SbZ-Archiv - Stichwort »Damals Vor 50 Jahren«

Zur Suchanfrage wurden 4583 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 1

    [..] f uns trösten. Verheißung birgt «ich darin; sie wird sich erfüllen, wenn wir die weihnachtliche Verbundenheit auch in den Alltag, ins gemeinsame Handeln und Füreinanderleben hinübertragen und daran unbedingt und unbeirrbar festhalten. So dachte ich damals beim Wandern durch dien winterlichen Wald und kehrte ruhiger zurück, vorbei .an den Häusern, aus denen da und dort die Kerzen schon herausglänzten. Ich dachte, daß die Lichter an der Tanne, obsehon wir es uns sonst gar nicht [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 1

    [..] folgendes: Im November gab Premierminister Churchill nach Fühlungnahme mit seiner Regierung dem Unterstaatssekretär Cadogan den Auftrag, der polnischen Exilregierung in London, an deren Spitze damals Mikolajczyk als Ministerpräsident stand, eine Antwort auf mehrere Fragen zugehen zu lassen, die Minister Romer als Mitglied der polnischen Exilregierung an Cadogan gerichtet hatte. Eine der Fragen bezog sich auf die Stellungnahme der britischen Regierung zum Problem der poln [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 5

    [..] gebaut. Im Jahre forderte Oberth, daß er an diesen Arbeiten beteiligt würde. Er erhielt prompt die deutsche Staatsbürgerschaft und einen eigenen Forschungsauftrag in Peenemünde. Die Herstellung der V. war bereits vorbereitet. Die Amerikaner hatten über Rumänien, das sich damals noch nicht im Krieg befand, versucht, ihn für sich zu gewinnen. Die in Peenemünde von ihm entwickelte, mit einer Kommandosteuerung ausgestattete Flakrakete konnte nicht mehr serienweise her [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5

    [..] der Scheibe steht, denke ich daran, wie anders sie mir einst erschien als heute. Ich habe sie wohl schon oft gesehen in Sturm, Krieg, Sattheit und Schlaf. Lebendiger war sie einst und voll Unbekanntheiteri, voll Drohung und Verlockung, damals, als ich auch so saß wie die drei Kinder und die Geschichte von Josef und Maria hörte. Nur manchmal war sie noch dichter angefüllt mit der Allgegenwart des Geschicks: Gruß euch, gefährliche Nächte meines Lebens, Gruß über Zeiten und Rau [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 3

    [..] ist selten, daß ein Südostdeutscher zu internationalem sportlichem Ruhm emporgestiegen ist. Einer dieser wenigen ist Jupp Posipal, unser junger rumäniendeutscher Landsmann, dessen Geburtshaus in Lugoj steht, wo er, der jetzt jährige, auch das Gymnasium besuchte. Schon als kleiner Junge war er eifriger Sportler -- Schlittschuhläufer und Skifahrer im Winter, Leichtathlet im Sommer. Schon damals konnte er mit beachtlichen Erfolgen brillieren: so lief er die m in , und e [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] en, nach ein gutes Gedeihen und freuten uns innig, daß die Donauschwafoen, soweit sie 'zu Rumänien und SüdsHawien, fielen, einen 'kulturellen Aufstieg von hinreißendem Schwung endlich erlaben durften. Mag es uns damals wohl ergangen sein, wofür wir dankbar sind, so traf uns doch das gemeinsame ostdeutsche Schicksal, dem dann nach einem Urgesetz des europäischen Gefüges der Schrecken für alle anderen Ostvölker nachfolgen mußte und nachgefolgt ist'. Aus langer Erfahru [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 7

    [..] u einem Urteil durchringen, ohne auf unerbetene von den | l t e r T l d e s kleinen Hin. angewiesen zu d ädchens. War dasMedikament e ^ J^IZ nOch rechtzeiti angekommen? geblieben! Nach Wochen deT Ungewißheit P g y l seren Belangen gegenüber uninteressiert bleiben. r Einwanderer ist der An f<TM selbstverständlich schwer gewesen, aber viele sind schon und klTnJ daZ Kund ^la fn, dann hegt l Bessarabten deutsch ^nd w }r TMerden a TMh gy tmf schließlich die Nachrichl ein> [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] prach vom Dornröschenschlaf der Stadt, und Rothenburg, das irn Mittelalter so großen militärischen und politischen Ruhm geerntet hatte, wurde nun das Reiseziel für alle, die sich an der Schönheit seiner Lage, an seiner Baugestaltung und an den unendlichen historischen Erinnerungen erfreuten. Der Kulturhistoriker Wilhelm Riel schrieb damals das bedeutende Wort: ,,Ein Gang durch das Taubertal ist ein Gang durch die deutsche Geschichte", und dem Bekenntnis zu diesem Satz verdank [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 7

    [..] e: seinem Vater, dem Mädchenschuldirektor Karl Thomas, hatte er sicher manches zu verdanken, denn dieser erklärte schon - obwohl Altphilologe - seinen Schülerinnen mit viel Freude die Sternbilder... und seinem Sohn Oswald natürlich erst recht. Nun, seit damals verstand u. versteht Sohn Oswald unzählige Tausende für die astronomische Wissenschaft zu begeistern. Besonders seit er (nach einem Mathematik- und Physikstudium an den Universitäten Heidelberg, Jena und Berlin) zuerst [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 1

    [..] im politischen und sozialen Leben der Gegenwärt klar umreißt. Es ist eine der bemerkenswertesten Erscheinungen unserer Nachkriegsjahre, daß sich in landsmannschaftlichen Verbänden zusammenschließt, was damals, in den Weiten des deutschen Ostens entwurzelt, nach dem Westen verschlagen wurde. Diese Zusammenschlüsse der Landsmannschaften, immer mehr in das Blickfeld der Öffentlichkeit tretend, verdienen unsere ganze Aufmerksamkeit. Was sind diese Landsmannschaften? Es sind Zusam [..]