SbZ-Archiv - Stichwort »Damals Vor 50 Jahren«

Zur Suchanfrage wurden 4583 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 2

    [..] terliche Lebensform im Corps Saxonia war Erfüllung seiner jungmännlichen Ideale. Hier lernte er auch seine spätere Frau, Valerie Kikkinger, Tochter eines Arztes und alten Herrn seiner Verbindung kennen. Im Jahre promovierte er, wie damals üblich, in feierlicher Zeremonie zum Universae Medicinae Doctor. Es folgten die Jahre als Assistenzarzt an einem Wiener Spital. Bald darauf heiratete er und ließ sich als praktischer Arzt in seiner Vaterstadt Sächsisch-Regen nieder. Vie [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] Uraufführung der Kirchner-Oper ,,Der Herr der Hann" die männliche Hauptpartie sang und damit so großen Erfolg hatte, daß sein Bild, zusammen mit seiner Partnerin, beide in sächsischer Tracht, auf dem Deckel des Volksliederbuches prangte, das damals in allen Familien zu finden war. Seine Frau wurde die Tochter des angesehenen Bau- und Möbeltischlermeisters Albert Loew, der seinerzeit aus Kirchberg im Harbachtal nach Hermannstadt gezogen war. So bin ich in Hermannstadt, am Ros [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 6

    [..] bereits vom zweiten K i n d a n u m w e i t e r e D]VL Normaibetepiel: Bruttoeinkommen im Jahre . . DM Bruttoeinkommen im Jahre . . DM Bruttoeinkommen im Jahre . . DM zusammen DM Jahresdurchschnitt ( : ) . . DM iD e r Ä"U g e selbst lie ng rÄunter S i f T ^ DM SneZefraT . .Der errechnete Betrag erhöht sich beim Auf diesen Anträgen ist auch der Finanzierungsplan aufzustellen. Die vom Familienheimgesetz oder vom LAG [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 3

    [..] dicker unter das liebevoll hingemalte Wort ,,Fahrrad" häufte. Meine Eltern bescherten mir zwar sonst fast alles, was der Wunschzettel aufzählte, doch die an erster Stelle erflehte Herrlichkeit,- das Rad, nie, nie, nie. Und das hatte einen gleichsam geistigen Grund. Mein Vater leitete eine sehr große Zuckerfabrik in Siebenbürgen, dazu gehörte ein Gut mit tausend Kühen und doppelt so vielen Schafen. Oh, wir lebten in einer wunderbaren patriarchalischen Welt, damals, knapp vor d [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1956, S. 5

    [..] sch Nober.) (Dem Zuckerbäcker Friedrich ' Ambrosi ging das Geschäft nicht schlecht. Drei Häuser schon hatte er sich mit der Zeit gekauft und gehörte zu den nobeln Leuten. In der kleinen heiteren Sachsenstadt wissen sie seine Bäckerei zu schätzen und sich damit das Leben zu versüßen. Sind die Zeiten schlecht, die Steuern, groß und drücken Sorg und Kummer schwer,. dann wollen die Frauen, wenn; sie ,,mit der Arbeit" sich besuchen, seine Torten und Zuckerkipfel nicht missen. Und [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 5

    [..] ft abgelegt, daß er die Volksdeutschen Soldaten und Offiziere der Waffen-SS und die Volksdeutschen überhaupt in Bausch und Bogen diskriminiert? Ist ihm nicht bekannt, daß Berlin während des Krieges über die Köpfe der Volksgruppen in Ungarn und Rumänien mit den damals verbündetenRegierungendieserLänder zwischenstaatliche Abkommen schloß, die die Wehrfähigen der betroffenen Volksgruppen ohne jede Befragung in die Waffen-SS verpflichteten? Die Bundesrepublik bezeichnet si [..]

  • Folge 10 vom Oktober 1956, S. 9

    [..] igen Zigeunergeschichten in sächsischer Mundart vom Tschiripik, dem Hirip, Schoandra, dem Druschi, Poroflaja und wie sie alle aus dieser Sippe heißen. Der ehemalige Stadtpfarrer von Hermannstadt hat sie einst seinen Enkelkindern erzählt. Sie erfreuen uns heute genau so wie damals. Bester sieberi.bürgischer Humor für DM ,, das kann sich jeder leisten! Heinrich Zillich: ,,Flausen und Flunkereien." Lustige Geschichten aus Siebenbürgen, Seiten, Ganzleinen DM ,. ,,Man m [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 4

    [..] Erdie liegt. Der unglückliche Mann mußte ohne seine Schuld für eine Regöerungsmaßnahme bluten, die darauf abzielt, das an den noch in Rumänien lebenden Volksdeutschen in den ersten Nachkriegswirren begangene Unrecht ein wenig zut mildern: Den damals ausnahmslos enteigneten Volksdeutschen' Bauern sollen jetzt ihre Häuser zurückgegeben werden, während die seit einem Jahrzehnt darin als neue Besitzer lebenden Rumänen sich plötzlich als enteignet fühlen müssen. Deswegen! haben in [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 1

    [..] Präsident, nach dem Ergebnis Ihrer Reise fragen? Antwort: Mit dem Ergebnis, glaube ich, kann das Deutsche Rote Kreuz recht zufrieden sein. Wir hatten ja vor kurzem die Freude, Vertreter des Tschechischen Roten Kreuzes in Bonn zu sehen und haben damals alle Fragen vorbereitet, die jetzt in Prag zu einem gewissen Abschluß gekommen sind. Frage: Wie war die Atmosphäre bei den Verhandlungen? Antwort: Die Atmosphäre war wirklich rotkreuzmäßig kameradschaftlich. Wir sind gastlich in [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 1

    [..] rn in die Arme werfen? Im Grunde genommen stehen wir heute vor dem gleichen Problem, wie Bismarck bei der Reichsgründung: die auseinanderklaffenden Teile Deutschlands zu vereinen. Nur sind die Vorzeichen heute viel schwieriger als damals. Bismarck. hatte immerhin nur mit der Zersplitterung unter deutsche Teilfürsten zu rechnen, der Wille der Nation war einig, und trotzdem hat er zwei Jahrzehnte gebraucht, bis sein Werk zustandekam. Heute dagegen haben wir nicht nur mit dem ne [..]