SbZ-Archiv - Stichwort »Damals Vor 50 Jahren«

Zur Suchanfrage wurden 4583 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 2

    [..] bendig werden lassen, unter steter Förderung Dr."Wolffs. ' Grenzenloser Idealismus Die Wirtschaftssorgen des damaligen Mitteleuropa hatten Rumänien auch nicht verschont, es fehlte namentlich an billigen Kreditmöglichkeiten, der Wohnraum war auch damals schon beschränkt, die Menschen aber wollten Grund und Boden, wollten eigene Heime haben. Da trat Fabnitius mit seiner ,,Selbsthilfe" heraus, nach heutigen Begriffen eine Wohnbau- und Siedlungsgenossenschaft. Zunächst auf Herman [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 6

    [..] er Mutter irgend ein Erlebnis aus dem uns unerschöpflich scheinenden Schatz ihrer Erinnerung hervorholten. Wenn Vater erzählte, wie er mit den Jungen seines Dorfes auf dem zugefrorenen Dorfteich Schlittschuh lief oder wie lange die Eisenbahnfahrt bis Wien damals noch dauerte, als er zum erstenmal auf die Hochschule zog; wenn Mutter sich daran erinnerte, wie sie zu ihrem ersten Ball gegangen war und welche Bestürzung es in ihrem Elternhause gab, als sie sich früher als ihre um [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1957, S. 8

    [..] besaß Dunkle Punkte im Roten, Als wären's geschriebene Noten Von Liedern, die ich vergaß; Die ich heut, wo November mich Uitil, Für meine taube Flöte Erinnern soll aus der Röte Bei kaum zu entziüernder Schrift. Georg von der Vring Der alte Clown und der Junge Von Alfons Bischof ,,Laß es mich machen, Rocco, bitte, laß es mich machen!" bettelte Fips. Er stand da und hob in beschwörendem Flehen die Hände. Unverwandt schaute er auf Rocco, der sich eben für die Vorstellung zurech [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 3

    [..] omas über den gleichen Gegenstand verfaßter Aufsatz Vor der Familienzusammenführung? Sollten die Aufrufe unserer Landsmannschaft an die Bukarester Regierung und an die Weltöffentlichkeit endlich Erfolg haben? Am . Oktober teilte der damals in Deutschland weilende Schriftleiter der deutschsprachigen Bukarester Zeitung ,,Neuer Weg", Breitenstein, in Frankfurt deutschen Journalisten mit, seine Regierung werde in Kürze Ausreisegenehmigungen an jene Siebenbürger Sachsen und Banat [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1957, S. 5

    [..] ken wie energisch sein Mäulchen reinzuwaschen versuchte. Unser schwarzer Freund lachte schallend... An unsere Landsleute in Niederösterreich und im Burgenland sandten wir Pakete mit Kleidern, Spielsachen und Schokolade für die Kinder. Auch unseren ganz Alten konnten wir damals und alljährlich wieder eine kleine Weihnachtsgabe übermitteln. Auch sie sollen stets wissen, daß sie nicht vergessen werden. Die Arbeit unserer Frauen bewährte sich auch in den späteren Jahren. Hatten w [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 7

    [..] ensjahr noch nicht vollendet hatten und während dieser Zeit auf Kosten des Steuerpflichtigen unterhalten und für einen Beruf »»»gebildet worden sind (§ Abs. Ziff. EStG). Bei einem Steuerpflichtigen, der rtwe damals zwanzigjährige Tochter von Arril bis August auf seine Kosten *»r Dolmetscherin ausbilden ließ, trafen ü<t>«e Voraussetzungen zu. Da die Tochter Jedoch von September bis Dezember lö'J aus Vennietung und Verpachtung irt'tbiiche Einkünfte hatte, verweigert [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 1

    [..] gewiesen' sind. Diese Familienzerreissung ist' teils durch Kriegsereignisse, teils durch jene Deportationen entstanden, die Bukarest auf Geheiß Moskaus im Januar in die Bergwerke Kußlands, vorgenommen hat. Damals wurden alle Männer von bis Jahren und alle Frauen vom . bis . Lebensjahr zur Zwangsarbeit verschleppt. Als Kriterium galt ausschließlich der deutsche Familienname und die deutsche Muttersprache. Es wurde keinerlei Unterschied nach politischer Überzeugu [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1957, S. 5

    [..] deten einen Verein, der ihnen eine Art Ersatz für die Heimat bot und wo man hauptsächlich Geselligkeit pflegte. Auch halfen, diese Vereine öfters bedrängten Volksgenossen. Der große Unterschied zu heute aber war der, daß wir damals noch eine wirkliche Heimat hatten. Wie aber steht es heute? Wir wollen uns nicht belügen und eingestehen: Es stehen noch die Berge und Wälder, die Häuser und Schulen. Doch materiell sind unsere Menschen auf einem so tiefen Niveau angelangt, daß sie [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 2

    [..] mmandiert. Nach Beendigung des Krieges baute Reissenberger einen rumänischen Buchverlag auf und gab rumänische kulturelle Zeitschriften heraus. Neben alten Verlagsobjekten ließ er die Wirtschaftszeitschrift ,,Rumänisch-Deutscher Wirtschaftsdienst" erscheinen. Damals versah er ehrenamtlich die Stelle eines Vertrauensmannes des Außenhandelsverbandes Berlin und des Weltwirtschaftsverbandes Nürnberg für den europäischen Südosten. Auf Drängen der deutschen Parlamentspartei übernah [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 3

    [..] of. Phleps' würdigenden Ansprache sagte Prof. Dr. Ing.\K. G r u b e r von der T. H. Darmstadt: ,,Das Leben hat sie aus dem Lande Ihrer Kindheit, aus Siebenbürgen, wie wir heute sehen müssen, in einer sinnvol-, len Weise geführt nach Danzig, an dessen damals noch junge Hochschule, in das Land des Deutschen Ritterordens, der auch- die Kirchenburg in ihrem Geburtsort Birthälm einst erbaut hatte. Es war das starke und bewußte Heimatgefühl des Deutschen aus stets bedrohtem Grenzla [..]