SbZ-Archiv - Stichwort »Dörfern«

Zur Suchanfrage wurden 1125 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1976, S. 2

    [..] ir also fünf Heime, deren Errichtung ohne freiwillige, natürlich unbezahlte Arbeit von Dutzenden Männern und Frauen nie gelungen wäre. Diese Heime sind -- abgesehen von Siebenbürgen, unseren Siedlungsdörfern in Österreich, in Drabenderhöhe, im Ruhrgebiet und an wenigen anderen Stellen -- die einzigen Punkte zusammengefaßten siebenbürgisch-deutschen Lebens; gewiß eines Lebens alter Leute, aber haben die nicht Kinder und Enkel, Freunde und Verwandte? Und wissen sie von der ehem [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1975, S. 8

    [..] Landwirtschaftsverein und Raiffeisenverband dafür ein spezielles Finanzierungsinstitut, die ,,Siebenbürger Vereinsbank" in Hermannstadt. Diese kauft bis zum Beginn des . Weltkrieges in über Dörfern Güter auf, parzelliert und verteilt sie an Kleinbauern oder errichtet Neusiedlerstellen. Am bekanntesten sind die Neuansiedlungen in Weißkirch bei Schäßburg und die Ansetzung evangelischer Batschkaer in Benzenz und Batiz. Mindestens ebenso wichtig sind aber die Güter, der [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1975, S. 7

    [..] riften fordert er die Errichtung von Musterwirtschaften. Er richtet selbst eine solche ein. Außerdem schlägt er die Ansetzung von Landwirten aus Deutschland auf diesen Musterbetrieben und in den Dörfern vor, bei gleichzeitiger Aufhebung des Flurzwanges und Ersatz der alten Dreifelderwirtschaft durch moderne Fruchtfolgen. Der Landwirtschaftsverein als Ansiedlungsgesellschaft Die Vorschläge Roths werden auf der Jahrestagung des Vereins für Siebenbürgische Landeskunde [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1975, S. 1

    [..] ngen sprechen Bände: mit einem oft minimalen Spendenaufwand wird ein Höchstmaß an Dankbarkeit und Freude ausgelöst, das uns Wohlstandsbürger beschämt. Wenn Briefe oder Postkarten aus flutgeschädigten Dörfern Siebenbürgens in der Redaktion der Zeitung eintreffen, in denen zu lesen ist: daß Eltern zwei oder gar drei Tage nichts essen, um zumindest den Kindern etwas zum Beißen zu geben, wird der Umfang der Not klar. Geben wir doch zu: wir hier halten so etwas kaum noch für mögli [..]

  • Folge 10 vom 15. Juni 1975, S. 4

    [..] ich im Wesentlichen mit diesem Artikel, er war nur ausführlicher. Hinzu kamen noch Erlebnisberichte, die vorgelesen wurden und uns die Vorarbeiten zum .Treck aus Bistritz und Reen und den umliegenden Dörfern, den Aufbruch aus dem gewohnten Leben im Herbst , die Fährnisse mitten im Kriegsgeschehen näher brachten. Manch einem Zuhörer erstand die schwere Zeit wieder durch die Berichte von Verschleppung und Zwangsarbeit, manch einem Jungen die Jahre seiner'Kindheit, die er in [..]

  • Folge 10 vom 15. Juni 1975, S. 5

    [..] von einer dem Beruf hingegebenen und menschlich in hohem Maße anziehenden Persönlichkeit -- löste nicht nur in Hermannstadt, sondern, durch die jungen Lehrer weitergereicht, auch auf den sächsischen Dörfern Siebenbürgens eine Turnbewegung aus, deren Wellen bis heute zu spüren sind. Durch Sport-, Turn- und Schwimmlehrgänge wirkte er auch tief in die Erwachsenenkreise. Von J an stand Rudolf Schneider als Oberstleutnant einer Gebirgsjägereinheit an der Ostfront: er deckte de [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1975, S. 4

    [..] chtig es gewesen war, vorzusorgen. Nachdem General Phleps den Befehl zur Evakuierung erteilt hatte, brachen zwischen dem . und . September nach einem letzten Gottesdienst unter Glockengeläut in Dörfern des Nösnergaues und des Reener Ländchens die Trecks in Richtung Sathmar auf. Schon vorher waren die Kranken, Gebrechlichen und die Frauen nebst Kleinkindern mit der Bahn evakuiert worden. In jedem Dorf blieben -- abgesehen von einigen alten Menschen ohne Anhang, die sich [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1975, S. 5

    [..] iebenbürger Sachsen aber sind überzeugt, daß ihre ganz besondere Zuneigung ihnen gilt, und damit haben sie wohl recht. Schon zweimal ist Frau Zottmaier nach Rumänien gefahren, hat sich in Städten und Dörfern unserer alten Heimat umgesehen, Kenntnisse gesammelt, Kontakte aufgenommen, Freundschaften geschlossen. Sie versäumt keine Gelegenheit, in Referaten und Lichtbildervorträgen über ihre Eindrücke zu berichten und die Überlebensprobleme unseres Volksstammes dem Verständnis i [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1975, S. 3

    [..] acht seiner Vorfahren nicht mehr selbstverständlich zu tragen gewohnt ist, wirkt nicht überzeugend darin. Haltung, Gestik und Bewegungen sind nicht mehr der spezifischen Kleidung angepaßt. In manchen Dörfern, besonders im Nösnerland und auch im Burzenland, ist heute die Tracht nur noch in einigen Exemplaren anzutreffen. Die Erarbeitung einer genauen Bestandsaufnahme der sächsischen Tracht, wie sie mich seit Jahren beschäftigt, ist eine unaufschiebbare, kulturhistorisch wichti [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1975, S. 3

    [..] g (Alba Iulia). Rings um diese Städte gab es eine Reihe inzwischen untergegangener deutscher Dörfer. In vielen dieser Dörfer stehen auch heute noch die Reste der deutschen Kirchenburgen. Von den neun Dörfern, die den Namen Marienburg trugen, bestehen heute noch zwei mit deutscher Bevölkerung: eines in der Nähe von Kronstadt, ein anderes in der Nähe von Schäßburg. Die Einwanderung deutscher Kolonisten begann schon im . Jahrhundert, und zwar kamen die ersten deutschen Siedler [..]