SbZ-Archiv - Stichwort »Deportation«

Zur Suchanfrage wurden 2165 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 6 vom 15. April 1977, S. 7

    [..] ann und darf auch nicht Aufgabe des Hilfskomitees sein, den Brüdern und Schwestern in der Heimat die letzte Kraft zu rauben, in Würde den Alltag zu bestehen; jenen Alltag, den viele Landsleute, trotz Deportation, Streusiedlungsschicksal, Assimilierung, trotz Auswanderung vieler Nachbarn, trotz materieller und persönlicher Einbußen, bisher oft in bewundernswerter Weise gemeistert haben. Oder verdienen die, die hier seit Jahrzehnten sie helfend begleiten und es auch wagen, ande [..]

  • Folge 5 vom 20. März 1977, S. 3

    [..] isch-schwäbischen Chronik" zutagetretende Sprachverkümmerung, die sich insbesondere in Lehnübersetzungen kundtut: ,,Das Gewohnheitsrecht wurde m i t einem Kodex ... ersetzt" (S. -- inlocuit cu), ,,Deportation ins Banat auf demWeg des Wasserschubs" (S. -- pe calea), ,,Dissertation... über das K o n z e p t der mitwohnenden Nationalität" (S. - gemeint ist, c o n c e p t u l d e r Begriff, und nicht Konzept in der deutschen Bedeutung von Entwurf, Rohfassung). Hätte da [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1975, S. 2

    [..] ei mir aber nicht zu, da ich aus Rumänien in die Sowjetunion deportiert wurde. Bitte teilen Sie mir mit, ob diese Entscheidung richtig ist. Antwort: Die ablehnende Entscheidung ist unzutreffend. Ihre Deportation in die Sowjetunion erfüllt den Tatbestand der Internierung außerhalb des Bundesgebietes im Sinne des § Abs. HKG. Diese Internierung erfolgte wegen ihrer deutschen Volkszugehörigkeit. Die vom Sozialamt vertretene Rechtsansicht stellt eine restriktive Auslegung der [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1975, S. 5

    [..] eichen): ,,Besitze nur das silberne Sportabzeichen, da ich mit Jahren für den Erwerb des goldenen zu jung war; in den darauffolgenden Jahren zehnmal die Leistung zu wiederholen, durchkreuzte meine Deportation mit Jahren nach Rußland..." U. v. a. -Schreiben auch Sie uns, wann Sie Ihr Sportabzeichen gemacht haben, damit vielleicht auch andere Landsleute ihnen nacheifern können. Wir freuen uns auf Ihre Briefe! Wir freuen uns aber auch über Meldungen von besonderen sportlic [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1974, S. 1

    [..] ch aber immer noch als Einheit verstünden. So wie es sich bei der Evakuierung im Herbst der nordsiebenbürgischen Gebiete um eine Folge der Kriegsereignisse handelte, so habe es sich auch bei der Deportation Deutscher aus Rumänien in die UdSSR nicht um eine Willensbekundung der Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen gehandelt. ,,Ich frage mich nun", sagte Plesch, ,,und erwarte eine Antwort: · Hat der rumänische Staat / die Deutschen aus Rumänien auf ausdrückliche Ver [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1974, S. 4

    [..] r Väter bleibt", hieß die Mahnung, mit der die Dankesworte des Geehrten schlössen. Im zweiten Teil des Abends berichtete jeder einzelne über seinen seit der Trennung: Krieg, Gefangenschaft, Deportation, wirtschaftlicher Aufbau in der neuen Heimat -- das sprach aus den Berichten. Danach wurde der Plan erörtert, in Zukunft alle im freien Westen lebenden Henndörfer in regelmäßigen Abständen zu einem Treffen zusammenzuführen. Das erste Gesamt-Henndorfer-Treffen wurde fü [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1974, S. 6

    [..] es Nachbarschaftswesens. Er stellte sich auch zur Zeit des Rußlandfeldzuges Rumäniens der Gemeinschaft zur Verfügung, das hatte im September Internierung in Tirgu-Jiu zur Folge, im nächsten Jahr Deportation nach West-Sibirien. Nach eineinhalb Jahren als krank entlassen, landete Viktor Quandt im März in Wien. Ein Jahr später ehelichte er Hertha, geb. Schunn. Von Oktober bis zu seiner Pensionierung im Oktober ist Dr. Quandt Sachbearbeiter bei der evangelisch [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1973, S. 5

    [..] ms in Siebenbürgen sich eingesetzt und gekämpft, darüber hinaus seit seiner Urnsiedlung in die Bundesrepublik vor zehn kam es dann besonders auf seine Mithilfe und Einsatzbereitschaft an. Während der Deportation nach Rußland half er vielen, zu Lebensmitteln, warmen Decken und Holz in die kalten Viehwaggons zu kommen. In der darauffolgenden Zeit war er Mitkämpfer in der Verteidigung sächsischer Interessen. Als die ersten Kranken aus Rußland zurückkamen, fuhren wir mit schnell [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1973, S. 3

    [..] sklare" Gesinnung -- eine Entwicklung, die vor allem im Arbeitsbereich eines Rechtsanwalts beobachtet werden konnte. Die furchtbaren Schläge, die der Gemeinschaft zugefügt wurden oder worden waren -- Deportation, völlige Enteignung der Bauern, Enteignungen von Fabriken, Handelsfirmen, Banken, des städtischen Hausbesitzes, Evakuierungen, Verschleppung an den Donau-Kanal, Verhaftungen usw. -- lassen zunächst das physische Überleben als Wunder erscheinen. Die Moral allerdings ha [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1971, S. 2

    [..] rziger Jahre eine nicht unbedeutende Rolle. Seine Operette ,,Das Mädel aus dem Kokeltal" war nicht nur in seiner engeren Heimat, sondern auch in Deutschland und Österreich sehr erfolgreich. Krieg und Deportation bedeuteten eine Zäsur im Leben Richard Oschanitzkys. Nach seiner Rückkehr wirkte er als Dirigent an der Oper in Klausenburg, als Chormeister · an der Temeschburger Staatsoper und als Schauspieler am deutschen Staatstheater in Temeschburg. Als Verfasser von zahlreichen [..]