsache starken Protest aus, daß in Bayern von insgesamt ha Wehrmachtsgelände bisher nur ha zur Besiedlung herangezogen werden konnten, da sich das bayerische Finanzministerium in dieser Frage ausschließlich von fiskalischen Gesichtspunkten leiten lasse. Auch die vertriebenenfeindliche Haltung der zur Landabgabe verpflichteten Großgrundbesitzer wurde einer scharfen Kritfe unterzogen. Der auf dieser Tagung anwesende Vertreter des Bundeslandwirtschaftsministeriums [..]

  • Folge 1 vom 15. Juni 1950, S. 3

    [..] das Hochdeutsche verpflichtend eingeführt worden, wo vielerorts bislang noch sächsisch gepredigt und unterrichtet worden war? Ist damals nicht wertvolles Kulturgut aufgegeben worden? Jeder wird diese Frage verneinen. Denn in der alten Heimat galt es, die kulturellen Werte des eigenen Volkssplitters und die des deutschen Muttervolkes in gleicher Weise zu pflegen. Unser kleines Völkchen nennt viele künstlerisch begabte Menschen sein eigen, aber nur wenige, die sich ausschließli [..]