SbZ-Archiv - Stichwort »Dörfern«

Zur Suchanfrage wurden 1125 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 13 vom 31. August 1979, S. 5

    [..] imaginäre Zukunft in Frage stellen. Und dies aus purer Nächstenliebe, wie man hört. Bernhard Ohsam stellt in seinen ,,Reiseeindrücken aus Rumänien" (S.Z. vom . .) fest, ,, ... daß heute in vielen Dörfern (in Siebenbürgen) kein deutscher Laut mehr zu vernehmen ist", woraus sich die Konsequenz ergäbe, daß die evangelisch-sächsische Kirche an .die orthodoxen Rumänen zu einem Spottpreis fast verschenkt werden muß. ,,Dieser Ausverkauf siebenbürgisch-sächsischer Kirchen", laute [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1979, S. 5

    [..] anteil die erste Schwächung nach der Evakuierung zahlreicher Ortschaften durch die Deutsche Wehrmacht im Sommer . Landflucht und Auswanderung trugen in der Folgezeit dazu bei, daß heute in vielen Dörfern kein deutscher Laut mehr zu vernehmen ist. Die Konsequenz: Zwar bleibt die evangelische (sprich deutsche) Kirche weiterhin mitten im Dorf, sie steht aber zum Verkauf an. Und damit Gott weiterhin darin wohne, erwerben die orthodoxen Rumänen das historische Gemäuer, zum Pre [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1979, S. 2

    [..] edler gehört, daß es sich um Dorf- oder Landjugend handelt, beziehungsweise um Jugendliche, die aus dörflichen Familien kommen. Und dazu ist nun das Folgende festzustellen: Auf immer mehr sächsischen Dörfern in Siebenbürgen gibt es heute nur noch die vierklassige Volksschule in deutscher Sprache. Zur weiteren Ausbildung geht der Jugendliche in die Stadt und kommt hier in eine' ,,Scoalä profesionalä" -- eine Lehrlingsschule, wie es früher hieß -- in der er in der Masse der rum [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1979, S. 3

    [..] enntnis an. Die Reformation wirkte sich nicht nur auf das geistliche und geistige Leben der Siebenbürger Sachsen belebend aus; aufgrund der Bestimmungen der neuen Kirchenordnung wurde auch das in den Dörfern in Ansätzen bereits vorhandene Schulwesen neu organisiert, den kirchlichen Bruderschaften neue Aufgaben zugeteilt und die Armenhilfe belebt. Durch Kirchenvisitationen nahmen die kirchliche und politische Leitung Einfluß auf das ganze Leben der Gemeinden. Honterus selbst g [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1979, S. 5

    [..] ständig und verantwortungsbewußt entscheiden. Der Gottesdienstbesuch sei oft besser als in der Bundesrepublik. Alle gingen zur Konfifmation. Ein schwerwiegendes Problem ist in der Abwanderung aus den Dörfern in die Städte zu sehen. Dort zeichneten sich ähnliche Probleme ab, wie wir sie hier in den Ballungsräumen haben. Philippi sagte, es sei kein Dienst der Nächstenliebe, wenn man Landsleute zum Auswandern überreden wolle. Wir dürften weder von ihnen fordern, daß sie bleiben, [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1979, S. 7

    [..] dar, die unersetzbar sind. Wir Siebenbürger sollten daher nie darauf verzichten, diese Werte entsprechend zu charakterisieren, um zu zeigen, was wir aufgeben, wenn einmal das deutsche Leben in diesen Dörfern erlischt. Sehr eindrucksvoll waren auch die Bilder von Bonesdorf, dessen Sachsen noch immer in Tracht zur Kirche gehen. Die Seelenzahl dieser Kirchengemeinde ist aber bereits unter gesunken und verzweifelt kämpfen diese aufrechten Sachsen um einen Pfarrer. Sie werden [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1979, S. 3

    [..] störte Bistritz (es heißt dort Nosna, also Nösen) mit seinen Ansiedlungen ebenso wie Klausenburg und andere Orte. Ein zweites Heer überfiel Kronstadt, Hermannstadt und Weißenburg mit den benachbarten Dörfern. In der Schlacht bei Mohi wurde das ungarische Heer vernichtend geschlagen. Viele Große des Reiches fielen, darunter Reinhold; Bischof von Siebenbürgen, und Nikolaus, Propst von Hermannstadt. Der Weg nach Zentraleuropa war damit für die Tataren frei. Auf dem. zers [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1979, S. 3

    [..] r heutigen Slowakei und war früher ungarisches Staatsgebiet). Spätere Zuzüge auf anderen Wegen sind wahrscheinlich. In Siebenürgen selbst dürften vor allem Deutsche aus Gemeinden minderen Rechts nach Dörfern des Königsbodens umgezogen sein. In jahrhundertelangem Zusammenleben wuchsen sie zu einer festen Gemeinschaft, den Siebenbürger Sachsen, zusammen, die bis vor hundert Jahren () auch ein eigenes autonomes Gebiet mit eigener Verwaltung und Rechtsprechung besaß. (Fortset [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1979, S. 3

    [..] die zweite Marienburg erbauten. Es wird allgemein angenommen, daß die deutschen Gemeinden des Burzenlandes in diesen Jahren gegründet wurden. Wahrscheinlich handelte es sich um Siedler aus anderen Dörfern Siebenbürgens; darauf deuten jedenfalls mundartliche Gemeinsamkeiten hin. Deutsche Adlige, Geistliche und Bergleute Außer den bereits erwähnten, vorwiegend bäuerlichen Siedlern, sind wahrscheinlich schon früher einzelne westliche Adlige und Geistliche nach- Siebenbürgen g [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1978, S. 1

    [..] dient der Arbeiter mehr. Und alle sprechen die gleiche Sprache ...' " Dann heißt es über die Verhältnisse In Rumänien: ,,Prachtvolle Hotels für Fremde sind ein glanzvolles Aushängeschild. Aber in den Dörfern versinken die Nebenstraßen im Schlamm..." Über einen jungen evangelischen Pfarrer, der das Land verlassen will, habe sich eine Bäuerin folgendermaßen geEvangelische Kirche im Südosten: Überfremdung, Abwanderung... Vergehendes Deutschtum und Luthertum in Rumänien Die anges [..]