SbZ-Archiv - Stichwort »Deportation«

Zur Suchanfrage wurden 2165 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 9

    [..] t der Feier bildete das von der Wiener Spielgruppe aufgeführte ,,Christi-Geburt-Spiel der Siebenbürger Sachsen im Donbas". Wer sich von diesem in den dunkelsten Tagen unseres Volksstammes während der Deportation im Donezgebiet entstandenen Spieles -- der Verfasser des Stückes, Georg Brenndörfer, gehörte selber zu den Verschleppten -- eine spannende Handlung erwartet hatte, wurde zwar enttäuscht, dafür entschädigten ihn aber jene uns Heutigen schon fast abhanden gekommene Unmi [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 3

    [..] urden. der Strumpffabrikant Johann Herter hat Kinder gehabt. Kinder hinterließ auch sein Bruder Karl Ludwig Friedrich -- mein Großvater. Stammsitz Burgfelden Nach meiner Entlassung aus russischer Deportation ging ich in die Urheimat meiner Vorfahren, nach Württemberg, wo ich seither an Ort und Stelle unsere Familiengeschichte bearbeite! Meine Forschungen, die ich als Gymnasiast begonnen habe, ergaben, daß die Ahnenreihe sämtlicher bis jetzt von mir bearbeiteten Herter-Lin [..]

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 2

    [..] schen Berlin und Bukarest über die Einreihung der Volksdeutschen in die deutsche Wehrmacht bz.w. WaffenSS, ferner mit der Enteignung der Volksdeutschen Bauern nach Kriegsende und der daraus erfolgten Deportation aller arbeitsfähigen deutschsprachigen In- und Ausländer in die Sowjetunion. Abschließend schreibt die ,,Neue Zürcher Zeitung": ,,Die Zusammenführung getrennter Familien deutscher Nationalität in der Bundesrepublik wäre ein rein humanitärer Akt, der mit Politik nichts [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1958, S. 6

    [..] Seile SIEBENEÜKGISCHE ZEIT UNS Das Buch von der Deportation Bernhard Ohsam: ,,Eine Handvoll Machorka" Roman aus Rußland, Adam Kraft- Verlag, Augsburg, Seiten, , DM. . November Es war längst fällig, das Buch über die Deportation der-Deutschen, aus Rumänien in die Bergwerke Rußlands, geschrieben von einem, der mit dabei war. Bernhard Ohsam, schonbisher durch kleinere, talentvolle literarische Arbeiten bekannt, beweist liier seine schriftstellerischen; Fähigkeit [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 1

    [..] nicht in dem Dienste irgendeines Schlagwortes, sondern ausschließlich in dem Dienste von Menschen stehen, die ihrer heimatlichen Gemeinschaft verbunden! blieben und darüber hinaus durch Vertreibung, Deportation und Zwangsarbeit zu. einer Schicksalsgemeinschaft auch für die Zukunft zusammengeschweißt wurden. So haben sich auch die Siebenbürger Sachsen nach ihrer Entlassung aus amerikanischer, englischer, russischer Kriegsgefangenschaft, nach' ihrer Heimkehr aus den Zwangsarbe [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 1

    [..] der betreffenden Familie in Rumänien ohne persönliches Verschulden die materielle Existenz zerschlagen, das Arbeitswerkzeug aus der Hand gerissen, dem Bauern Haus und Hof und Grund genommen und seine Deportation verfügt worden. Und all das wohlgemerkt nur deshalb, weil die Verfolgten Deutsch zur Muttersprache hatten. Und nun soll man diese bitteren Lehren mit einemmal vergessen, und durch eine Fahrt nach Rumänien auch seinen Kindern das Recht auf freie Wahl des Aufenthaltsort [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 1

    [..] erer neuen Heimat Siebenbürger Sachsen bleiben, um als solche einer gesamtdeutschen Gemeinschaft und mit ihr einer europäischen Neuordnung zu dienen. Der Redner gedachte unserer Gefallenen und in der Deportation Verstorbenen und all der vielen, die uns der Tod entrissen, ihrer Opferbereitschaft und Treue, und es erklang das gemeinsame Lied ,,Ich hatt' einen Kameraden". Der Gruß der Landsmannschaft richtet sich an alle Gäste und alle erschienenen Landsleute, und er geht auch a [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 3

    [..] Bauern war ein erschütterndes Erlebnis für uns. Natürlich wurden auch die traurigen Bilder der Nachkriegszeit wieder geweckt: die Verschleppung nach Rußland, die Zwangsarbeit, die Enteignung und die Deportation zu Sonderarbeiten in die ungesunden Niederungen der Walachei. Aber das eigentlich Deprimierende war die Lage, in der sich unsere Landsleute -es sind ihrer -- dort heute noch befinden. Die Zeit der direkten Verfolgungen hat aufgehört -- ohne daß die indirekte Z [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 3

    [..] aten, die auf Veranlassung Stalins begangen wurden: und schwere Verstöße gegen die fundamentalen leninistischen Grundsätze der Nationalitätenpolitik des Sowjetstaates darstellen. Wir meinen die Massendeportationen ganzer Völkerschaften mitsamt allen Kommunisten und Komsomolzen, ohne jede Ausnahme. Diese Deportationen waren durch keinerlei militärische Überlegungen diktiert. So wurde bereits gegen Ende des Jahres , als sich im Großen Vaterländischen Kriege durch die Durchb [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 1

    [..] er den Rahmen des Gewöhnlichen hinausgeht. Denn er entstammt der angesehensten schwedischen Bankiersfamilie. Er war / in inoffizieller diplomatischer Mission in Ungarn, um dort den mit Tod oder Deportation bedrohten Juden zu helfen. Er wurde nach der Eroberung Budapests durch die Rote Armee als kommissarischer Leiter der schwedischen Botschaft von den Sowjets als angeblicher Spion verhaftet -- ein in der Diplomatie ungewöhnlicher Fall. Seitdem ist offiziell von ihm nich [..]