SbZ-Archiv - Stichwort »Frage«

Zur Suchanfrage wurden 6100 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 10

    [..] nalität. Er hat Rumänien verlassen. Nun ist er aus Westdeutschland in die Heimat zurückgekehrt. Hören Sie, was er zu berichten hat." Wieder Musik, abgehackt, triumphierend. Dann die Stimme des Befragers: ,,Herr Alzner, Sie sind kürzlich zurückgekehrt. Wollen Sie uns sagen, was Sie dazu veranlaßt hat?" Die Antwort kam zögernd. Es war zu erkennen, daß Alzner seine Worte vom Papier ablas. Er mühte sich, hochdeutsch zu sprechen, und es war hörbar, daß dieses ,,Interview" ihm [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 3

    [..] Sitte und Brauchtum in unseren Häusern und Gemeinden Über diese Frage ging die Aussprache der Frauen nach dem einleitenden Referat von Frau Emmi W a a d t, in dem sie als Grundpfeiler unseres kirchlichen Lebens in der Heimat . den Glauben an Gott und . Sitte und Brauchtum herausgestellt hatte. Aus dieser freiwillig gegebenen, aber festgefügten Lebensordnung sind wir hier vielfach herausgerissen. Die Referentin brachte einige der wichtigsten Bräuche in Erinnerung, indem sie [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 4

    [..] Mitte des Glaubens her erneuern. So sind auch wir hier zu einer Begegnung zusammengekommen, die n u r die g e i s t l i c h e S a m m l u n g sucht. Möge unsere Besinnung auf die echten, tiefen Lebensfragen durch die Teilnehmer ausstrahlen auf alle zerstreuten Brüder. In rascher Folge hörten wir dann die lange Reihe der Grußworte. Oberkirchenrat B o u e überbrachte die Grüße der evangelischen Kirche im Rheinland und rief zur Bewährung der Vätertugenden auf (Markus ,), der [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 6

    [..] hnitte: Was würden wir tun, wenn heute zu uns gesagt wäre: Geht heim und baut den Tempel Gottes? Wie viele würden gehen? Ich glaube ganz wenige. An dem Tempel Gottes zu bauen, lohnt sich nicht. Diese Frage ist aber an uns Siebenbürger Sachsen als Gesamtheit gerichtet, nicht nur an uns, die wir hier in Deutschland oder Österreich sind. Vielleicht müssen wir sie überhaupt so verstehen, um sie richtig zu begreifen. Darum -- wenn heute die Stunde wäre, wo man uns sagt: Geht nach [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 1

    [..] n Bauern zugleich eine Mißachtung der Interessen des ganzen deutschen Volkes ist. Jener materialistischen und allein vom Berufsegoismus bestimmten Auffassung stehen g e s am t d e u t s c h e Leben! fragen gegenüber. Die Tatsache, daß die Bevölkerung Westdeutschlands zu. fast v. H. auf devisenzehrende Nanrunffsmittelim-^, porte angewiesen ist und daß infolgedessen hunderttausende gewerblicher Arbeitskräfte zur Erwerbslosigkeit. verurteilt -sind, hat für die Überlegungen d [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 3

    [..] schüttle sie durcheinander und serviere sie mit einem entsprechenden Aufwand an Dialektik. Aus dem Plädoyer Zillichs für eine e u r o p ä i s c he K o n z e p t i o n bei der Lösung der Nationalitätenfrage im Südosten wurde in der Feder Gheörghes ein ,,Haßausbruch gegen Rumänien". Ton und Ausdrucksweise des - Angriffes sind so ungeschliffen, daß man sich wundert, wie einem ehemaligen Diplomaten derartiges passieren konnte. Zahlreiche rumänische Freunde haben uns inzwischen wi [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 4

    [..] t mit unseren!'deckten, dünkte' uns & , j e P ' B m u e r l g ^ : unwesentlich, v/eil wir die Überzeugung hegten, \ es mit einem Manne zu tun zu haben, dessen X Erziehung und gerade Gesinnung außer Frage $ stehen. Sein Zusammengehen mit Scheiner führ- v ten wir auf mangelnde Unterrichtung über des- X sen Person und Vergangenheit zurück. Man hat & versucht, General Gheorghe darauf aufmerksam v zu machen, daß der an Zahl' lächerlich kleine X Verein Seheiners (der den grotesk [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] Chiemsee öffnet seine Pforten voraussichtlich am . April . Zahlreiche Landsleute haben ihre Aufnahme bereits beantragt. Da noch einige Plätze verfügbar sind, werden Interessenten gebeten, einen Fragebogen umgehend in der Geschäftsstelle, München , , anzufordern. Das Heim verfügt über Raum für fünfzig Insassen (meist Zweibettzimmer) in zwei Häusern, die auf einem Seegrundstück, Südseite, mit Blick auf die Alpen, gelegen sind. Alle Räume sind zentralg [..]

  • Beilage: Folge 2 vom Februar 1953, S. 7

    [..] Sind nldyi gefragt worden Was wäre naheliegender gewesen, als die Geschädigten, seien es die Heimatvertriebenen oder Kriegssachgeschädigten, bei Abfassung des Lastenausgleichsgesetzes zu befragen und sie an den zu treffenden Entscheidungen maßgebend mitzubeteiligem? Und es hätte auch genügt, wenn man die Geschädigten ausschließlich im Zusammenhang mit der Ledstungsseite des Gesetzes befragt hätte. All dies ist nicht geschehen, oder zumindestens in sehr oberflächlicher und auc [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 8

    [..] igenen Reihen mußte naturgemäß einen doppelt schweren Kampf um die Erhaltung seines Deutschtums führen. Nun ist unsere Gruppe seit Jahren vertrieben und in alle Welt zerstreut, und es erhebt sich die Frage, ob die Probleme, die daheim. bis zuletzt brennend waren, heute überhaupt noch aktuell sind. Wir sind in das Land unserer Ahnen zurückgekehrt, und unserer begabten Jugend sind hier Bildungsstätten in der Muttersprache zugänglich geworden, wie das in unseren Heimatländern ka [..]