SbZ-Archiv - Stichwort »Deportation«

Zur Suchanfrage wurden 2165 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 30. September 1981, S. 10

    [..] ovinzen geschlossen hatte. Die Fahnen dieses von den Rumänen als Heiligen Krieg gegen den Bolschewismus betrachteten Feldzuges wurden übrigens von den Geistlichen aller Konfessionen gesegnet. Aus der Deportation zur Zwangsarbeit in die UdSSR kam Fritz Jasch Ende tod^ krank und halb verhungert in die deutsche" Sowjetzone; später fand er in Linz eine Stellung im Holzhandel; erfolgte die Wiedervereinigung mit seiner Familie; wurde er mit dem Sitz in Wien zuer [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1981, S. 3

    [..] September , an dem er durch die Gassen der Stadt abgeführt wurde zum Transport ins Konzentrationslager Tirgu Jiu mit anschlieDie neu erfahrene Geschichtlichkeit unserer Herkunft ßend fünfjähriger Deportation in die UdSSR. Mediasch hat er bis heute nicht wiedergesehen, der gute ,,Zicker". Aber in Kufstein sah er die Mitbürger von einst, die Alten beisammen mit den Jüngeren und Jüngsten. Und er redete ihnen ins Gewissen: ,,Denkt daran, was ihr beim Abschied euren in Mediasc [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1981, S. 6

    [..] E ZEITUNG . Mal t dem JLsetband%leben Schicksalsgefährten aus dem Lager Makeevka trafen sich in Bad Säckingen Im Zeichen des Jahres der Dokumentation Zweiunddreißig Jahre nach Ende der jährigen Deportation der fast Deutschen aus Rumänien zu Zwangsarbeit in die UdSSR, gelang es unserer Schicksalsgefährtin Rosi K ö c k , ein Wiedersehen zu organisieren, das, von allen Beteiligten als voller Erfolg gewertet, zu einem Familienfest wurde. höre durch die sowjetischen L [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1981, S. 3

    [..] Wien ), Heft , S. --. Höchsmann, Heinrich Ekkehard: Siebenbürgisch/böhmischer Nachklang. In: Der Wegweiser, Jg. (Troisdorf ), Nr. , S. --.; Holzträger, Hans: Ghettoisierung und Deportation der jüdischen Bevölkerung Nordsieberibürgens April bis Juni . In: Siebenbürgisch-Sächsischer Hauskalender, München, Jahrbuch , S. --. Huttmann, Arnold: Grundzüge einer Medizingeschichte Siebenbürgens. In: Siebenb. Archiv Bd. (Köln/Wien ), S. -- [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1980, S. 4

    [..] ng am Sonntag; die Predigt hielt Pfarrer Hans H o l z t r ä g e r , der am Nachmittag über die Situation Im Jahr vor der Flucht aus Nordsiebenbürgen referierte -- dabei ging er besonders auf die Deportation der Juden ein. Der Schriftführer Martin K r e u t z e r gab einen Rückblick auf Jahre in der Bundesrepublik und Jahre Landsmannschaft in Rothenburg; Wigant W e z e r ergänzte mit Streiflichtern aus der siebenbürgischen Gegenwart. Beim Unterhaltungsabend konnt [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1980, S. 7

    [..] tz beim Innenministerium sorgten für geordnete Verhältnisse, so daß ihm sogar die Vertreter der Rumänen bestätigten, er sei der loyalste Bürgermeister gewesen, den Mediasch bisher gehabt hätte. " Die Deportation nach Rußland entriß ihn seiner Frau Ilse, geb. Duldner, Tochter des damaligen Rektors der St.-L.-Roth-Schule und seinen drei Buben. Während der fünf Jahre, in denen er im Donezgebiet als Bergmann arbeiten mußte, war er das Rückgrat seiner Landsleute. Er brachte es imm [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1980, S. 4

    [..] enbilanz eines Lebens ziehen, dessen Bewegtheit er mit Altersgenossen teilt: zwei Weltkriege, die Enteignung der seit vier Generationen im Familienbesitz befindlichen Apotheke ,,Zum schwarzen Adler", Deportation, Lagerhaft, Umsiedlung im hohen Alter. Den Leiden stehen Freuden gegenüber: glückliche Veranlagung -- man sagt, die Mediascher stammen aus dem funkelnden Blut der Champagne --, bedachtsame, gediegene Wesensart, die ihre Form in der Zeit des Pharmaziestudiums in Graz, [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1980, S. 2

    [..] rikers Toynbee eine harte Herausforderung. Er begegnete ihr mit einer für ihn typischen Antwort. Er hat damals maßgebend mitgewirkt, daß viele Tausende Siebenbürger Sachsen dem schweren Schicksal der Deportation in die Sowjetunion entgingen und die ihm anvertrauten Trecks nach Österreich geführt. Auch an der Ansiedlung der Siebenbürger in Herten-Langenbochum, Oberhausen und Setterich hat er entscheidend mitgewirkt. Wenn man von Gassner sagt, er sei ein Freund, so gilt das nic [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1980, S. 3

    [..] doch ein Kirchner... Es ist ein höchst persönlicher Expressionismus, ich möchte ihn einen lyrischen und philosophischen Expressionismus nennen. Die Erfahrung des Krieges, des Nachkriegs, die Zeit der Deportation in Rußland, der Zwang, die Unterdrükkung, ständige Gefährdung, die Gegenwart von Krankheit und Tod und zugleich die große Liebe zu allem Kreaturhaften, aber auch die Gegenwart des Unheimlichen, das mit zu unserem Leben gehört, sie ist in allen Bildern gegenwärtig. Sie [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1979, S. 5

    [..] in Rumänien lebenden aussiedlungswilligen Landsleute in gleicher Weise aufzunehmen, ihnen die Starthilfe zu einer neuen Existenz in Freiheit zu gewähren, in einem Ausmaß, wie wir es in den Zeiten der Deportation, der Zwangsarbeitslager und Gefängnisse, nach dem Verlust unserer wirtschaftlichen Grundlage, in den Jahren der Verfolgung und Unterdrückung, der Not und der Demütigungen nicht einmal zu träumen gewagt hätten. Um der Freiheit willen haben unsere Vorfahren einst die He [..]